Liebe Leser*innen,

wir müssen von fossilen Energieimporten unabhängiger werden – schnell und umfassend. Mit dem Ukraine-Krieg ist diese Dringlichkeit nochmals deutlich prominenter auf die Tagesordnung gerückt, als die Klimakrise allein dies vermocht hat. In unserem aktuellen IÖW-Impulse zeigen wir anlässlich der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auf, wie wir die Energiewende beschleunigen können, wenn wir das Stromnetz für gemeinschaftliches Energy Sharing öffnen. Werden die Bürger*innen hiermit gezielt an der Energiewende beteiligt, können sie bis zu 42 Prozent des Zubaus an Erneuerbaren Energien bis 2030 beisteuern und rund 6,5 Milliarden Euro in ein dezentrales und resilientes Energiesystem investieren, zeigen unsere neuesten Berechnungen.

Diesen Freitag demonstrieren wieder weltweit Menschen fürs Klima. Und damit für eine lebenswerte Zukunft. Viele von uns IÖW'ler*innen werden in Berlin mit den Scientists for Future auf der Straße dabei sein. Sehen wir uns? Schauen Sie auch gerne mal in unseren Terminkalender: Wir bieten derzeit viele Gelegenheiten zur Diskussion und Vernetzung: von einem Jugendforum über eine Fachkonferenz zu CSR-Reporting bis hin zu einem Messestand für Plastikreduktion und zwei Konferenzen zum Thema Stadtgrün.

Herzliche Grüße,
Ihr

Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

PS: Bleiben Sie über tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem IÖW immer auf dem Laufenden: Wir twittern @ioew_de.

Inhaltverzeichnis

Aktuell

Energiewende beschleunigen: Stromnetz für gemeinschaftliches Energy Sharing öffnen

Der Ausbau erneuerbarer Energien wird immer dringlicher. Er bietet einen Ausweg aus der Klimakrise und ist zentral für mehr Energiesouveränität und Versorgungssicherheit. Eine Beschleunigung wird nur mit neuen Instrumenten gelingen. Um neue Standorte für Windenergie und Photovoltaik auf Freiflächen zu erschließen, ist die Akzeptanz der Menschen vor Ort eine wesentliche Voraussetzung. Ein Schlüssel für Akzeptanz ist Teilhabe, wie sie das Konzept Energy Sharing ermöglicht: Bürger*innen können Windkraft- oder Solaranlagen in ihrer Umgebung mitfinanzieren und den produzierten Strom selbst beziehen. Anlässlich der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes geben wir in diesem IÖW-Impulse Empfehlungen für eine schnelle Verbreitung von Energy Sharing in Deutschland. Die Potenziale sind enorm und die Zeit drängt.

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Brandenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität: Trendanalyse zeigt Handlungsbedarf

Mit dem Zwischenbericht zum Gutachten für den Klimaplan legt das Klimaschutzministerium neben einer umfassenden Bestandsanalyse der Treibhausgasemissionen Brandenburgs erstmals auch Trendanalysen für zukünftige Entwicklungen in allen Sektoren vor. Die Ergebnisse der Studie unter Leitung des IÖW sind eindeutig: Eine Fortschreibung der Emissionstrends der vergangenen Jahre würde das Ziel der Landesregierung, bis spätestens 2045 Klimaneutralität in Brandenburg zu erreichen, verfehlen. Für Klimaschutzminister Vogel ist der Bericht ein deutliches Warnsignal.

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Das deutsche Klimavorsorgeportal

Das Deutsche Klimavorsorgeportal (KLiVO) ist das zentrale öffentlichkeitswirksame Gesamtangebot des Bundes zu Klimaanpassungsdiensten und Klimainformationsdiensten. Es bietet Zugang zu qualitätsgesicherten und kostenfreien Diensten von Behörden des Bundes, der Länder und von staatlich unterstützten Drittanbietern, die sich an die Bundesebene, Länder, Kommunen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft richten. Der Bericht von IÖW und Ecolo fasst die wissenschaftlichen Hintergründe zum KLiVO-Portal und die Erkenntnisse aus dem begleitenden KlimAdapt-Anbieter-Nutzer-Netzwerk zusammen. Darüber hinaus gibt er Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Portals und stellt Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung und Evaluation neuer Klimaanpassungsdienste heraus.

