Liebe Leserinnen und Leser,

diesen Freitag demonstrieren wieder weltweit Menschen fürs Klima. Und damit für eine lebenswerte Zukunft. Viele von uns IÖW'ler/innen werden in Berlin im For-Future-Block gemeinsam mit Kolleg/innen der befreundeten Ecornet-Institute auf der Straße dabei sein.

Kurz vor der Bundestagswahl werden die Forderungen nach schnellem und radikalem Klimaschutz wieder besonders laut. Damit sich politisch endlich mehr bewegt und sich die Ressorts nicht gegenseitig ausbremsen, raten wir der zukünftigen Bundesregierung in unserer akuellen Ausgabe der IÖW-Impulse, das Klimakabinett zu einem umfassenden Transformationskabinett weiterzuentwickeln, das sich von wissenschaftlich begleiteten Bürgerräten und Kommissionen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen beraten lässt. Im Interview mit der ZEIT haben wir unsere Empfehlungen erläutert.

Eine gute Lektüre und bis morgen auf der Straße?

Herzliche Grüße,
Ihr

Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

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Inhaltverzeichnis

Aktuell

Umwelt- und Sozialpolitik zusammendenken: Forschende fordern Transformationskabinett | IÖW-Impulse für eine Just Transition

Dass Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sind und nur gemeinsam vorangebracht werden können, wird immer deutlicher. Um die nötigen substanziellen Schritte einzuläuten, braucht es neue institutionelle Strukturen, die die ressortübergreifende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Ressorts Umwelt und Soziales festigen, empfehlen das IÖW und die Open Society Foundations in einem Politikbriefing. Sie raten der Politik, das Klimakabinett zu einem Transformationskabinett weiterzuentwickeln. Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sollten zudem übergreifende Verständigungsprozesse auf den Weg bringen. So kann die Just Transition – ein sozial gerechter ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft – gelingen.

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► Zu den IÖW-Impulsen

ZEIT-Interview: „Soziale Gerechtigkeit erreichen wir nicht mit Kompensationspolitik“

Im Interview mit ZEIT Online erklären Umweltökonom Ulrich Petschow und Transformationsforscher Florian Kern vom IÖW, warum und wie die nächste Bundesregierung die sozialen Folgen des Klimaschutzes stärker berücksichtigen muss und warum es nicht reicht, Geld zu erstatten. Wir befinden uns in einer grundlegenden Transformation, die nicht durchsetzbar ist, wenn wir nur die ökologische Dimension berücksichtigen, so das Hauptargument. Unser Ziel muss sein, niemanden abzuhängen: Leave no one behind. Ein zentrales Leitbild ist daher das Konzept einer Just Transition, eines gerechten Übergangs.

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Wie Berlin klimaneutral werden kann: Studie empfiehlt über 50 Maßnahmen und fordert mehr Verbindlichkeit

Seit dem Jahr 2015 gibt das Pariser Klimaabkommen die Marschroute beim Klimaschutz vor. Um möglichst das 1,5°-Ziel zu erreichen oder mindestens deutlich unterhalb von 2° zu bleiben, müssen nicht nur der Bund, sondern auch alle Länder und Kommunen ihre Klimaschutzziele deutlich verschärfen. In der neuen Studie „Berlin Paris-konform machen“ im Auftrag des Senats von Berlin zeigt das IÖW gemeinsam mit Partnern, dass das Land Berlin noch nicht auf dem Zielpfad ist. Daher empfiehlt die Studie dem Land, in den fünf Sektoren Energieversorgung, Gebäude, Verkehr, Wirtschaft und Konsum nun zusätzliche und verschärfte Maßnahmen für die Klimaneutralität verbindlich festzusetzen.

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Berlins Gebäude sozialverträglich und ambitioniert energetisch sanieren: Was Bund und Land jetzt tun müssen

Die verschärften Klimaziele des Landes Berlin erfordern, dass das Heizen von Gebäuden in der Hauptstadt in den nächsten Jahren deutlich weniger Treibhausgase verursacht. Dafür müssen sowohl Heizungsanlagen auf erneuerbare Energien umgestellt als auch die Gebäude ambitioniert energetisch saniert werden. Wegen der angespannten Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt, der ganz überwiegend ein Mietmarkt ist, sind die Kosten der energetischen Sanierungen brisant. Zwei neue Studien unter Leitung des IÖW zeigen nun, dass Sanierungen häufig sozialverträglich möglich sind, aber für Vermietende weder attraktiv noch verpflichtend. Wie der Bund als auch das Land Berlin nun die Rahmenbedingungen ändern müssen...

