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CSR-Preis der Bundesregierung 2014: Jury nominiert Unternehmen

Die Finalisten für den CSR-Preis der Bundesregierung 2014 stehen fest. In vier Größenkategorien hat die Experten-Jury 21 Unternehmen nominiert, die ihre langfristigen Strategien und konkrete Aktivitäten in den Bereichen Unternehmensführung, Produkte und Lieferkette sowie Arbeitsplatz, Umwelt und Gemeinwesen in einer Managementbefragung präsentiert haben. Die Preisverleihung findet am 17. September 2014 in Berlin statt. Das IÖW und das Institut für Management an der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Methodik-Partner für den CSR-Preis der Bundesregierung und führen die Bewertungen der Unternehmen durch.

„Die Auswahl der Finalisten zeigt, dass Verantwortung über alle Branchen hinweg eine wichtige Rolle spielt“, bewertet Thorben Albrecht, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Vorsitzender der Jury, den zweiten Wettbewerbsdurchlauf. „Besonders gefreut hat uns die große Zahl der Erstbewerber sowie die hohe Qualität der Einreichungen“, so Albrecht weiter.

Für den CSR-Preis der Bundesregierung 2014 nominiert sind:

In der Kategorie „Unternehmen mit 1 – 49 Mitarbeiter/innen“

  • 360report GmbH
  • Das Caféhaus LANGES e.K.
  • MICAS AG
  • Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg GmbH
  • Papaya Tours GmbH
  • SPEICK Naturkosmetik, WALTER RAU GmbH


In der Kategorie „Unternehmen mit 50 – 499 Mitarbeiter/innen“

  • Lebensbaum / Ulrich Walter GmbH
  • Mattes & Ammann GmbH & Co. KG
  • Neumarkter Lammsbräu Gbr. Ehrnsperger KG
  • Tries GmbH & Co. KG
  • VILSA - BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH & Co. KG


In der Kategorie „Unternehmen mit 500 – 4.999 Mitarbeiter/innen“

  • Alnatura Produktions- und Handels GmbH
  • Bischof + Klein GmbH & Co. KG
  • FRoSTA AG
  • Johnson Controls Power Solutions EMEA
  • Sto AG


In der Kategorie „Unternehmen 5.000 Mitarbeiter/innen und mehr“

  • BASF SE
  • Bombardier Transportation GmbH
  • Ford-Werke GmbH
  • Otto Group GmbH & Co. KG
  • REWE Group


Für die 21 nominierten Unternehmen schließt sich nun eine Stakeholder-Befragung an: Qualitative Interviews mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren (z.B. Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner oder auch Vertreter von Umweltgruppen oder der Standortgemeinde) ergänzen die Selbsteinschätzungen der Unternehmen. Auf Grundlage der Informationen aus der Management- und der Stakeholder-Befragung wird die Jury über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheiden. Die Auszeichnungen werden in Anwesenheit von Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Schirmherrin des CSR-Preises der Bundesregierung, überreicht.

Hintergrund

Mit dem CSR-Preis der Bundesregierung werden seit 2013 Unternehmen mit Sitz in Deutschland ausgezeichnet, die ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortungsvoll wirtschaften. Besonderer Wert wird bei der Methodik auf die Einbettung von verantwortungsvollem Handeln in die Gesamtstrategie eines Unternehmens gelegt. Unternehmen müssen deshalb in ihrer Bewerbung (Management-Befragung) umfassende Angaben zu den fünf Aktionsfeldern „Unternehmensführung“, „Markt“, „Arbeitsplatz“, „Umwelt“ und „Gemeinwesen“ machen. Großes Augenmerk gilt auch der Frage, wie wirkungsvoll CSR-Strategien und -Maßnahmen sind. Für die 21 nominierten Unternehmen folgt nun die Stakeholder-Befragung: In insgesamt 72 qualitativen Telefoninterviews werden die Aussagen der Unternehmen mit Einschätzungen unterschiedlicher gesellschaftlicher Akteure gespiegelt. Danach entscheidet die Jury über die Preisträgerinnen und Preisträger in jeder Größenkategorie. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern des Nationalen CSR-Forums zusammen, das die Bundesregierung in Nachhaltigkeitsfragen berät: Staatssekretär Thorben Albrecht, Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Dr. Achim Dercks, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.; Staatssekretär Jochen Flasbarth, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Dr. Jürgen Janssen, Deutsches UN Global Compact Netzwerk; Prof. Dr. Edda Müller, Transparency International Deutschland; Birgit Riess, Bertelsmann Stiftung; Staatssekretär Dr. Rainer Sontowski, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie Prof. Dr. habil. Josef Wieland, Leadership Excellence Institut Zeppelin (LEIZ) an der Zeppelin Universität.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.csr-preis-bund.de oder beim Wettbewerbsbüro.

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