Liebe Leser*innen,

waren Sie 2018 bei der wegweisenden Bits & Bäume dabei? Freuen Sie sich nun auf eine Neuauflage der Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit am 1. und 2. Oktober 2022 in Berlin. Es geht um zentrale Fragen rund um die gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen, die mit der Digitalisierung für eine gerechte und nachhaltige Gestaltung unserer (Um-)Welt einhergehen. Das IÖW und die Technische Universität Berlin hatten die Bits & Bäume damals initiiert und gemeinsam mit mehreren anderen Organisationen durchgeführt. Erneut hat sich nun ein breites Bündnis gebildet, das auf der diesjährigen Konferenz konkrete Umsetzungsvorschläge erarbeiten will.

Die Konferenz wird interaktiv organisiert und konzipiert: Alle, die mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen, sich über unseren ► Call for Action bei der Organisation der Konferenz oder den ► Call for Participation inhaltlich einzubringen.

Herzliche Grüße
Ihr
Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

PS: Bleiben Sie über tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem IÖW immer auf dem Laufenden: Wir twittern @ioew_de, vernetzen Sie sich mit uns bei LinkedIn.

Inhaltverzeichnis

Aktuelles

Klima, Lieferkette, Corona: Wie übernehmen deutsche Unternehmen Verantwortung?

Klimakrise, Gesundheitsschutz oder Lieferkette: Unternehmen tragen gesellschaftliche Verantwortung und müssen einen Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Krisen leisten. Wie gut Unternehmen über ihre Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt informieren, haben das IÖW und die Unternehmensvereinigung Future untersucht. Die Studie zeigt, dass viele Unternehmen zur Jahrhundertherausforderung Klimaschutz zwar beitragen und selbst klimaneutral werden wollen. Über konkrete Strategien dafür informieren sie bislang allerdings wenig.

Auf der Tagung „Next Generation CSR-Reporting“ in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wurden sechs Vorreiterunternehmen in Sachen Transparenz ausgezeichnet: die Großunternehmen Deutsche Telekom, Rewe-Gruppe und Merck sowie die Mittelständler Assmann, Lebensbaum und Neumarkter Lammsbräu.

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Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen: So schaffen Städte die Wärmewende

Die voranschreitende Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, die damit verbundenen Unsicherheiten und Preissteigerungen – es gibt viele Gründe, bei der Wärmeversorgung schnellstmöglich aus Öl und Erdgas auszusteigen. Gefördert vom BMBF entwickelte das IÖW im Projekt Urbane Wärmewende gemeinsam mit der Wirtschaftskanzlei BBH und den Berliner Wasserbetrieben sowie mit Vertreter*innen der Berliner Senats- und Bezirksverwaltung Empfehlungen für Länder, Städte, Kommunen und Quartiersmanager*innen:

Städte sollten alternative Wärmequellen wie Abwasserwärme konsequent erschließen, sie sollten öffentliche Gebäude auf erneuerbare Wärme umrüsten und Quartierswärmenetze bilden sowie auch in Milieuschutzgebieten ambitioniert energetisch sanieren, damit Warmmieten bezahlbar bleiben

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Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht

Über 80 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig und fordern, dass die Politik bei Klimafragen mehr auf die Jugend hört. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! – 2021“, für die das IÖW, Zebralog und Holzhauerei im Auftrag des Umweltbundesamts und des Bundesumweltministeriums mehr als 1.000 Jugendliche befragten. Über die Ergebnisse und eigene Erfahrungen diskutieren Jugendliche gemeinsam mit Expert*innen am 4. April 2022 auf dem Jugendforum Umwelt „zukunft.klima.gerecht.“.

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IÖW-Impulse zu Energy Sharing: Wie Bürger*innen die Energiewende beschleunigen können

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in seiner Eröffnungsbilanz deutlich gemacht, dass es neue Instrumente braucht, um erneuerbare Energien schneller auszubauen und Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Das Bündnis Bürgerenergie hat mit dem Energy-Sharing-Konzept einen Vorschlag geliefert. Das IÖW hat nun das Potenzial untersucht, das darin steckt, wenn Bürger*innen über Energy Sharing an der Energiewende beteiligt werden.