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Energiewende steht und fällt mit Akzeptanz: Finanzielle Beteiligung von Kommunen und Bürger/innen ist der Schlüssel

Ob Deutschland es schafft klimaneutral zu werden, hängt maßgeblich davon ab, ob die Bevölkerung hinter der Energiewende steht. Ein kritischer Erfolgsfaktor ist dabei mittlerweile die Akzeptanz vor Ort. Damit es gelingt, auch weiterhin dezentral erneuerbare Energien wie Windräder oder Solarstromanlagen zu bauen, empfehlen Energiewendeexperten des IÖW, eine stärkere finanzielle Beteiligung der Standortkommunen und der von den Anlagen betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Im Erneuerbare-Energien-Gesetz hat der Gesetzgeber zwar erste Schritte in diese Richtung unternommen, diese reichten allerdings bislang nicht aus, schreiben die IÖW-Wissenschaftler Bernd Hirschl und Steven Salecki in der Zeitschrift für Neues Energierecht.

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Video: Die Grüne Stadt der Zukunft – Wie wachsende Städte klimaresilient werden

Grünflächen sichern die Lebensqualität in Städten: Sie helfen, mit Klimawandelfolgen wie Hitze und Starkregen umzugehen und schützen die biologische Artenvielfalt. Doch der wachsende Bedarf an Wohnraum und Gewerbeflächen führt dazu, dass städtisches Grün verstärkt zurückgedrängt oder unzureichend mitgedacht wird. Es stellt sich daher dringlicher denn je die Frage, wie Stadtgrün trotz Nachverdichtung und Klimawandel erhalten und entwickelt werden kann. Am Beispiel Münchens zeigt das Video verschiedene Grünmaßnahmen und Gestaltungsoptionen einzelner Akteur/innen und geht auf die Bedeutung von Vorzeigeprojekten ein. Entstanden ist der Film im Projekt „Grüne Stadt der Zukunft“ mit Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

► Das Video anschauen (YouTube)

Digitale Bildung, Verbraucherbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung verknüpfen: Videos bieten Lehrkräften Orientierung

In zwei Webinaren von IÖW und Conpolicy konnten sich Lehrkräfte und Bildungsakteure zu den Schnittstellen von Digitalisierung und nachhaltigem Konsum weiterbilden. Die beiden Veranstaltungen wurden im Mai 2021 aufgezeichnet und stehen nun auf dem YouTube-Kanal des Umweltbundesamts zur Verfügung. Die Videos stellen Bildungsangebote zu nachhaltiger Hard- und Software sowie zum Online-Handel und -Marketing vor.

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Ökologisches Wirtschaften

Utopisieren: Die neue Ausgabe von »Ökologisches Wirtschaften« lädt dazu ein, zukunftsfähige Ökonomien zu erdenken

Im Bundestagswahlkampf werden viele Narrative der Stabilität und Kontinuität bemüht, anstatt Zukunft radikal neu zu denken. Doch genau das brauchen wir jetzt: Angesichts der sozialen, ökologischen, demokratischen und ökonomischen Krisen unserer Zeit ist es naiv, keine grundlegenden Änderungen zu fordern, kritisieren Jana Gebauer, IÖW-Fellow, und Philipp P. Thapa in der neuen Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“. Wir brauchen mehr Utopien – mutige Gesellschaftsvisionen, die im Hier und Jetzt mitmischen wollen. Doch noch werden Ideen, die unbequem erscheinen, schnell als „utopisch“ im Sinne von unrealistisch abgetan. Die Beiträge im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe Ökologisches Wirtschaften laden Sie dazu ein, Ihren Sinn fürs Utopische zu schärfen.

► Mehr zum Schwerpunktthema „Utopisieren“

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Blog Postwachstum

Blog Postswachstum: Es grünt so grün in den Wahlprogrammen

Die Abkehr vom Wachstumsparadigma spielt weder bei den großen Parteien, noch in der Kleinparteienlandschaft eine gewichtige Rolle. Die „Klimaliste“ will das ändern und hat reelle Chancen, damit in das Berliner Abgeordnetenhaus einzuziehen. Könnte Berlin so zur Postwachstumsstadt werden? Kathrin Lehmann, Ingwar Perowanowitsch und Antonio Rohrssen suchen Antworten.

Wie bekennen sich die Parteien hinsichtlich Klimaschutz und welche konkreten Vorhaben gibt es zum Sektor Verkehr? Helge Peukert hat die Wahlprogramme von CDU, der Linken, den Grünen, SPD und FDP mit Fokus auf die Elektromobilität analysiert. Und hält im zweiten Teil seines Artikels fest, dass die Förderung von Elektroautos eine katastrophale Fehlentwicklung ist, die in eine Sackgasse führen könnte.

www.postwachstum.de

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Termine

6. Oktober 2021: Wandelwecker Berlin | Alternatives Wirtschaften in der Hauptstadt – wie in Berlin neue Maßstäbe für die Ökonomie von morgen entwickelt werden

In Berlin zeigen vielfältige Initiativen, wie Wirtschaft anders geht: solidarischer, demokratischer, ökologischer und besser für alle. Wir diskutieren, warum das nicht ganz einfach, aber sehr aussichtsreich ist.

