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Meldungen des IÖW

Seit dem Wirtschaftswunder in der Nachkriegszeit ist das Credo „Nur was wächst, ist gut“ die weitgehend unangefochtene Standardmeinung in der Ökonomie. Doch werden Gegenstimmen lauter, die sich etwa auf Konzepte wie „Postwachstum“, „Steady-State-Ökonomien“ oder „Degrowth“ berufen. IÖW-Wissenschaftler und Volkswirt Steffen Lange hat nun in seiner Dissertation umfassend untersucht, wie aus makroökonomischer Sicht eine Wirtschaft ohne Wachstum funktionieren kann. > mehr Informationen

 

Welche Unterstützung benötigen Bundesländer, Kommunen, Unternehmen und Verbände, um sich auf den Klimawandel vorzubereiten? Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium entwickeln einen neuen Informationsdienst zur Klimaanpassung. In dessen Vorbereitung befragen das IÖW, Ecolo und Torsten Grothmann im Auftrag des UBA Akteure aus den Bereichen Land und Wirtschaft. Die Umfrage läuft bis zum 8. März 2018. (Bild: CC0/pixabay.com/Tama66) > mehr Informationen

 

CSR-Reporting erfolgte bislang freiwillig. Das hat sich geändert: Ab diesem Jahr sind insbesondere große kapitalmarktorientierte Unternehmen erstmals dazu verpflichtet, darüber zu informieren, wie sie Umwelt und Klima schützen oder wie sie darauf achten, dass ihre Zulieferfirmen Menschenrechte einhalten. Viele Unternehmen veröffentlichen solche Informationen bereits seit Langem in Nachhaltigkeits- oder CSR-Berichten. > mehr Informationen

 

Seit Februar 2018 leitet der Unternehmensforscher Dr. Christian Lautermann das Forschungsfeld Unternehmensführung und Konsum am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler arbeitet zu den Themen Nachhaltiges Wirtschaften, Unternehmensethik, Corporate Social Responsibility (CSR) und (Social/Sustainable) Entrepreneurship. > mehr Informationen

 

„Digitalisierung first, Bedenken second“ war während des Bundestagswahlkampfs 2017 der plakatierte Slogan für die Digitalpolitik einer deutschen Partei. Dieser Herangehensweise an die politische Gestaltung des Megatrends Digitalisierung erteilt der Transformationsforscher Tilman Santarius, Professor an der TU Berlin und Fellow am IÖW, im Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ eine deutliche Absage. „Die meisten Unternehmer und Politiker glauben, die Digitalisierung versöhne Ökologie und Ökonomie automatisch. Aber das ist realitätsblind und naiv“, sagt Santarius und belegt es mit den ökologischen Auswirkungen zahlreicher Beispiele. > mehr Informationen

 
Nicht das Werbefoto einer neuen Daily Soap: Das Team der platforms2share-Wissenschaftler/innen (Foto: Universität Mannheim)

An die Sharing Economy werden hohe Erwartungen geknüpft: bessere Ressourceneffizienz, günstigere Leistungen und mehr soziale Teilhabe. Plattformen wie Airbnb oder Uber werden allerdings zunehmend kritisch betrachtet: Einsparungen und Gewinne würden zentral abgeschöpft, ökologische Vorteile nivelliert, gesetzliche Regelungen umgangen. Doch es gibt eine Gegenbewegung: In neuen, genossenschaftlichen Modellen und Kooperativen organisieren sich Wohnungs­eigentümer, Künstler oder Autobesitzer selbst. Welche Chancen dies für ein nachhaltiges Wirtschaften bieten, untersucht das IÖW in der interdisziplinären Nachwuchsforschergruppe platforms2share. > mehr Informationen

 

Klimaneutral bis 2050. Dieses Ziel, das sich das Land Berlin selbst gesetzt hat, kommt nun in die breite Umsetzung. Das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) wurde vom Abgeordnetenhaus am 25. Januar 2018 beschlossen. Das IÖW hatte die Grundlage für das Programm, das im Kern aus rund 100 verschiedenen Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern besteht, gemeinsam mit Partnern und mit enger Beteiligung der Berliner Öffentlichkeit erarbeitet und im Dezember 2015 dem Regierenden Bürgermeister übergeben. Der Beschluss läutet nun die Umsetzungsphase für den Zeitraum bis 2030 ein. > mehr Informationen

 

Für 44 Prozent der 14- bis 22-Jährigen gehört eine intakte, natürliche Umwelt zu einem guten Leben unbedingt dazu. Das ist ein zentrales Ergebnis der ersten repräsentativen Umfrage des Bundesumweltministeriums unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die das IÖW gemeinsam mit Partnern durchgeführt hat. Damit Umweltschutz gelingt, sehen die Jugendlichen vor allem eine starke Verantwortung beim Staat. 43 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass durch gezielte gesetzliche Maßnahmen mehr Umweltschutz für Alle erreicht werden kann. > mehr Informationen

 

Bioenergie ist ein Multitalent – sie kann als flüssiger, gasförmiger und fester Brennstoff gespeichert, transportiert und für Wärme und Strom oder als Kraftstoff eingesetzt werden. Anders als beim Import von fossilen Brennstoffen profitiert von der Bioenergie die heimische Wirtschaft: Ernte und Verarbeitung der Rohstoffe sowie Handel und Vertrieb schaffen Wertschöpfung und Arbeitsplätze. In welchem Umfang dies bereits erfolgt, hat das IÖW für drei Regionen in Deutschland berechnet und stellt die Ergebnisse nun in der Schriftenreihe „Ermittlung der Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte in drei ausgewählten Bioenergie-Regionen“ vor. > mehr Informationen

 

Der Wandel zu einer ressourcenschonenden, klimafreundlichen Wirtschaftsweise erfordert viel Wissen und Fachkenntnisse im technologischen und naturwissenschaftlichen Bereich. Doch zählen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) bei vielen nicht zu den Lieblings-Unterrichtsfächern. Vor allem wenige Frauen entscheiden sich für entsprechende Berufe. Das IÖW hat gemeinsam mit der TU Berlin untersucht, ob Umweltschutz ein Anknüpfungspunkt sein kann, um junge Menschen und insbesondere junge Frauen erfolgreicher für MINT-Berufe zu motivieren. > mehr Informationen

 

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