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Bits & Bäume – Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit

17. und 18. November 2018
Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin

Anmeldung: bits-und-baeume.org

IÖW Logo

Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit: Anmeldestart für die Vernetzungskonferenz Bits & Bäume

►  Am 17. und 18. November 2018 in Berlin
►  Das Ziel: Bits & Bäume will Tech-Communities, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewegte sowie Interessierte           zusammenbringen, um gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Digitalisierung zu entwickeln
►   Zehn Partnerorganisationen sind die Träger der Konferenz

Berlin, 2. Oktober 2018 –  Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Luftverschmutzung, aber auch soziale Polarisierung und anhaltende internationale Ungerechtigkeiten – die Liste der Herausforderungen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit ist lang. Gleichzeitig erleben wir weltweit eine immer schneller werdende Digitalisierung. Doch ist sie digitaler Wachstumsmotor, der Ressourcen verschlingt und einigen wenigen Informationen und Macht sichert? Oder echte Chance für eine nachhaltige und faire Zukunft? Welche Gemeinsamkeiten haben Nachhaltigkeit und eine demokratische Digitalisierung?

Die Konferenz Bits & Bäume hat es sich zur Aufgabe gemacht, Netz-Aktivist*innen, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewegte sowie Interessierte zusammen zu bringen, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Digitalisierung zu finden. Getragen wird sie von zehn Partnerorganisationen aus Umwelt- und Netzpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft. Die Konferenz Bits & Bäume findet am 17. und 18. November 2018 an der Technischen Universität Berlin statt, eine Anmeldung ist jetzt möglich.

Smartphones, Internet der Dinge, Big Data, künstliche Intelligenz – noch nie hat eine technologische Entwicklung so schnell und so tief in unseren Alltag hineingewirkt wie die Digitalisierung. Gleichzeitig zwingen uns Klimawandel und die zunehmende globale Ungleichheit, unsere Art des Wirtschaftens in Frage zu stellen – auch wenn sich bisher nur wenige tatsächlich in diese Richtung bewegen.

Leitfragen der Konferenz
Kann die Digitalisierung helfen, den dringend benötigten Wandel herbeizuführen – hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Welche ökologischen Chancen stecken in digitalen Anwendungen etwa für Klima- und Ressourcenschutz? Wie kann Nachhaltigkeitsdenken die Tech-Communities inspirieren, sodass die Digitalisierung Bürgerrechte und individuelle Freiheiten garantiert? Wie schwer wiegt ein Bit und wie viele Daten kostet die Nachhaltigkeit? Dies sind einige der Leitfragen der Konferenz Bits & Bäume. Das Konferenzprogramm steht jetzt unter bits-und-baeume.org zur Verfügung.

Die Konferenz richtet sich neben Akteuren aus NGOs, Wissenschaft, Politik und Unternehmen an die interessierte Öffentlichkeit. Internationale Referent*innen stellen ihre Ansätze für eine nachhaltige Digitalisierung vor; Hands-on-Workshops und Infotische bieten Raum zum Vernetzen. Die Konferenzgebühr beträgt 25 Euro. Mit dem Unterstützer*innenpreis von 50 Euro wird denjenigen, die sich die Konferenzgebühr nicht leisten können, eine kostenlose Teilnahme ermöglicht.

Breiter Trägerkreis richtet die Konferenz aus
Im Trägerkreis arbeiten zum ersten Mal Umwelt-, Tech- und Entwicklungs-Organisationen zusammen, um gemeinsam die Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu gestalten.
Dem Trägerkreis gehören an:
-    Brot für die Welt
-    Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
-    Chaos Computer Club e.V.
-    Deutscher Naturschutzring e.V. (DNR), Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen
-    Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V.
-    Germanwatch e.V.
-    Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
-    Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V.
-    Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.
-    Technische Universität Berlin

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und über die Förderung von Projekten einzelner Trägerkreisorganisationen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) kofinanziert. Medienpartner ist netzpolitik.org, die Plattform für digitale Freiheitsrechte.

Pressekontakt:

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Nina Prehm
Tel.: 030/884594-48
nina.prehm(at)ioew.de

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