Liebe Leser*innen,

blicken Sie auch sorgenvoll auf Ihre nächsten Abrechnungen für Strom und Heizenergie? Angesichts der Energiekrise sind die Themen Energiekosten und Energiesparen gegenwärtig für viele Verbraucher*innen so aktuell wie selten zuvor.

Was glauben Sie? Würde ein intelligenter Stromzähler Sie zum Sparen anregen, wenn er Ihnen Ihre Verbräuche transparenter machte? Solche Smart Meter tragen bislang nicht zum Stromsparen bei, zeigen wir in einer aktuellen Studie. Um bei der millionenfachen Umrüstung der Stromzähler im Zuge der anstehenden Digitalisierung der Energiewende die Umwelt zu schonen, empfehlen wir: Smart Meter sollten so datensparsam wie möglich betrieben und die Daten konsequent nur nach Bedarf erhoben werden.

Und in eigener Sache: Aktuell haben wir drei Stellen ausgeschrieben. Neues Jahr, neuer Job? Wir suchen neue Kolleg*innen in den Bereichen Assistenz Veranstaltungsmanagement, Projekt- und Finanzcontrolling sowie Personal und Weiterbildungen. Interesse? Oder kennen Sie jemanden, die*der jemanden kennt? Sagen Sie es gerne weiter.

Ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr und grüße herzlich aus dem IÖW,

Ihr Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

Aktuelles aus dem IÖW

Smart-Meter-Rollout: Die Energiewende datensparsam voranbringen

Damit die Energiewende vorankommt, sind „intelligente“ Stromzähler eine wichtige Voraussetzung. Doch der Rollout der Smart Meter stockt. Den Durchbruch soll nun ein neues Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende bringen, das das Bundeskabinett Anfang des Jahres beschlossen hat. Das IÖW hat mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz untersucht, wie sich der Ausbau und Betrieb der Smart Meter ökologisch auswirken. Zwar werden diese in Zukunft dabei helfen, den Stromverbrauch in Haushalten optimal an das schwankende Angebot von Wind- und Solarenergie anzupassen, und sie sollen Verbraucher*innen das Stromsparen erleichtern. Allerdings verbrauchen die Zähler selbst Strom und die Herstellung der Hardware ist mit negativen Umweltwirkungen verbunden.

Mit einer Analyse der Verbrauchsdaten von 1.600 Haushalten zeigt die Studie, dass der Einbau eines Smart Meters bislang zu keinen nennenswerten Stromeinsparungen geführt hat. Die negativen ökologischen Wirkungen des Rollouts können demnach bisher nicht durch Einsparungen kompensiert werden. Um diese aber möglichst gering zu halten, braucht es einen durchdachten Rollout, bei dem durch effizienten Einbau maximale Einsparungen erzielt werden, und eine datensparsame Strategie, bei der die negativen Wirkungen der Geräte minimal gehalten werden.

Die Ergebnisse sind in einem Policy Paper aufbereitet und wurden breit in der Presse berichtet. Hörenswert: Ein Interview mit IÖW-Wissenschaftlerin Dr. Astrid Aretz im Deutschlandfunk.

Zur Pressemitteilung

Mit Suffizienz zur Energiewende: Wie Energiegenossenschaften Verbrauchsreduktion in Haushalten fördern können

Angesichts der Energiekrise und dramatischer Energiepreissteigerungen ist das Thema Energiesparen in diesem Winter für viele Verbraucher*innen so aktuell wie nie zuvor. Unterstützen können dabei auch die Versorger. Das IÖW identifizierte mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in der Studie „Mit Suffizienz zur Energiewende“ Energiegenossenschaften als geeignete Multiplikatoren für suffiziente, also sparsame und damit umweltfreundliche, Lebensstile. Die Studie zeigt, dass bis zum Erhebungszeitraum im Sommer 2022 etwa jede sechste Energiegenossenschaft ihre Mitglieder online über Energiespartipps informierte. Dies ergab die Inhaltsanalyse einer Stichprobe aus über 500 Webseiten von Energiegenossenschaften in Deutschland. Die IÖW-Forscherinnen Vivian Frick und Julia Fülling sehen gemeinsam mit ihren Co-Autor*innen noch viel unausgeschöpftes Potenzial und zeigen in ihrer Studie auf, wie Energiegenossenschaften mit wirksamer Kommunikation einen sparsamen Verbrauch, aber auch das Engagement für die Energiewende und für eine suffiziente Gesellschaft fördern können.