In ganz Deutschland gibt es der Untersuchung des IÖW zufolge geeignete Standorte, so dass sich mehr als 90 Prozent der Menschen in „Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften“ zusammenschließen könnten. Bei entsprechender politischer Förderung und Anpassung des Marktrahmens können so 42 Prozent des Zubaus erneuerbarer Energien bis 2030 gemäß dem aktuellen Ausbauplan zum Erreichen der Klimaziele durch Bürger*innen getragen werden, so die Studie.

► Weiterlesen | ► Zum IÖW-Impulse

Studie zeigt: So wertvoll sind urbane Gärten in Berlin und Stuttgart

Etwa 7.600 Tonnen frisches Gemüse, Kartoffeln und Kräuter werden in Berliner Gärten und über 4.000 Tonnen in Stuttgarter Gärten pro Jahr geerntet, das hat das IÖW im Projekt „GartenLeistungen“ hochgerechnet. Damit decken die Gemeinschafts- und Kleingärten sowie Mietäcker jährlich den Bedarf von etwa 50.000 Personen in Berlin bzw. von etwa 30.000 Personen in Stuttgart. Noch wertvoller als das lokal produzierte Gemüse eines urbanen Gartens sind jedoch seine sozialen und kulturellen Leistungen.

► Weiterlesen (Berlin) | ► Weiterlesen (Stuttgart) | ► Beitrag im Deutschlandfunk

In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt arbeiten Forschende von IÖW, TU Berlin, HU Berlin und der Universität Stuttgart gemeinsam mit Praxispartnern aus Gärten, Parks und aus der Verwaltung. Mit der umweltökonomischen Bewertung wollen die Forschenden die hohe Wertschätzung der Bevölkerung für öffentliches Grün transparent machen.

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BlueGreenStreets: Investitionen in blau-grüne Infrastrukturen machen sich schnell bezahlt

Das von der Hafencity Universität Hamburg (HCU) geleitete Forschungsvorhaben „BlueGreenStreets – Multifunktionale Straßenraumgestaltung urbaner Quartiere“ hat seine Ergebnisse in zwei Broschüren veröffentlicht. Sie bieten Tools und Beispiele dafür, wie aus bestehenden Straßen vielseitige, wassersensible und grüne Stadträume werden können – für mehr Lebensqualität und Resilienz.
Das IÖW hat den Nutzen blau-grüner Infrastrukturen für die Stadtgesellschaft bewertet: Er übersteigt die Kosten deutlich.

► Weiterlesen | ► Zum Projekt 
 

Energiewende und Versorgungssicherheit: Energiesuffizienz muss politisches Leitprinzip werden

„Energiesuffizienz muss zu einem Leitprinzip der Politik werden.“ Mit diesem Appell wenden sich rund 75 Expert*innen aus der Energie- und Nachhaltigkeitsforschung an Politik, Unternehmen sowie an Bürger*innen. In den aktuellen Diskussionen um den richtigen energiepolitischen Kurs im Umgang mit den Konsequenzen des Kriegs in der Ukraine sehen die Unterzeichnenden des Appells das Prinzip der Energiesuffizienz noch zu wenig berücksichtigt. Thomas Korbun, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des IÖW, die Leiterin und der Leiter des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW, Dr. Julika Weiß und Prof. Dr. Bernd Hirschl, sowie weitere IÖW-Wissenschaftler*innen unterstützen den Appell.

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Den Bumerang bändigen: IÖW-Beitrag in »Politische Ökologie«

Wenn Effizienzsteigerungen nicht vollständig zu den erwarteten Einsparungen oder gar zu Mehrverbräuchen führen, spricht man vom Bumerang- oder Reboundeffekt. Um sinnvoll dagegen vorgehen zu können, müssen die Verantwortlichen in Politik, Verwaltung und Industrie noch erheblich an ihrem Problembewusstsein arbeiten, fordert IÖW-Transformationsforscher Dr. Florian Kern in seinem Beitrag „Die Bändigung des Bumerangs“. Der Artikel ist erschienen in der aktuellen Ausgabe der Politischen Ökologie zum Thema »Wandlungsfähig. Das Potenzial transformativer Umweltpolitik«, mitherausgegeben vom Sachverständigenrat für Umweltfragen. Das IÖW hat in dem BMBF-Projekt ReCap am Beispiel der Energieeffizienzpolitik für den deutschen Industriesektor untersucht, wie sich Reboundeffekte begrenzen lassen.