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Studie: Mit digitalen Technologien die Landwirtschaft ökologisch transformieren

Die Biodiversität schwindet, der Klimawandel schreitet voran. Die Landwirtschaft gerät immer weiter unter Druck, sowohl Arten- und Tierschutz-, als auch Bodenschutz- und Klimaschutzmaßnahmen mit hohen Erträgen und der Erzeugung qualitativ hochwertiger Nahrung in Einklang zu bringen. Dabei soll die Digitalisierung des Agrarsektors helfen – ihr wird von Wissenschaft und Praxis eine Schlüsselrolle für den Natur- und Umweltschutz zugeschrieben.

Doch die Digitalisierung birgt auch Risiken: Sie könnte eine weitere Intensivierung der Agrarsysteme befördern und eine agrarökologische Transformation der Landwirtschaft erschweren. Eine neue Studie von Wissenschaftler*innen des IÖW und dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung zeigt auf, welche Potenziale und Herausforderungen die Digitalisierung der Landwirtschaft für den Natur- und Umweltschutz und insbesondere den Erhalt der Biodiversität mit sich bringt.

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Mehrfachnutzung von Quartierspeichern: Journal-Artikel über Möglichkeiten zur Nutzung von Batteriespeichern für Dienstleistungen

Batteriespeicher spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende hin zu einem Energiesystem, das auf erneuerbaren Energien basiert. Heute werden in Deutschland Batterien auf Haushalts- und Quartiersebene vor allem eingesetzt, um den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom zu erhöhen. Batterien, die ausschließlich dafür eingesetzt werden, sind jedoch weder wirtschaftlich rentabel, noch wird zu jeder Zeit die gleiche Batteriekapazität benötigt. Gemeinschaftliche Energiespeicher weisen im Vergleich zu Heimspeichern mehrere Vorteile auf und könnten aufgrund ihrer Größe und der Vereinfachung der Steuerung für verschiedene Dienstleistungen genutzt werden. Dadurch können zusätzliche Gewinne für einen positiven Business-Case generiert werden und eine effizientere Nutzung der Batterie wird ermöglicht, wie Jan Wiesenthal und Frieder Schnabel im Journal Atlantis Highlights in Engineering zeigen.

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Ökologisches Wirtschaften

Neue Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“: Kreislaufwirtschaft

Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, ist eine andere Art des Wirtschaftens unabdingbar. Das sieht inzwischen auch die Europäische Kommission und Kreislaufwirtschaft wurde zu einem Schlüsselelement im European Green Deal und für die Transformation der momentanen Produktions- und Konsumptionsmuster. In der neuen Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften geben die Autor*innen in dem englischsprachigen Schwerpunkt unterschiedliche Perspektiven auf die Kreislaufwirtschaft und fragen sich, ob sie tatsächlich als Lösung dafür zu sehen ist, Wachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln.
 
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Blog Postwachstum

Blog Postwachstum: Neue Vorzeichen für Wachstumskritik?

Etwas mehr als 100 Tage ist die Ampelkoalition nun im Amt. Zeit, noch einmal einen Blick in den Koalitionsvertrag zu werfen, in dem Wirtschafts- und Klimapolitik zumindest in einem gemeinsamen Kapitel behandelt werden. Lia Polotzek begibt sich auf eine Spurensuche: Wie steht es im Detail um Wachstumskritik und Ressourceneffizienz im Jahreswirtschaftsbericht und dem Koalitionsvertrag?

„Green Growth“ als Nonplusultra – oder doch lieber A-Growth, Degrowth oder Postwachstum? In einer Studie wurden Mitarbeitende des Umweltbundesamtes befragt, mit durchaus überraschenden Antworten. Demnach sind die Wissensstände zu der für den Umweltschutz zentralen Fragestellung zwar noch ausbaufähig, wachstumskritische Ansätze gewinnen dennoch zunehmend an Zuspruch. Cathérine Lehmann und Steffen Lange stellen die Ergebnisse der Studie vor.