Zur Pressemitteilung

Studie zur „smarten“ Landwirtschaft: Was die Politik jetzt tun muss, um biologische Vielfalt zu fördern

Nitrat im Trinkwasser, Insektensterben und Verlust der Biodiversität in der Agrarlandschaft: Digitale Technologien wie Drohnen, Sensoren, Agrar-Apps und GPS-gesteuerte Roboter können helfen, dass die Landwirtschaft ökologischer wird, etwa indem der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden verringert wird. Doch damit dies gelingt, braucht es ökologische und soziale Leitlinien, sonst könnte die Digitalisierung bestehende Probleme sogar verschärfen. Das betonen Forschende vom IÖW und vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in einer vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) beauftragten Studie, die jetzt in der Reihe der BfN-Schriften sowie in einem Policy Brief veröffentlicht wurde.

► Zur Pressemitteilung

Ab in den Mainstream!

Nachhaltige Produkte wie Thermostatventile und Balkonsolaranlagen erfreuen sich angesichts der Energiekrise zunehmender Bekanntheit. Andere Angebote wie Jeans mit Nachhaltigkeitssiegel oder grüne Girokonten hingegen werden bisher nur von verhältnismäßig wenigen Menschen genutzt. Wie können nachhaltige Produkte zum gesellschaftlichen Mainstream werden? Wieso verharren viele nachhaltige Produkte bisher oft in der Nische?

Kampagnen für nachhaltige Produkte können dazu beitragen, dass ihre Verbreitung zunimmt. In dem Bericht „Ab in den Mainstream“ analysieren die IÖW-Wissenschaftlerinnen Carlotta Harms und Christina Vogel, welche Faktoren zum Gelingen einer solchen Kampagne beitragen und welche Rahmenbedingungen günstig sind. Hierfür haben sie Literatur aus verschiedenen Themenfeldern ausgewertet, Interviews in der Marketingbranche geführt und 75 vergangene sowie aktuelle Kampagnen zu ausgewählten Produkten des nachhaltigen Konsums analysiert.

Die Studie ist entstanden im Projekt „Nachhaltigen Konsum in den Massenmarkt bringen: Schlüsselprodukte mit hohem Diffusionspotenzial identifizieren und fördern“, das das IÖW im Auftrag des Umweltbundesamtes durchführt.

Zur Publikation (PDF, 4,2 MB)

Junge Menschen in der Klimakrise

Der Bericht „Junge Menschen in der Klimakrise“ stellt Untersuchungsergebnisse zu psychischen und emotionalen Belastungen junger Menschen in Zusammenhang mit der Umwelt- und Klimakrise vor. Ein Fokus liegt dabei auf der Situation junger Klimaaktivist*innen. Der Bericht basiert auf einer Literaturanalyse, auf Ergebnissen einer repräsentativen Onlinebefragung sowie qualitativen Interviews.

Die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland ist angesichts des Klimawandels und anderer Umweltprobleme von negativen Emotionen wie Angst, Trauer, Wut und Ungerechtigkeitsempfinden betroffen. Für Aktivist*innen können weitere Belastungen im Kontext ihres Engagements hinzukommen. Im Bericht werden Resilienzfaktoren, Bewältigungsstrategien und mögliche Unterstützungsangebote für belastete junge Menschen identifiziert. Die Untersuchung ist Teil der Studie „Zukunft? Jugend fragen! 2021“, die das IÖW im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführt hat.

Zum Download der Studie

Wo(für) steht der ländliche Raum in der Bioökonomie?

Die Bioökonomie eröffnet eine Zukunftsperspektive für eine nachhaltige Wirtschaftsform, in der biologische Ressourcen umwelt- und klimaschonend sowie effizient verarbeitet werden können. Sie bietet insbesondere dem ländlichen Raum eine Entwicklungschance für die Verwendung nachwachsender Ressourcen, die näher in den Blick genommen werden sollte. Bezugnehmend auf die „Tank-oder-Teller“-Debatte sollte dabei die Nachhaltigkeit verstärkt adressiert werden. 

In dem Sammelband „Zukünfte nachhaltiger Bioökonomie“ geben die IÖW-Autoren Johannes Rupp, Hannes Bluhm und Henri Schmitz mit ihrem Artikel „Wo(für) steht der ländliche Raum in der Bioökonomie?“ einen Einblick, wie der ländliche Raum durch die Bioökonomie-Politik und die Bioökonomie von regionalen Akteuren gesehen werden. 