Datum: 6. Oktober 2021
Ort: Virtuell über Microsoft Teams
Veranstalter: Ecornet Berlin

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6. Oktober 2021: DiTex-Marktdialog: Marktpotenzial und Versorgungssicherheit

Die Rahmenbedingungen rund um verfügbare Mengen und Qualitäten an Rohstoffen, Produkten und Rezyklaten sowie deren Sourcing, Nachverfolgbarkeit (tracking), Transport und Recycling sind für eine nachhaltige und kreislauffähige B2B-Textilwirtschaft erfolgsentscheidend. Der Marktdialog dient der Information und dem Austausch:

► Markt für kreislauffähige Dienstkleidung und Bettwäsche: Status Quo & Prognose
► Versorgungssicherheit: Was Logistik und Infrastruktur in einer kreislauffähigen Textilwirtschaft leisten müssen

Datum: 6. Oktober 2021
Ort: DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., Frankfurt am Main
Veranstalter: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Kooperation mit dem ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung

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27. Oktober 2021: Perspektivwechsel Bioökonomie – Zukunftsmodell oder Scheinlösung?

Das Projekt „Perspektivwechsel Bioökonomie“ hat die Debatte um die Bioökonomie in die Gesellschaft getragen. In interaktiven Veranstaltungen haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das IÖW in Kooperation mit dem denkhausbremen einzelne Themen mit Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert. Hintergrundmaterialien, ein Video und Podcasts reflektieren das Konzept kritisch.

Am Mittwoch, 27. Oktober 2021, werden die Ergebnisse vorgestellt, drängende Forschungsfragen und gesellschaftlich relevante Fragen priorisiert und Themen und Fragen für die nächste Forschungsagenda zur Bioökonomie festgehalten.

Datum: 27. Oktober 2021, 15 bis 17 Uhr
Veranstalter: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), denkhausbremen, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

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2. November 2021: Jahrestagung „Wissen. Wandel. Berlin. 2021“ des Forschungsverbunds Ecornet Berlin

Klimaneutrales Wohnen und Bauen müssen zum Standard werden, wenn wir den Kollaps unseres Klimasystems verhindern und den politischen Zielen gerecht werden wollen. Aber: Wie schaffen wir es, alle dabei mitzunehmen? Dass Mieten auch für einkommensschwache Gruppen bezahlbar bleiben, Ressourcen geschont und die Wohnqualität verbessert werden? Klar ist: An der Wende führt kein Weg vorbei. Wie wir die sozialen, ökologischen und technischen Herausforderungen unter einen Hut bekommen, welche Lösungsansätze in Frage kommen und welche Rolle Kreislaufwirtschaft und digitale Technologien spielen, um klimaneutrales Wohnen und Bauen für alle zu ermöglichen, das wollen wir mit Ihnen gemeinsam diskutieren.

Im Forschungsverbund Ecornet Berlin geben fünf Berliner Institute der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung gemeinsam Impulse für den Wandel Berlins. Unsere Jahrestagung „Wissen. Wandel. Berlin. 2021“ bringt aktuelle Forschungsergebnisse in den Dialog mit Erfahrungen aus anderen Städten und den Stimmen der Berliner Praxis und Zivilgesellschaft – für eine soziale und ökologische Hauptstadt.

Datum: 2. November 2021, 09:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Urania Berlin
Veranstalter: Forschungsverbund Ecornet Berlin

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12.-18. November 2021: International Conference: #TheNewCommonSense

At a time of far-reaching economic uncertainty, transformations that previously seemed unthinkable are becoming common sense. Now is the time to explore how cooperative principles help to build democratic digital startups. At #TheNewCommonSense, we will take stock of new platform cooperatives, discuss conducive policy, and focus on commons-oriented platform co-ops. Co-op pioneers, designers, researchers, and technologists will explore the potential of data trusts, cryptocurrencies, token economies, and distributed ledgers. The conference is split into a three-day, in-person event in Berlin, and a set of virtual events, curated by global catalysts. The goal of this year’s PCC conference is to advance an internationalist alliance in support of the cooperative digital economy.

