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Netze, die selber denken: IÖW untersucht Entwicklungsoptionen für das Stromnetz der Zukunft

Anders als bisher muss das Stromnetz der Zukunft auf eine dezentrale, flexible Energieversorgung ausgelegt sein. Sogenannte „Smart Grids“ sollen Angebot, Verbrauch und Speicherung von Strom preis- und bedarfsgerecht ausbalancieren und so langfristig zur Netzstabilität beitragen. Wie Innovationen und Geschäftsmodelle rund um Smart Grids erfolgreich in die Praxis eingeführt werden können, untersucht das Projekt „InnoSmart“ unter Leitung des IÖW. Dreh- und Angelpunkt des Vorhabens ist es, Bürgerinnen und Bürger früh in die innovative Gestaltung von Smart Grids einzubeziehen.

Energieversorger als Praxispartner

Dies wird in enger Zusammenarbeit mit drei Energieversorgungsunternehmen durchgeführt, die sich als Praxispartner am Projekt beteiligen: HEAG Südhessische Energie AG (HSE), MVV Energie AG und EnBW Energie Baden-Württemberg AG.  Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm Sozial-ökologische Forschung (SÖF) gefördert und in Kooperation mit dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart und Dialogik durchgeführt wird. Auf der Projektseite www.innosmart-projekt.de werden Sie aktuell über die Fortschritte des Forschungsvorhabens informiert.

Intelligente Energiesysteme

Als Erzeuger speisen Prosumer lokal produzierte Elektrizität in die Netze. Indem sie Überkapazitäten kurzfristig speichern, können ihre Stromspeicher in Zukunft einen Beitrag zur Netzstabilität leisten. Die neuen Smart-Grid-Komponenten und -Geschäftsmodelle werden in den an InnoSmart beteiligten Energieversorgungsunternehmen direkt angewendet. Erarbeitete Handlungsempfehlungen sowohl für die Fachöffentlichkeit als auch für gesellschaftliche Akteure vermittelt das Projekt-Team durch Veranstaltungen wie Konferenzen oder einen Transfer-Workshop. Ein Online-Tool macht methodische Erkenntnisse zur partizipativen Gestaltung von Innovationen der interessierten (Fach) Öffentlichkeit zugänglich.

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Weitere Informationen finden Sie unter www.innosmart-projekt.de.

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