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Berlin bis 2050 klimaneutral? – Neue Studie untersucht Machbarkeit

Foto: Gordon Gross / pixelio.de

Die Berliner Landesregierung möchte die Stadt Berlin beim Klimaschutz unter den Metropolen weltweit als Vorreiter etablieren. Vor welchen Herausforderungen sie steht, um bis 2050 klimaneutral zu werden, untersucht eine aktuelle Machbarkeitsstudie unter Beteiligung des IÖW. Die Studie soll mögliche Entwicklungspfade für die Handlungsfelder Energiebereitstellung, Wohnen, Konsum, Wirtschaft und Mobilität aufzeigen sowie Maßnahmen und Leitprojekte für ein klimafreundliches Berlin vorschlagen. Die Studie im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stellt einen zentralen Baustein dar auf dem Weg klimaneutral zu werden. Das Projekt, das bis Ende 2013 läuft, wird vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) koordiniert, das IÖW hat die stellvertretende Projektleitung inne.

Szenarien, Potenziale, regionalökonomische Effekte

Das Projekt betrachtet die energiebedingten CO2-Emissionen der einzelnen Handlungsfelder unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Das IÖW ist in dem Projektkonsortium für die Szenarioentwicklung sowie die Darstellung von energiebezogenen Potenzialen auf Basis erneuerbarer Energieerzeugung zuständig. Zudem sollen mögliche Entwicklungspfade einer zukünftigen Wirtschaftsstruktur abgebildet werden. Darüber hinaus erarbeitet das IÖW einen Ausblick auf mögliche regionalökonomische Effekte der identifizierten Maßnahmen und skizziert Leitprojekte für die Metropolregion Berlin. Die Fachöffentlichkeit wird durch Themenworkshops in die Erstellung der Studie eingebunden.

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