Weiterlesen...

Bewertung kreislauffähiger B2B-Textilien in der Nutzung

Ausrangierte gewerbliche Textlilien wie Berufskleidung oder Bettwäsche für die Hotellerie werden bisher überwiegend entsorgt. Ob stattdessen auch zirkuläre Strategien möglich sind – mittels recyclingfähiger Fasern – das erprobten Forschende gemeinsam mit Textilunternehmen im Projekt „DiTex“. Drei kreislauffähige Produktdesigns (Poloshirt, Polizeihemd und Bettgarnitur) wurden in einem kooperativen Designprozess entwickelt und produziert.

Die Designs wurden in mehrmonatigen Trageversuchen unter Realbedingungen genutzt und gepflegt sowie anschließend recycelt. Umfassende Textilprüfungen, Übersichts-Ökobilanzen und eine empirische Befragung der Nutzenden begleiteten den Prozess. In einem Bericht stellt das IÖW insbesondere die Ergebnisse dieser Nutzer*innen-Befragungen vor und veröffentlicht die Daten und Erfahrungen der beteiligten Textilservice-Unternehmen, die für Auslieferung und Abholung sowie Pflege und Reparatur der Textilien in der Praxisphase zuständig waren.

Zur Publikation

Blog Postwachstum

Wirtschaften als gäbe es ein Morgen

Unter dem Titel „Ausgewachsen – Wirtschaften als gäbe es ein Morgen“ veranstalteten das IÖW und VÖW im November 2022 ihre Jahrestagung. Mehrere Teilnehmende haben ihre Schlussfolgerungen geteilt: Tobias Froese fasst zentrale Debatten zusammen und teilt seine Beobachtung eines herausfordernden Spannungsfelds zwischen der nötigen Kritik an hegemonialen Machtstrukturen und der Bewahrung der gesellschaftlichen Anschlussfähigkeit von Postwachstumsdebatten. Kaya Feddersen und Marvin Lauenburg gehen der Frage nach, ob es eine gemeinsame verbindende Postwachstums-Strategie gibt. Dirk Ehnts und Lasse Steffens stellen eine wirtschaftswissenschaftliche Fragestellung in den Fokus: wie lassen sich die nötigen finanziellen Ressourcen mobilisieren?

Im Rahmen unserer Blogreihe zum Verhältnis von Postwachstum und Kapitalismus diskutieren Carina Altreiter und Stephan Pühringer inwieweit die sozial-ökologische Transformation auch auf „post-kapitalistische Universitäten“ angewiesen ist. Würde eine stärkere Demokratisierung der Wirtschaft auch zu einem ökologischeren Unternehmenshandeln führen? Dieser Frage gehen Jonas Lage, Lia Polotzek und Benjamin Best nach.

► www.postwachstum.de

Sie möchten keinen Beitrag mehr zum Thema Postwachstum verpassen? Abonnieren Sie unseren Newsletter.

Termine

24. Januar 2023: Zukunftsforum Ecornet und Neujahrsempfang

Aktuelle Krisen erhöhen den Druck auf die Politik. Die Corona-Pandemie und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine haben gezeigt, dass in Krisenzeiten schnelles Handeln und kurzfristige Entscheidungen notwendig sind. Gleichzeitig bleiben langfristige Herausforderungen wie der Klimawandel bestehen. Mehr denn je ist die Wissenschaft gefordert, schnelle Ergebnisse zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Was sind Auftrag und Perspektiven für die Nachhaltigkeitsforschung in den kommenden Jahren? Und welche Orientierungspunkte für die forschungspolitische Agenda gibt es im Kontext multipler Krisen?

Die Abendveranstaltung „Zwischen Handlungsdruck und Zukunftsorientierung: Auftrag und Perspektiven der Nachhaltigkeitsforschung“ ist Teil der Veranstaltungsreihe Zukunftsforum Ecornet.

Datum: 24. Januar 2023, 18:00–21:00 Uhr
Ort: Palisa.de | Palisadenstraße 48 | 10243 Berlin
Veranstalter: Ecological Research Network (Ecornet)

Weitere Informationen und Anmeldung

31. Januar 2023: Online public event “Innovative Wind Governance Practices”

With wind energy being so crucial to realising Europe’s clean energy ambitions, there is a lot to talk about when it comes to on- and offshore wind technologies: What don’t we know yet? What’s fair? And how do we move forward? To discuss, the Horizon Europe JustWind4All Project invites you to take part in our online event.

