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Nachhaltigkeitsprogramm

Das Nachhaltigkeitsprogramm umfasst zwei Maßnahmen zu der Zielstellung „Weiterentwicklung der Institutskultur“.

 

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Institutsgröße

Ende 2022 verzeichnete das IÖW 73 Mitarbeiter*innen (ohne studentische Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen) – so groß war das Institut seit seiner Gründung 1985 noch nie. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem zum Stichtag 72 Mitarbeiter*innen gezählt wurden, sind wir damit jedoch kaum gewachsen. Folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Zahl der Mitarbeiter*innen seit 2002.

2022 waren 54 Mitarbeiter*innen im wissenschaftlichen Bereich beschäftigt, in den vorangegangenen zwei Jahren waren es 56 (2021) und 50 (2020). Die Zahl der Mitarbeiter*innen im nicht-wissenschaftlichen Bereich stieg von 16 (2021) auf 19 (2022).

Organisationsentwicklungsprozess im wachsenden Institut

Das IÖW verfolgt keine Wachstumsstrategie. Wir versuchen, unsere Strukturen und die Arbeitsweise wachstumsunabhängig zu gestalten. Das bedeutet, den Fokus auf die Qualität des Arbeitens und unsere Produkte zu legen statt auf das quantitative Wachstum. Wenn eine gute Auslastung des Personalbestands absehbar ist, konzipieren und beantragen wir daher weniger neuen Forschungsprojekte. Befürchten wir hingegen Auslastungslücken, so akquirieren wir mehr Projekte, um die Arbeitsmöglichkeiten im Institut langfristig zu sichern. Da wir im Vorhinein nie wissen können, welche Projektideen erfolgreich sein werden, müssen wir stets etwas mehr Skizzen und Anträge einreichen, als es der eigentliche Bedarf erforderlich machen würde. Obwohl wir in den letzten Jahren weniger Skizzen eingereicht haben, hat sich unser Projektvolumen aufgrund gestiegener Erfolgsquoten nicht verringert. Die Folge: Wir sind heute fast doppelt so viele Kolleg*innen wie noch vor zehn Jahren. Insbesondere seit 2015 sind wir stark gewachsen.
Aus unseren wissenschaftlichen Arbeiten wissen wir, dass sich Wachstumsprozesse stark auf Organisationen auswirken können. Wachstum bietet uns zum einen Chancen: Neue Kolleg*innen bereichern mit ihrer Expertise und ihren persönlichen Erfahrungen das Institut und wir können neue Themen bearbeiten. Zum anderen stellt das Wachstum aber auch eine Belastungsprobe für etablierte Strukturen, unsere Arbeitskultur und -organisation dar und erhöht die Arbeitsbelastung der erfahrenen Mitarbeiter*innen sowie der Personalverantwortlichen. Dies verändert unser Miteinander – wie wir im Alltag kommunizieren, wie gut wir uns kennen, wie oft wir uns sehen. Wir haben 2019 einen Organisationsentwicklungsprozess begonnen, um zu verstehen, was das Wachstum mit dem Institut macht und neue Formen der Zusammenarbeit, des Austauschs und der gemeinsamen Entwicklung der Organisation zu finden. 2020 hat die Coronapandemie viele Prozesse verzögert. Im Jahr 2022 haben wir das Thema erneut in einem Organisationsentwicklungsprozess aufgegriffen, welcher zunächst auf ca. zwei Jahre angesetzt ist. Eine Gruppe von Mitarbeiter*innen - die AG „Zukunftswerkstatt IÖW“ – arbeitet gemeinsam mit einer externen Beraterin sowie im Rahmen von Institutsworkshops, an welchen das gesamte Institut teilnimmt, an Themen wie Kultur, Selbstverständnis oder auch Impact des IÖW. So wollen wir das Institut als gemeinsamen Arbeitsort gestalten und verschiedene Bereiche gezielt und strategisch weiterentwickeln.

Hinweise zu den Angaben

Zur Gruppe der Beschäftigten im wissenschaftlichen Bereich zählen die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, Forschungsassistent*innen, der Wissenschaftliche Geschäftsführer und seinen Referent*innen, die Leitung, Referent*in und Volontär*in der Öffentlichkeitsarbeit. Die kaufmännische Geschäftsführung, die Mitarbeiter*innen im Finanzbereich, Sekretariat, EDV-Bereich und Personalentwicklung sowie die Teamassistent*innen und Assistent*innen der Öffentlichkeitsarbeit zählen zu den Mitarbeiter*innen im nicht-wissenschaftlichen Bereich.

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