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IÖW-Fachgespräch: „Wertschöpfung und Beschäftigung durch erneuerbare Energien“

Wie kann die Wertschöpfung durch erneuerbare Energien noch umfassender und genauer berechnet werden? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten weisen die bislang entwickelten unterschiedlichen Methoden und Ansätze auf? Mit diesen und anderen Fragestellungen haben sich Wissenschaftler/innen und Expert/innen auf dem IÖW-Fachgespräch „Wertschöpfung und Beschäftigung durch erneuerbare Energien“ am 24. Oktober 2013 in Berlin unter Leitung des IÖW-Energieexperten Prof. Dr. Bernd Hirschl beschäftigt. Neben den methodischen Fragen rund um die regionalökonomischen Effekte des EE-Ausbaus waren auch die verschiedenen empirischen Herausforderungen bei der Datengenerierung Thema der Fachrunde. Die Teilnehmer waren sich einig, dass zur Verbesserung aller Modelle die Datengrundlagen in diesem Themenbereich ausgebaut werden sollten.

Wertschöpfungsmodelle erweitern und konsolidieren

Die Teilnehmer diskutierten über Möglichkeiten der Weiterentwicklung, Interpretation und Reichweite des IÖW-Wertschöpfungsmodells, und die Ausgestaltung und Erfahrungen anderer Forschungsansätze. Bisher existieren mehrere unterschiedliche Modelle und Erhebungsverfahren, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die ökonomischen Effekte des EE-Ausbaus zu erfassen. Einige fokussieren primär auf die nationale Ebene, andere haben ihre Stärken in der Abbildung regionaler Effekte. „Die Erweiterung und Konsolidierung der Modelle zur Ermittlung der regionalen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch erneuerbare Energien kann einen wichtigen Beitrag für die dezentrale Energiewende in Deutschland leisten“, so Bernd Hirschl. „Politische Entscheider und gesellschaftliche Akteure in Kommunen und Regionen können so noch besser neben dem ökologischen Nutzen auch den ökonomischen Nutzen Erneuerbarer Energien erkennen und bewerten.“

Für einen Überblick über die bisherigen Wertschöpfungsstudien des IÖW: <link wertschoepfung>www.ioew.de/wertschoepfung

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