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Termine

3.-6. Mai 2022 | Berliner Energietage 2022

Das IÖW ist auf folgenden Veranstaltungen der Berliner Energietage vertreten:

Geteilter Strom, doppelter Gewinn - Potenziale von Energy Sharing für Bürger*innen, Kommunen und Wirtschaft

Mit Dr. Astrid Aretz und Jan Wiesenthal, Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am IÖW
Mehr Informationen und zur Anmeldung

Datum: 3. Mai 2022 | 13:00-15:00 Uhr
Ort: Berlin/ Online
Veranstalter: EWS Elektrizitätswerke Schönau eG, Bündnis Bürgerenergie e.V. 

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Berliner Klimapolitik: Mit neuem Schwung in eine neue Periode

Mit Prof. Bernd Hirschl, Leiter des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW
Mehr Informationen und zur Anmeldung

Datum: 4. Mai 2022, 13:00-15:00 Uhr
Ort: Ludwig-Erhard-Haus (Fasanenstraße 85, 10623 Berlin) / Raum D
Veranstalter: Berliner Impulse, Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz 

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Wärmepumpen urban gedacht – Energieforschung für die Wärmewende

Mit Dr. Julika Weiß, Leiterin des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW
Mehr Information und zur Anmeldung

Datum: 4. Mai 2022, 14:00-16:30 Uhr
Ort: Online und vor Ort im Ludwig-Erhard-Haus (Fasanenstraße 85, 10623 Berlin) / Raum A
Veranstalter: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 

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Milieuschutzgebiete – Energetische Sanierungshürden 

Mit Dr. Julika Weiß, Leiterin des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW
Mehr Informationen und zur Anmeldung

Datum: 6. Mai 2022, 12:00-13:30 Uhr
Ort: Berlin/ Online
Veranstalter: LFE Landesverband für Energieeffizienz e.V.

6. Mai 2022 | Thementag: Plastik in der Umwelt

Plastik, Papier, Mehrweg – Welche Verpackung ist ökologisch am sinnvollsten? Bei der Messeveranstaltung des BMBF-Forschungsschwerpunkts „Plastik in der Umwelt“ stellen wir gemeinsam mit dem Ifeu Erkenntnisse unseres Projekts Innoredux vor: Wir decken Verpackungsmythen auf und zeigen Konsument*innen Handlungsmöglichkeiten.

Besucher*innen sind eingeladen, sich auf der Messe zu den vielfältigen Dimensionen von Plastik in der Umwelt zu informieren und mit den Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren. Auf dem Messestand wird es ein Bühnen- und Rahmenprogramm geben mit Fotoausstellung, Science und Poetry Slam, Workshops und Diskussionsrunden geben. Die Teilnahme ist kostenlos.

Datum: 6. Mai 2022, 9:00-18:30 Uhr
Ort: Spreespeicher, Berlin (Stralauer Allee 2, 10245 Berlin)
Veranstalter: Ecologic Institut

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13.-14. Mai 2022 | Fachkonferenz GartenLeistungen: Der Wert von Parks und Gärten für die Stadt

Gärten und Parks erbringen vielfältige Leistungen für die Stadtbewohner*innen: Sie kühlen das Stadtklima, reinigen die Luft, bieten Lebensräume für Pflanzen und Tiere und Erholungsräume für die Menschen, die in der Stadt leben und arbeiten. Trotzdem stehen Kleingärten, Gemeinschaftsgärten und auch Parks immer wieder unter Verdrängungsdruck. Um den Wert dieser Flächen für eine nachhaltige Stadtentwicklung greifbarer zu machen, hat das Projekt GartenLeistungen unter Federführung des IÖW in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis diese vielfältigen Wirkungen erfasst und bewertet.

Auf der Fachkonferenz stellen wir unsere Ergebnisse vor und bieten ein Forum zur Diskussion und Vernetzung von Fachleuten und Praxisakteur*innen aus der Park- und Gartenszene.