The IÖW is part of JustWind4All composed of 12 European partners led by the Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT). The project aims to support the acceleration of on- and offshore wind energy by simultaneously enhancing just and efficient energy governance.

Date: 31 January 2023, 11:30 AM - 12:45 PM
Venue: Online
Host: DRIFT, The Dutch Research Institute For Transitions

Further information

7. Februar 2023: Onlineevent „Urbane Energiewende“

Insbesondere in urbanen Metropolen, wo die Energiewende bislang kaum angekommen ist, ist der Transformationsdruck enorm. In Berlin steigt dieser zusätzlich, da seit Jahresbergin 2023 eine Pflicht besteht, neugebaute oder sanierte Dächer mit Solartechnik auszustatten. Doch Schwierigkeiten, den Solarstrom auch im Sinne der Bürger*innen zu verwenden, bleiben weiterhin.

BürgerEnergie Berlin blickt deshalb kritisch auf den gesetzlichen Rahmen und diskutiert, welche gesetzlichen Anpassungen aus dem letzten Jahr für die Urbane Energiewende besonders interessant sind, wo diese weiterhelden und in welchen Bereichen weiterhin politischer Handlungsbedarf besteht. An der Diskussion nimmt Dr. Astrid Aretz vom IÖW teil.

Datum: 7. Februar 2023, 20.00 bis ca. 21.00 Uhr
Ort: Online
Veranstalter: BürgerEnergie Berlin

► Mehr Infos und Anmeldung

6. März 2023: Workshop zu Klimawandelkosten in Deutschland

Die Folgen des Klimawandels sind in Deutschland angekommen. Die außergewöhnlichen Hitze-, Dürre-, Hochwasser- oder Starkregenereignisse der letzten Jahre haben zu bedeutenden Infrastrukturschäden, zu steigenden Gesundheitskosten und Todesfällen geführt. Das zweieinhalbjährige Forschungsvorhaben „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, das im vorherigen Bundministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) initiiert wurde, hat die gesamtwirtschaftlichen Schadens- und Anpassungskosten erforscht und aufgezeigt, welche Kostendimensionen bislang noch nicht bewertet werden können. 

In dieser Veranstaltung stellen wir die Projektergebnisse zur Diskussion. Wir möchten mit Ihnen auswerten, welche Empfehlungen für die Gestaltung der Klimaanpassungspolitik wie auch der Klimapolitik aus den ermittelten gesamtwirtschaftlichen Schadens- und Anpassungskosten des Klimawandels zu ziehen sind.

Datum: 6. März 2023, 9:30-15:30 Uhr
Ort: Online
Veranstalter: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW),Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS), Prognos, im Auftrag von BMWK und BMUV

Zum Programm und zur Anmeldung

24. Juni 2023: Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens in Deutschland ++ Save the date

Sozialunternehmen, Genossenschaften, Bürgergesellschaften und Vereine wirtschaften kooperativ und gemeinwohlorientiert in verschiedensten Sektoren wie Energie, Landwirtschaft und Pflege. Ihr Beitrag zur Stabilität und Nachhaltigkeit relevanter Versorgungsbereiche wird auch politisch zunehmend erkannt. Dennoch sind die Akteure meist vor allem mit der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beschäftigt und die Entwicklung eines klaren Selbstverständnisses und einer gemeinsamen Interessensvertretung kommt zu kurz.

Der Moment für eine Agenda für das kooperative Wirtschaften ist da, und das Teilgabe-Projekt möchte Raum für neue Bündnisse schaffen. Die Bundesversammlung soll eine intensive und zukunftsorientierte Begegnung von kooperativ wirtschaftenden Menschen und jenen, die sie unterstützen, ermöglichen. Wir möchten mit den Teilnehmenden den Sinn für das, was kooperatives Wirtschaften ausmacht, stärken, sowie über stützende Allianzen und Verbundstrukturen nachdenken. Die Bundesversammlung soll ein Aufbruch sein: Gemeinsam wollen wir eine Agenda für das kooperative Wirtschaften entwickeln. 