In ihrem aktuellen Buch streiten sich Niko Paech und Erhard Eppler um Wesentliches: Wachstum, Politik und wie eine Ethik des Genug aussähe. Der zentrale Dissens der beiden liegt dabei wie so oft nicht beim „Ob“ der Bekämpfung der Klimakrise, sondern beim „Wie“. Während Paech für Entzug und Wohlstandseingrenzung plädiert, bleibt Eppler technikoptimistischer und mehr der Realpolitik verbunden. Treffen sich beide in der Mitte? Mirjam Körner hat das Buch rezensiert. 

www.postwachstum.de

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Termine

29. März 2022 | Workshop: Engagement in zivilgesellschaftlichen Nachhaltigkeitsinitiativen – unter welchen Bedingungen entsteht „nachhaltiges Gemeinwohl“?

Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen Engagement von Bürger*innen in dezentral organisierten zivilgesellschaftlichen Initiativen zu einem nachhaltigen Gemeinwohl beiträgt. Darunter verstehen wir das Gemeinwohl jetziger und zukünftiger Generationen, für die es gilt, die ökologischen, sozialen und ökonomischen Grundlagen zu sichern. Idee des Workshops ist es, verschiedene Perspektiven gelebter Praxis von Engagement in konkreten Initiativen zu diskutieren und Gemeinsamkeiten sowie Herausforderungen, vor denen viele engagierte Menschen in ihren Initiativen stehen, auszuloten.

Datum: 29. März 2022, 17:30-19:30 Uhr
Ort:  Virtuell
Veranstalter: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

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31. März 2022 | Online-Konferenz: Next Generation CSR-Reporting: Sind deutsche Unternehmen gewappnet?

Wie haben Unternehmen auf die gestiegenen Anforderungen an ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung reagiert? Wir haben erneut zahlreiche CSR-Berichte von Großunternehmen und von KMU ausgewertet. Erneut gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) präsentiert das Ranking der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und future zum elften Mal die wichtigsten Ergebnisse, Trends und Schlussfolgerungen. Unter Beteiligung von ausgewählten Expert*innen wollen wir aktuelle Themen wie Corporate Digital Responsibility, Corporate Sustainability Reporting Directive und Wirkungstransparenz in einem interaktiven Online-Format diskutieren.

Datum: 31. März 2022
Ort: Virtuell via Microsoft Teams
Veranstalter: IÖW, future e. V. – verantwortung unternehmen

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4. April 2022 | Jugendforum Umwelt 2022: zukunft.klima.gerecht

Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) wurden im Jahr 2021 junge Menschen befragt, wie sie sich für Umwelt und Klima engagieren, wie die Klimakrise sie belastet und was die Umwelt- und Klimabewegung für sie verändert hat. Auf einem Jugendforum stellen wir nun unsere Befragungsergebnisse vor und diskutieren mit jungen Menschen zwischen 14 und 24 über drängende Fragen:

  • Wie wir mit unseren Gefühlen zu Umwelt- und Klimakrisen umgehen
  • Wie wir Umweltpolitik mitgestalten
  • Wie wir Klimagerechtigkeit erreichen
  • Wie zukünftige Jugendstudien aussehen können
    Wie wir uns für die Umwelt engagieren können

Bist Du dabei?

Datum: 4. April 2022, 14:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Virtuell
Veranstalter: IÖW im Auftrag von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt

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27. April 2022 | Mit der Digitalisierung zur ökologischen Transformation der Landwirtschaft? Maßnahmen um Potenziale zu fördern und Risiken zu mindern

Bei diesem Workshop erfahren Sie, was das IÖW und das ZALF zu relevanten Technologien in der Landwirtschaft und deren Auswirkungen auf den Schutz von Biodiversität erarbeitet haben. Auf dieser Grundlage entwickeln die Teilnehmenden mit Akteur*innen aus Landwirtschaft, Verwaltung und Politik geeignete politische Rahmenbedingungen und unterstützende Maßnahmen für die Digitalisierung der Landwirtschaft. Ziel des Workshops ist es, Handlungsoptionen und Empfehlungen für die Politik im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung der Landwirtschaft auszuloten und vielversprechende Ansätze zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft herauszuarbeiten.

