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Meldungen des IÖW

Von Künstlicher Intelligenz über Blockchain bis hin zu digitalen Plattformen: Digitaltechnologien werfen ethische, soziale und ökologische Fragen auf. Unternehmen aller Branchen stehen beim Einsatz digitaler Tools vor anspruchsvollen Herausforderungen rund um die Gewährleistung von Datenschutz und -sicherheit aber auch beim Ressourcen- und Klimaschutz. Um dieses Feld der Unternehmensverantwortung strategisch weiterzuentwickeln, sollten Politik, Verbände und Multiplikatoren das Thema Corporate Digital Responsibility (CDR) gemeinsam fördern. Dies empfiehlt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im heute veröffentlichten Impulspapier „Eine Allianz für CDR bilden“. Die Empfehlungen hat das IÖW mit Förderung durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege des Landes Berlin gemeinsam mit Praxisakteuren entwickelt. > mehr Informationen

 

Ein entschlossenes Handeln gegen die Folgen des Klimawandels – dafür sprachen sich Bürger*innen in fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung aus. Bürgerdelegierte überreichten die Ergebnisse heute der parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder im Bundesumweltministerium. Für Hitzeschutz und Regenmanagement fordern sie unter anderem mehr innerstädtisches Grün und Entsiegelung. Außerdem möchten sie vor Wetterextremen geschützt arbeiten, lernen und wirtschaften können, damit Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten bleiben. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitete den Dialogprozess. > mehr Informationen

 

Von der Klima- und Biodiversitätskrise bis zu sozialer Ungleichheit und antidemokratischen Tendenzen – die globalen Herausforderungen überlagern sich zu einer Polykrise. Wo liegen Lösungsansätze? Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften« zeigt, wo die Grundlagen der Polykrise liegen und wie Wege einer sozial-ökologischen Transformation aussehen können. Die Beiträge des Schwerpunkts beweisen: Soziale Bedürfnisse und planetare Grenzen können Wachstumslogiken ablösen. Suffizienz, Gerechtigkeit und Resilienz werden im Heft als mögliche Schlüssel genannt. > mehr Informationen

 
Cover der Metastudie „Nachhaltigkeitseffekte der Digitalisierung“

Smarte Geräte und Rechenzentren verbrauchen viel Ressourcen und Energie. Einige digitale Technologien können sich jedoch positiv auf die Umwelt auswirken, etwa wenn mit ihrer Hilfe Strom und Heizung in Gebäuden automatisch gesteuert werden. Kann die Wissenschaft bereits einschätzen, wie sich negative und positive Umwelteffekte der Digitalisierung zueinander verhalten? Rund 200 Studien haben das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und Technopolis Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) analysiert. Fazit: In Gebäuden, im Energiesystem und im Verkehr gibt es Anzeichen für positive Wirkungen, doch in den meisten Bereichen braucht es mehr belastbare Zahlen. > mehr Informationen

 

Die Anpassungen an Klimawandel und Biodiversitätsverlust erfordern von Stadt und Land Resilienz und neue Strategien. Wie diese aussehen können, haben Lea Kliem und Malte Welling vom IÖW in ihren erfolgreich abgeschlossenen Doktorarbeiten untersucht: Lea Kliem zeigt, wie eine sozial-ökologische Transformation der Landwirtschaft durch gemeingutbasierte Saatgutproduktion vorangebracht werden kann. Im urbanen Raum erforschte Malte Welling den Wert von Grünflächen für Stadtbevölkerung und -natur und weist nach, wie sehr Kommunen von mehr Parks und Bäumen profitieren. > mehr Informationen

 

Um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen, haben Städte eine wirksame natürliche Ressource: das Stadtgrün. Doch wie werden Bestandsquartiere grüner und wie lassen sich klimaangepasste Neubauprojekte realisieren? Oft mangelt es nicht an gutem Willen, wenn Dach- oder Fassadenbegrünungen geplant werden sollen, sondern an Beispielen und konkreten Lösungsvorschlägen. Darum unterstützt das Forschungsprojekt „Grüne Stadt der Zukunft“ Kommunen und Stadtplaner*innen mit Umsetzungshilfen für die klimaresiliente Planung. > mehr Informationen

 

Die Ausbreitung Künstlicher Intelligenz (KI) heizt die Diskussion über ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt an. Wie viele Ressourcen KI-Anwendungen benötigen, ist zu großen Teilen unbekannt, obwohl viele Daten längst automatisch gemessen werden könnten. Darauf weisen Forscher*innen des IÖW gemeinsam mit AlgorithmWatch und dem Distributed Artificial Intelligence Labor der Technischen Universität Berlin hin. > mehr Informationen

 

In Betrieben wie Rechenzentren, Großbäckereien oder Kaffeeröstereien entsteht viel Wärme, die bislang meist ungenutzt in die Umwelt abgegeben wird. Ein Projekt des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) zeigt, dass das Land Berlin bis zu zehn Prozent des zukünftigen Wärmebedarfs aus solcher Abwärme decken kann. > mehr Informationen

 

Der Politikwissenschaftler Jonas Pentzien ist seit Januar 2024 Leiter des Forschungsfelds „Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Konsum“ am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Berlin. Er leitet den Bereich gemeinsam mit Unternehmensforscher Dr. Christian Lautermann. > mehr Informationen

 

Kies, Sand, Ton und Gips sind für die Baubranche unverzichtbar, doch ihr Abbau verändert Ökosysteme oft irreversibel. Die gute Nachricht: In den Abbaustätten entstehen – wenn man es zulässt – neue Lebensräume für seltene Arten. Wie kann ein erfolgreiches Biodiversitätsmanagement in den Unternehmen aussehen? Im Projekt GiBBS, das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) gefördert wird, richtet das IÖW drei Branchendialoge aus, um praktikable und wirksame Ansätze herauszuarbeiten. > mehr Informationen

 

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