Die Coronakrise hat viele Werte der Konsumgesellschaft relativiert und ein Gelegenheitsfenster für Verhaltensänderungen geöffnet, die auf ein Weniger und Besser abzielen und damit in Richtung Nachhaltigkeit, Postwachstum und Suffizienz weisen. Einem solchen nachhaltigen Konsum stehen allerdings psychologische und strukturelle Hemmnisse entgegen, etwa ist er durch eine intensive Pfadabhängigkeit geprägt. Der Workshop diskutiert, welche Reichweite diese Veränderungsprozesse haben, inwieweit Vorstellungen von Suffizienz einen Beitrag zur Transformation leisten können und wie entsprechende Dynamiken verstetigt werden können.
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Mit Diskussionsbeiträgen von:
Chairs: Maike Gossen und Jonas Pentzien, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)