In der Coronakrise gewinnen Versorgungssicherheit, Resilienz und Regionalität an Handlungsrelevanz. Alternative Ökonomieansätze haben den Anspruch, das Wirtschaften grundlegend zu verändern – nachhaltig, solidarisch, gemeinwohlorientiert und in demokratischer Verfasstheit. Dadurch, dass sie auf eine bedürfnis- und versorgungsorientierte Ökonomie hinwirken, können sie dezentral resilientere Wirtschaftsstrukturen schaffen. Bislang verharren sie allerdings vielfach in Nischen. Am Beispiel der Versorgung mit Lebensmitteln erörtert der Workshop die transformativen Potenziale alternativen Wirtschaftens und diskutiert generelle Prinzipien und Strategien, um die regionale Selbstversorgung zu stärken.
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Mit Diskussionsbeiträgen von:
Chair: Dr. Christian Lautermann (IÖW)