Datum: 13.-14. Mai 2022
Ort: Tagungszentrum Gärten der Welt (Blumberger Damm 44, 12685 Berlin)
Veranstalter: IÖW, TU Berlin, HU Berlin, Universität Stuttgart, Terra Urbana Umlandsentwicklung, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Stuttgart, Himmelbeet, Inselgrün Stuttgart, Grün Berlin, Anstiftung, Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

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20. Juni 2022 | Konferenz: Rebound-Risiken und Suffizienz-Chancen der Digitalisierung

Wie muss Digitalisierung als gesellschaftlicher Prozess gestaltet werden, damit sie einen Beitrag zur Transformation in Richtung Nachhaltigkeit leistet? Die Forschungsgruppe "Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation" an der TU Berlin und am IÖW hat tatkräftig dazu beigetragen, diese Frage auf die politische und öffentliche Agenda zu setzen. Über sechs Jahre hat die vom BMBF geförderte Forschungsgruppe interdisziplinäre Analysen zu diesem Thema durchgeführt und Praxis-orientierte Lösungen erarbeitet.
Auf der Konferenz werden nun die Ergebnisse dieser Arbeiten öffentlich vorgestellt und mit Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutiert.

Datum: 20. Juni 2022, 14:00-19:00 Uhr
Ort: Spreespeicher Berlin (Stralauer Allee 2, 10245 Berlin)
Veranstalter: TU Berlin, Einstein Center Digital Future, IÖW

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1. Juli 2022 | Fachkonferenz Stadtgrün ist Mehrwert: Ein Tool zur Bewertung von urbanem Grün

Grünflächen, Stadtbäume, begrünte Wege, Dächer und Fassaden prägen das Bild unserer Städte. Sie speichern Regenwasser, kühlen die Umgebung und nehmen Schadstoffe aus der Luft auf. Sie sind Orte für Erholung, Freizeit und soziale Treffpunkte. Und nicht zuletzt bieten sie Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Doch wie lassen sich all diese Leistungen erfassen und in monetäre Werte übersetzen? Auf der Tagung wird das im Projekt erarbeitete Tool zur Bewertung von urbanem Grün vorgestellt und diskutiert.

Datum: 1. Juli 2022, 10:00-16:00 Uhr
Ort: Neues Rathaus Leipzig (Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig)
Veranstalter: IÖW, Stadt Leipzig Amt für Stadtgrün und Gewässer, HU Berlin, Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, Bezirksamt Neukölln von Berlin Straßen- und Grünflächenamt

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1.-2. Oktober 2022 | Konferenz: Bits und Bäume 2022 | Call for Action and Participation

Seit der ersten Bits & Bäume-Konferenz 2018 ist viel passiert. Die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind heute in unserer Gesellschaft so präsent wie nie zuvor. Wir stehen vor großen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen für eine gerechte und nachhaltige Gestaltung unserer (Um-)Welt. Deshalb möchten wir mit der Konferenz Bits & Bäume 2022 die Vernetzung von Umwelt- und Gerechtigkeitsaktivist*innen, Technikexpert*innen und Menschenrechtler*innen verbreitern und verstetigen.

Wir brauchen Eure Mithilfe! In einem ► Call for Action motivieren wir dazu, sich in die Organisation der Konferenz einzubringen. Denn helfende Hände und Köpfe werden gebraucht. Es wird bunt, spannend und transformativ! Ebenso gefragt sind Eure Beiträge! Mit dem ► Call for Participation rufen wir Menschen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, progressive Akteur*innen aus der Wissenschaft, Arbeitswelt, Wirtschaft und Politik auf, die Konferenz durch eigene Beiträge mitzugestalten. Bewerbungsfrist ist der 7. Juni 2022.