Datum: 24. Juni 2023, 09:30–18:00 Uhr
Ort: Kassel
Veranstalter: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Universität zu Köln, Universität Hamburg, innova eG – Engagement für zukunftsfähige Genossenschaften

Weitere Informationen

Aus dem IÖW

Neue Volontärin am IÖW: Lara Schultz

Seit Januar 2023 ist Lara Schultz Volontärin in der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation des IÖW. Im Master studierte sie zuvor Medien- und Kultursoziologie mit dem Schwerpunkt Kommunikation. Neben dem Studium fand sie über Stationen in Kultur- und Politikinstitutionen den Weg in die Wissenschaftskommunikation. Zuletzt wirkte sie bei „Wissenschaft im Dialog“ in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Ausstellungsprojektes mit.

Mehr zu Lara Schultz  | ► E-Mail an Lara Schultz

Neuer Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IÖW: Tobias Möllney

Seit Dezember 2022 arbeitet Tobias Möllney als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IÖW. Der Sozialökonom beschäftigt sich mit der ökologisch-ökonomischen Bewertung sowie mit Umweltpolitik und Governance. Am IÖW forscht er unter anderem im Projekt BREsilient für ein klimaresilientes Bremen.


Mehr zu Tobias Möllney  | ► E-Mail an Tobias Möllney

Neue IÖW-Fellow: Sabrina Schmidt

Nach vier Jahren wissenschaftlicher Mitarbeit am IÖW promoviert die Wirtschaftswissenschaftlerin Sabrina Schmidt seit November 2022 an der Carlowitz-Juniorprofessur für Nachhaltigkeitsbewertung und -politik der Technischen Universität Dresden. Zum Januar 2023 ist sie zur Fellow am IÖW berufen worden und wirkt daran mit, das Themenfeld „Alternative Wirtschaftsweisen“ strategisch zu entwickeln. Hierbei bringt sie Impulse aus ihrer Dissertation zur Diffusion zukunftsfähiger Wirtschaftsweisen ein.

Mehr zu Sabrina SchmidtE-Mail an Sabrina Schmidt

Neuer IÖW-Fellow: PD Dr. Bastian Lange

Seit Januar 2023 ist der Privatdozent für Anthropogeographie PD Dr. Bastian Lange Fellow am IÖW. In den letzten Jahren forschte er, auch in Kooperation mit dem IÖW, zu kollaborativ agierenden Pionieren im Bereich der Maker- und Postwachstumsszenen. Er untersucht ihre Governance, Netzwerkpraxis und Formen der Raumaneignung, um aufschlussreiche Bausteine für klimaneutrale Raum- und Quartiersentwicklungen zu erarbeiten. Lange arbeitet derzeit zu sozialen Innovationen, Commons und gemeinwohlorientierten Praktiken in der Pflege/Care sowie im Bereich der Kultur und der gebauten Umwelt. Er leitet das Büro Multiplicities (Berlin) und lehrt am Geographischen Institut der Universität Leipzig.

Mehr zu Bastian Lange | ► E-Mail an Bastian Lange

JOBS

Join our Team

Neues Jahr, neue Arbeitsstelle? Für unser Team in Berlin suchen wir Unterstützung und haben derzeit drei Stellen ausgeschrieben:

www.ioew.de/jobs

Aus dem IÖW-Netzwerk

Neues Buch fordert: Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge

In dem Buch „Flucht. Ursachen bekämpfen, Flüchtlinge schützen“ stecken 23 profilierte Autor*innen das weite Feld der Flucht ab. Wofür sind wir mit unserem Wirtschaftssystem und unserem Lebensstil verantwortlich? Und wozu verpflichtet uns diese Verantwortung? Das Buch wurde herausgegeben von Ralf-Uwe Beck, Bundesvorstandssprecher von Mehr Demokratie e. V., dem früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer und Angelika Zahrnt, IÖW-Fellow und BUND-Ehrenvorsitzende. Es ist im Oekom-Verlag erschienen.

► Weiterlesen...

Impressum

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig)
Potsdamer Str. 105 | D-10785 Berlin
Telefon: +49-(0)30 - 884 59 4-0 | Fax: +49-(0)30 - 882 54 39

E-Mail: mailbox@ioew.de
www.twitter.com/ioew_de | mastodon.social/@ioew

Redaktion: Richard Harnisch, Philipp Spahn

Anmeldung zum IÖW-Newsletter-Abonnement