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Und jetzt? Innehalten...

1985 bis 2025: In 40 Jahren hat das IÖW viel gestemmt. Wir blicken zurück auf einige Höhepunkte… 

40 Jahre IÖW: Ein Rückblick auf wegweisende Ereignisse und Momente in der Geschichte des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung. 1985: Reinhard Pfriem gründet das IÖW gemeinsam mit zwölf Gesellschafter*innen.
1986: Die erste Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“, der gemeinsamen Fachzeitschrift von IÖW & VÖW, erscheint – damals noch unter dem Titel „Informationsdienst“.  1988: IÖW veröffentlicht Gutachten zur „Neuorientierung der bundesdeutschen Währungs- und Finanzpolitik im internationalen Rahmen“. Erste Auszeichnung für das IÖW: Die Europäische Gemeinschaft ehrt das Projekt „Sandoz und die Folgen“ zur Analyse des katastrophalen Chemieunfalls in Basel.
1990: Das IÖW erstellt den „Umweltreport DDR“, der die Umweltzerstörung und Sanierungskosten bilanziert sowie Strategien für den ökologischen Umbau aufzeigt. Außerdem: Das IÖW startet das Forschungsfeld „Ökologische Produktpolitik“ und gründet sein Büro in Heidelberg. Zudem wird das Forschungsfeld „Ökologischer Konsum“ neu aufgebaut.  1992: Erstes Gutachten zur Elbe erscheint: „Ökonomisch-ökologische Bewertung der Elbekanalisierung“. Zahlreiche weitere Studien werden folgen.
1993: IÖW-Wissenschaftler Markus Hesse zeigt in „Verkehrswende“ erstmals ein konsistentes Leitbild für eine ökologische Entwicklung des Verkehrs – inklusive ökonomischem Rahmen. 1994: IÖW und future führen das erste Ranking von Umweltberichten durch, um die Qualität der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu fördern. Bis 2025: Elf Rankings durchgeführt. 1995: Bundesverband Deutscher Unternehmensberater zeichnet das „Handbuch Umweltcontrolling“ des IÖW als bestes Fachbuch des Jahres im Bereich Umweltmanagement aus.
1996: Für das vom IÖW eingerichtete Öko-Controlling erhält die Firma Wilkhahn den Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Europas höchstdotierten Umweltpreis. 1999: Das Bundesforschungsministerium startet den Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung (SÖF) unter maßgeblicher Beteiligung des IÖW. 2000: Produkte länger und intensiver nutzen! So lautete das Fazit des IÖW zu einem BMBF-Projekt zu ökoeffizienten Dienstleistungen.
2002: Das IÖW analysiert im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums die Markt- und Kostenentwicklung erneuerbarer Energien nach Einführung des EEG. 2004: Die „Schnitzel-Studie“ des IÖW im Auftrag von Foodwatch zeigt: Die Fleischpreise lügen, da die Wettbewerbsbedingungen für ökologische und konventionelle Produkte verzerrt sind. 2006: Das IÖW führt in Berlin gemeinsam mit dem UfU die erste bundesdeutsche Verbraucherkonferenz zum Thema Nanotechnologie durch.
2007: Auf seiner ersten Sustainability Lounge diskutiert das IÖW mit Achim Steiner und Sigmar Gabriel über globale Märkte zwischen Klimapolitik und Innovation. 2008: Die IÖW-Studie „Klimawirkungen der Landwirtschaft“ im Auftrag von Foodwatch löst ein großes Medienecho aus. Konventionell oder Bio – was ist weniger klimaschädlich? 2009: Das IÖW wird mit dem Red Dot Design Award für sein neues Corporate Design ausgezeichnet: Klare Typografie und freigestellte Fotos setzen neue Akzente.
2010: Das IÖW untersucht in „Potentials and Trends in Biomimetics“ die Bionik und ihren Beitrag zu nachhaltigen Gestaltungsansätzen. Das Buch wird ein Bestseller – für Fachbuchmaßstäbe... 2011: Das IÖW wird Gründungsmitglied des Ecological Research Network (Ecornet), einem Netzwerk unabhängiger gemeinnütziger Institute der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland. 2012: Auf der vom Ecornet initiierten Reihe „Transformatives Wissen schaffen“ diskutieren über 1.500 Teilnehmende, wie Wissenschaft die die Herausforderung Nachhaltigkeit besser annehmen kann.
2013: Wie können Unternehmen mit Wachstumsbegrenzungen umgehen? Die Schriftenreihe „Wachstumsneutrale Unternehmen“ zeigt Wege auf. 2014: Das IÖW und Partner führen eine Machbarkeitsstudie zu Berlins Klimaneutralität durch. In der Folge trägt das IÖW maßgeblich zur Entwicklung eines Energie- und Klimaschutzprogramms für die Hauptstadt bei. 2015: In der Umweltbewusstseinsstudie im Auftrag von BMU und UBA zeigt das IÖW: Immer mehr Menschen sehen Umweltschutz nicht als Problem, sondern als Teil der Lösung.
2016: Mit einem „Wasser-Päckchen“ aus dem Bildungsprogramm „Alles im Fluss“ gibt das IÖW Impulse, wie das Thema Wasser erfahrungs- und handlungsorientiert in der Schule behandelt werden kann. 2017: Das IÖW startet das BMBF-Projekt „Urbane Wärmewende“ mit Reallaborforschung in Berlin, dessen Ergebnisse Empfehlungen für die kommunale strategische Wärmeplanung werden. 2018: Das Buch „Smarte Grüne Welt“ der BMBF-Nachwuchsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“ zeigt Zusammenhänge von Themen wie Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit.
Ebenfalls 2018: Das IÖW gibt gemeinsam mit dem RWI und dem Wuppertal Institut einen neuen Konsensvorschlag zur Wachstumsdebatte: die vorsorgeorientierte Postwachstumsposition. 2019: Strategische Kooperation mit der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (damals Cusanus Hoch-schule), um wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Lehre zu stärken. Außerdem: Am 20. September 2019 streiken wir beim weltweiten Klimastreik #FridaysForFuture Unser Motto: Mut. Machen.
2020: Wir stellen unsere Ergebnisse noch klarer heraus und beziehen Position: Unser Institutsbericht 2019/2020 erscheint erstmals im Magazin-Stil. Außerdem: Der Forschungsverbund Ecornet Berlin wird aus fünf in Berlin ansässigen Ecornet-Instituten gegründet. Er setzt Impulse für den Wandel Berlins hin zu einer sozialen und ökologischen Metropole. 2021: Wir starten das neue Publikationsformat IÖW-Impulse. In der Reihe geben wir Akteuren in Politik, Wirtschaft oder Zivilgesellschaft praxisorientierte Informationen und Handlungsempfehlungen – kompakt auf acht Seiten.
2022: Mit der Seite www.stadtgruen-wertschaetzen.de stellt das IÖW Kommunen ein Tool zur Bewertung von Ökosystemleistungen aus Stadt-grün wie Straßenbäumen oder Grünflächen zur Verfügung. 2023: Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden. Dies zeigen IÖW, Progons und GWS in der BMWK-Studie „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“. 2024: Bundeskabinett beschließt mit Anpassungsstrategie an den Klimawandel erstmals messbare Ziele für die Vorsorge vor Klimafolgen. Das IÖW begleitete den um-fassenden Beteiligungsprozess.
2025: Das IÖW wird 40. Und jetzt?


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Wir forschen weiterhin für den sozial-ökologischen Wandel: Aktuelle Projekte und Publikationen

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