Datum: 27. April 2022, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Virtuell
Veranstalter: IÖW, ZALF

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28. April 2022 | Webinare: Nachhaltigkeitsberichterstattung als Chance für Unternehmen und Gesellschaft – Einblick, Überblick und Durchblick im CSR-Reporting

Webinar 1: Grundlagen
Strategie, Management und Kommunikation
28. April 2022 | 10:00–11:30 Uhr

Webinar 2: Handlungsfelder
Mitarbeiter, Umwelt, Produkte, Lieferkette, Gesellschaft
28. April 2022 | 15:00–16:30 Uhr

Kurzbeschreibung:

  • Einblick in aktuelle Trends der Berichterstattung anhand der Erkenntnisse umfangreicher Auswertungen von über 100 CSR-Berichten deutscher Unternehmen im Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2021
  • Überblick über die wichtigsten Schritte zu einem anspruchsvollen Nachhaltigkeitsbericht
  • Durchblick mit Hilfe von ausgewählten Beispielen guter Berichterstattung für verschiedene Themen

Veranstalter: IÖW und Future e.V.

► Weiterlesen | ► Zur Anmeldung

28. April 2022 | BMBF-Abschlussveranstaltung: Rebound-Effekte aus sozial-ökologischer Perspektive

Das BMBF lädt zur Abschlusskonferenz der Fördermaßnahme „Rebound-Effekte aus sozial-ökologischer Perspektive“ ein. Ziel ist es, das Verständnis von Rebound-Effekten zu vertiefen, um zukünftig das volle Potenzial der Ressourceneffizienz ausschöpfen zu können. Neben Ursachen, Typologien und Größenordnungen sowie Herausforderungen für die Forschung stehen die Konsequenzen für Effizienz- und Suffizienzmaßnahmen im Fokus. Das IÖW präsentiert dort Ergebnisse der Projekte www.macro-rebounds.org und www.ee-rebound.de

Datum: 28. April 2022, 15:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Virtuell
Veranstalter: Bundesministerium für Bildung und Forschung

► Mehr zur Veranstaltung | ► Zur Anmeldung

6. Mai 2022 | Thementag: Plastik in der Umwelt

Plastik, Papier, Mehrweg – Welche Verpackung ist ökologisch am sinnvollsten? Bei der Messeveranstaltung des BMBF-Forschungsschwerpunkts „Plastik in der Umwelt“ stellt das Projekt Innoredux von IÖW und Ifeu seine Erkenntnisse vor: Wir decken Verpackungsmythen auf und zeigen Konsument*innen Handlungsmöglichkeiten. Besucher*innen sind eingeladen, sich auf der Messe zu den vielfältigen Dimensionen von Plastik in der Umwelt zu informieren und mit den Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren. Auf dem Messestand wird es ein Bühnen- und Rahmenprogramm geben mit Fotoausstellung, Science und Poetry Slam, Workshops und Diskussionsrunden geben. Die Teilnahme ist kostenlos.

Datum: 6. Mai 2022, 9:00 bis 18:30 Uhr
Ort: Spreespeicher, Berlin
Veranstalter: Ecologic Institut

► Mehr über die Veranstaltung

13. Mai 2022 | Fachkonferenz GartenLeistungen: Der Wert von Parks und Gärten für die Stadt

Gärten und Parks erbringen vielfältige Leistungen für die Stadtbewohner*innen: Sie kühlen das Stadtklima, reinigen die Luft, bieten Lebensräume für Pflanzen und Tiere und Erholungsräume für die Menschen, die in der Stadt leben und arbeiten. Trotzdem stehen Kleingärten, Gemeinschaftsgärten und auch Parks immer wieder unter Verdrängungsdruck. Um den Wert dieser Flächen für eine nachhaltige Stadtentwicklung greifbarer zu machen, hat das Projekt GartenLeistungen unter Federführung des IÖW in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis diese vielfältigen Wirkungen erfasst und bewertet.