Datum: 1.-2. Oktober 2022
Ort: Berlin
Veranstalter: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Brot für die Welt, Chaos Computer Club (CCC), Deutscher Naturschutz Ring (DNR), Einstein Center Digital Future / Technische Universität Berlin, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e. V. (FIfF), Free Software Foundation Europe (FSFE), Germanwatch e.V., IÖW, Konzeptwerk Neue Ökonomie, Open Knowledge Foundation Deutschland e. V. (OKF), Weizenbaum Institut e.V., Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

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19.-20. Oktober 2022 | Tagung: Auf dem Weg zu einer zirkulären Textilwirtschaft – Produkte, Geschäftsmodelle und digitale Strategien

Gewerbliche Textilien bieten gute Voraussetzungen für eine textile Kreislaufwirtschaft: Zirkuläre Logistik, geteilte Nutzung, das Vorhandensein großer Mengen identischer Textilien mit bekannter Zusammensetzung, Ausrichtung auf hohe Lebensdauer sind für den Textilservice Teil des Geschäftsmodells. Der DiTex-Verbund aus Forschungs- und Industriepartnern hat leasingtaugliche Berufsbekleidung und Bettwäsche entwickelt, jeweils designt für existierende Recyclingströme. Bei der Abschlussveranstaltung des Vorhabens werden die Forschungsergebnisse präsentiert.

Datum: 19.-20. Oktober 2022
Ort: Berlin
Veranstalter: IÖW

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Aus dem IÖW

Neu am IÖW: Dr. Ingo Bräuer

Seit April 2022 arbeitet Dr. Ingo Bräuer als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IÖW im Forschungsfeld Umweltökonomie und Umweltpolitik. Der promovierte Umweltökonom leitete zuvor den Bereich Wissenschaftsmanagement & Transfer am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Am IÖW arbeitet er unter anderem an einer Strategie zur kommunalen Nachhaltigkeit im Quartier, der neuen Methodenkonvention des Umweltbundesamtes zur Ermittlung von Umweltkosten und zu den Folgekosten des Klimawandels für Deutschland.

► Mehr zu Dr. Ingo Bräuer | ► E-Mail an Dr. Ingo Bräuer

Neu am IÖW: Vera Mihoubi

Seit April 2022 arbeitet Vera Mihoubi am IÖW als Koordinatorin im Sekretariat. Zuvor war sie als Persönliche Assistentin des Botschafters der Republik Sudan tätig.

► Mehr zu Vera Mihoubi► E-Mail an Vera Mihoubi

Unsere neue FÖJ-lerin: Heide Läuter

Seit April beschäftigen wir am IÖW eine zweite Freiwillige im ökologischen Jahr: Heide Läuter. Sie hat letztes Jahr ihr Abitur gemacht und ist nun bis August im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation beschäftigt. Dort assistiert sie in verschiedenen Aufgabenbereichen wie der Online-Redaktion von ioew.de und der Social-Media-Kanäle, sie unterstützt bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und vielem mehr.

► Mehr zu Heide Läuter | ► E-Mail an Heide Läuter

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Aus dem IÖW-Netzwerk

Soziale Unternehmen in Berlin: Broschüre und Wettbewerb

In Berlin und deutschlandweit gibt es eine wachsende Zahl an Unternehmen, die sich der „sozialen Ökonomie“ zurechnen. Ihnen ist gemeinsam, dass sie das Ziel haben, mit ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit zur Lösung sozialer und/oder ökologischer gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen. Die Broschüre "Soziale Unternehmen in Berlin" von Social Economy Berlin (SEB) gibt einen Überblick über die Vielfalt und nachhaltige Wirtschaftsweise von Sozialen Unternehmen. Die Broschüre stellt auch das Gutachten zur Definition von Unternehmen der sozialen Ökonomie vor, das Dr. Carla Young, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IÖW, erstellt hat. 

► Zur Broschüre "Soziale Unternehmen in Berlin"

Mit dem Preis Berlins Soziale Unternehmen 2022 zeichnet die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe herausragende Soziale Unternehmen aus. Nominiert werden können Unternehmen, die mit ihren wirtschaftlichen Aktivitäten gemeinwohlorientierte Zwecke verfolgen und somit ein Treiber der sozialen und ökologischen Transformation der Wirtschaft sind. Frist: 1. Mai 2022.

► Alle Infos zum Wettbewerb

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Impressum

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Potsdamer Str. 105 | D-10785 Berlin
Telefon: +49-(0)30 - 884 59 4-0 | Fax: +49-(0)30 - 882 54 39

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Redaktion: Richard Harnisch, Heide Läuter

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