Date: 12.-18. November 2021
Location: Nov 12-14, In-Person at Berlin; corona-permitting
Nov 15-18, virtual
Organizer: Platform Cooperativism Consortium at The New School, New York City; Institute for Ecological Economy Research (IÖW), Berlin; WZB Berlin Social Science Center, Berlin

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17. November 2021: Wandelwecker Berlin, Wärmewende sozialverträglich gestalten: Wie Berlns Quartiere und Milieuschutzgebiete energtisch saniert werden können

Die verschärften Klimaziele des Landes Berlin erfordern, dass sowohl die Wärmeversorgung in den nächsten Jahren auf erneuerbare Energien umgestellt wird als auch die Gebäudehüllen ambitioniert energetisch saniert werden. Dies stellt Land und Bezirke ebenso wie die Immobilienwirtschaft vor große Herausforderungen. Gleichzeitig besteht aufgrund der angespannten Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt die Notwendigkeit, Regelungen zum Schutz der Mietenden zu ergreifen, weshalb die Zahl der Milieuschutzgebiete in den Berliner Bezirken stark angestiegen ist. In diesen Gebieten, in denen bereits heute ein relevanter Anteil der sanierungsbedürftigen Altbauten liegt, bestehen für zielkonforme Klimaschutzmaßnahmen zusätzliche Hemmnisse.
Auf der Veranstaltung wollen wir darstellen, warum es notwendig ist, dass auch Milieuschutzgebiete ambitioniert energetisch saniert werden, dass dies mittelfristig auch für die Mietenden vorteilhaft sein kann und Milieuschutzgebiete daher sogar eine Chance für sozialverträgliche energetische Sanierungen darstellen.

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Aus dem IÖW

Unser neuer FÖJ-ler: Leo Deibele

Auch dieses Jahr beschäftigen wir am IÖW wieder einen Freiwilligen im ökologischen Jahr:

Leo Deibele.

Er hat dieses Jahr sein Abitur gemacht und ist nun für ein Jahr im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation beschäftigt. Dort assistiert er in verschiedenen Aufgabenbereichen wie der Online-Redaktion von ioew.de und der Social-Media-Kanäle, Unterstützung bei Planung und Durchführung von Veranstaltungen und vieles mehr.

► Kontakt zu Leo Deibele

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Aus dem IÖW-Netzwerk

Berlin isst anders. Ein Zukunftsmenü für Berlin und Brandenburg

Berlin-Brandenburg kann ein Hotspot der Ernährungswende werden. In der Metropolregion gibt es eine Fülle von Forschungseinrichtungen, Organisationen und Initiativen, die zum Thema arbeiten. Die Zutaten für eine klimafreundliche und sozial gerechtere Ernährung existieren. Nun gilt es, daraus ein Mahl herzustellen, das sowohl den Menschen als auch dem Planeten bekommt. Das Buch „Berlin isst anders. Ein Zukunftsmenü für Berlin und Brandenburg“ des Berliner Ernährungsrates macht dafür konkrete Vorschläge und fordert einen Ernährungscampus für die aktive Beteiligung der Stadtgesellschaft. Eine umweltverträgliche und schmackhafte Zukunft ist möglich – und wir können sofort damit anfangen. Mitautorin des Buchs ist IÖW-Wissenschaftlerin Lea Kliem, die sich als Vorständin im Ernährungsrat engagiert

► Mehr zum Buch

European Roundtable for Sustainable Consumption and Production

Vom 7. bis 10. Septmber 2021 fand in Graz der 20. „European Roundtable for Sustainable Consumption and Production” (ERSCP) statt. Am Rande dieser Konferenz wurde auch die jährliche Generalversammlung der ERSCP Society durchgeführt. Diese besteht aus über 100 Mitgliedern, die hauptsächlich aus Europa kommen und zum Thema nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster arbeiten und forschen. Die Gesellschaft wird von einem Board vertreten, das in Graz neu gewählt wurde. Präsident des Boards ist weiterhin der niederländische Forscher Prof. Dr. Jaco Quist. Dem geschäftsführenden Board gehört erneut der IÖW-Wissenschaftler Dr. Frieder Rubik
an, der zugleich Schatzmeister der Society ist. Auf der Generalversammlung wurden neue Aktivitäten für 2022 und 2023 angekündigt, wie etwa die Durchführung von Webinaren, die Vernetzung über soziale Medien sowie ein Update der Webseite.

► Mehr zum 20. ERSCP
► Mehr zur ERSCP Society

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Impressum

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig)
Potsdamer Str. 105 | D-10785 Berlin
Telefon: +49-(0)30 - 884 59 4-0 | Fax: +49-(0)30 - 882 54 39

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Das IÖW bei Twitter: www.twitter.com/ioew_de

Redaktion: Richard Harnisch, Antonia Sladek, Leo Deibele, Zoe Rose

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