Das Forschungsvorhaben brachte mehr Transparenz in die Diskussion um die Wechselwirkungen zwischen Wirtschaftswachstum und Verkehrsentwicklung, entwickelte Strategien und Gestaltungsprinzipien, die als Bestandteil von Gesetzen, Verordnungen und Rahmenplänen zur Entkopplung beider Kenngrößen beitragen und machte konkrete Vorschläge zu ihrer politisch-administrativen Umsetzung.
Forschungsgegenstand waren ausgewählte Instrumente der Regional- und Wirtschaftsförderung auf der nationalen und internationalen Ebene. Dabei erfolgte eine Konzentration auf die Untersuchung der strategischen Leitlinien der EU, der mit den EU-Strukturfonds und Kohäsionsfonds verbundenen Rahmenplänen und operationalen Programmen sowie auf die Ausgestaltung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA GRW). Ebenfalls wurde die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes betrachtet, welchem als Bestandteil der Agrarsubventionen eine erhebliche Verkehrs beeinflussende Wirkung beigemessen wird.