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Auf Zeitfenster bauen? Politikstrategien für nachhaltige Bauinnovationen

Workshop

31. Oktober 2003 9:30 - 16.30
Berlin
Workshop im Rahmen der Vertiefungsstudie "Innovationen im Bereich Wärme in Gebäuden" des BMBF-Projektes "SUSTIME - Innovation, Zeit und Nachhaltigkeit: Zeitstrategien ökologischer Innovationspolitik"

Veranstalter: IÖW

Veranstaltungsort: Tagungszentrum Katholische Akademie, Berlin

Im Rahmen des Forschungsprojekts SUSTIME wird der dynamische Zusammenhang von technischer Innovation, politischer Förderung und Verbreitung von Niedrigstenergiehäusern untersucht. Ziel des Projekts ist es, die politische Förderung von energie- und ressourcenschonenden Gebäuden auf die Innovationsdynamiken im Markt abzustimmen und zu verbessern. Ergebnisse der Forschung sollen auf dem Workshop vorgestellt und diskutiert werden.

09.30
Empfang, Anmeldung und Kaffee

10.00
Begrüßung

10.15
Politische Zeitstrategien
für nachhaltige Bauinnovationen

Jan Nill, IÖW

11.00
Politik - Auf Zeitfenster bauen?
Podiumsdiskussion
Wolfgang Ornth, Referatsleiter im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Franziska Eichstädt-Bohlig,
MdB Bündnis 90/ Die Grünen
Wolfgang Feist, Passivhaus Institut
Rainer Walk
Interpane Glas Industrie AG

Moderation: Johannes Kaiser,
freier Redakteur DeutschlandRadio Berlin

12.30
Mittagessen

13.30
Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppe 1
Passiv - erneuerbar - intelligent - alt:
Szenarien der Zukunft energieeffizienten Bauens und ihre politischen Implikationen
Die Auffassungen gehen auseinander: steht energieeffizientes Bauen vor dem großen Durchbruch oder bleiben Innovationen wie das Passivhaus auch längerfristig ein Nischenprodukt, da andere Trends stärker wirken? Diskutiert werden soll, welche Faktoren dies beeinflussen und welche Schlussfolgerungen für die längerfristige Politikgestaltung zu ziehen sind.

Einleitende Thesen:
Jan Nill, IÖW
Lothar Bombös, Sto AG
Maria Hage, IÖW

Arbeitsgruppe 2
Vielfalt oder Konzentration: Wie weiter mit der politischen Förderung nachhaltigen Bauens?
Die öffentlichen Mittel werden zunehmend knapper, wie die Diskussion um die Streichung der Eigenheimzulage zeigt. Zur Diskussion steht, ob und ggf. in welcher Form die bisher breit angelegte staatliche Förderung stärker selektiv vorgehen soll: Konzentration auf besonders herausragende Baukonzepte, zeitliche Befristung von Programmen, Beschränkung auf Altbau?

Einleitende Thesen:
Rüdiger Haum, IÖW
Winfried Dittmann, Energiestiftung Schleswig-Holstein
Hans-Ulrich Kriese, Naturschutzbund Deutschland (NABU)

15.00
Kaffeepause

15.30
Von der Innovation im Neubau zur Innovation im Altbau
B. Schulze Darup, Architekt

16.00
Abschlussdiskussion

16.30
Ende der Veranstaltung

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