Auf der Fachkonferenz stellen wir unsere Ergebnisse vor und bieten ein Forum zur Diskussion und Vernetzung von Fachleuten und Praxisakteur*innen aus der Park- und Gartenszene.

Datum: 13.+14. März 2022
Ort: Tagungszentrum Gärten der Welt
Veranstalter: IÖW, TU Berlin, HU Berlin, Universität Stuttgart, Terra Urbana Umlandsentwicklung, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Stuttgart, Himmelbeet, Inselgrün Stuttgart, Grün Berlin, Anstiftung, Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

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1. Juli 2022 | Fachkonferenz Stadtgrün ist Mehrwert: Ein Tool zur Bewertung von urbanem Grün

Grünflächen, Stadtbäume, begrünte Wege, Dächer und Fassaden prägen das Bild unserer Städte. Sie speichern Regenwasser, kühlen die Umgebung und nehmen Schadstoffe aus der Luft auf. Sie sind Orte für Erholung, Freizeit und soziale Treffpunkte. Und nicht zuletzt bieten sie Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Doch wie lassen sich all diese Leistungen erfassen und in monetäre Werte übersetzen? Auf der Tagung wird das im Projekt erarbeitet Tool zur Bewertung von urbanem Grün vorgestellt und diskutiert.

Datum:  1. Juli 2022
Ort:  Neues Rathaus Leipzig
Veranstalter: IÖW, Stadt Leipzig Amt für Stadtgrün und Gewässer, HU Berlin, Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, Bezirksamt Neukölln von Berlin Straßen- und Grünflächenamt

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Aus dem IÖW

Julika Weiß leitet Forschungsfeld „Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz“ am IÖW gemeinsam mit Bernd Hirschl

Seit März 2022 leitet die Energiewendeforscherin Dr. Julika Weiß gemeinsam mit Prof. Dr. Bernd Hirschl das Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW. Das seit seiner Gründung stetig gewachsene Forschungsfeld bekommt nun als erster Bereich am Institut eine Doppelspitze. Auf diese Weise reagieren wir auf die wachsende Relevanz des Themas und die vielfältigen Forschungsfragen zur umweltfreundlichen und sozialverträglichen Transformation der Strom- und der Wärmeversorgung.

► Mehr zu Dr. Julika Weiß► Zum Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW

Neu am IÖW: Frieder Schmelzle

Seit März 2022 arbeitet Frieder Schmelzle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IÖW im Forschungsfeld Umweltökonomie und Umweltpolitik. Der Nachhaltigkeitswissenschaftler forscht zu Digitalisierung und sozial-ökologischer Transformation, sozio-technischen Innovationen und nachhaltigen Energiesystemen. Am IÖW arbeitet er unter anderem zur Nachhaltigkeit von künstlicher Intelligenz und zu der zukünftigen Bedeutung des Energieträgers Wasserstoff. 

Mehr zu Frieder Schmelzle | ► E-Mail an Frieder Schmelzle

 

Neu am IÖW: Katharina Wagner

Seit März 2022 arbeitet Katharina Wagner als Teamassistenz IÖW im Forschungsfeld Unternehmensführung und Konsum. Sie hat einen Master in Nachhaltiges Ressourcenmanagement und war zuvor unter anderem an der Technischen Universität München und als Nachhaltigkeitsmanagerin in der Nahrungsmittelwirtschaft beschäftigt.

► Mehr zu Katharina Wagner | ► E-Mail an Katharina Wagner

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Impressum

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig)
Potsdamer Str. 105 | D-10785 Berlin
Telefon: +49-(0)30 - 884 59 4-0 | Fax: +49-(0)30 - 882 54 39

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Das IÖW bei Twitter: www.twitter.com/ioew_de

Redaktion: Richard Harnisch, Antonia Sladek, Leo Deibele, Zoe Rose

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