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Anpassung der deutschen Ostseeküste an den Klimawandel – Projekt RADOST gestartet

© Tschirner/pixelio.de

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung ist Partner im Verbundprojekt „Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste“ (RADOST). In den nächsten fünf Jahren werden an der Küste Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns die Folgen des Klimawandels sowie regionale Strategien zum Umgang mit Meeresspiegelanstieg, veränderten Strömungsbewegungen oder einer Verstärkung von Sturmflutereignissen erforscht. Das Projekt RADOST wird im Rahmen der Maßnahme „KLIMZUG - Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und soll eine enge Verzahnung zwischen Wissenschaft und Praxis bei der Anpassung an den Klimawandel schaffen.

Das IÖW übernimmt im Projekt RADOST in Kooperation mit Ecologic, dem Institut für Ostseeforschung (IOW) und zahlreichen Praxispartnern das Teilprojekt „Sozioökonomische Analyse regionaler Anpassungsstrategien an den Klimawandel, Fokusthema Häfen und Infrastruktur".

Die Förder-Initiative KLIMZUG wurde am 23. Juli von BMBF-Staatssekretär Prof. Frieder Meyer-Krahmer gestartet. „KLIMZUG ist ein Angebot an die Regionen, damit sie von der Forschung profitieren können“, so Meyer-Krahmer. „Die geförderten Wissenschaftler sollen Strategien für eine optimale Anpassung einer Region an den Klimawandel erarbeiten.“

Das Projekt „Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste (RADOST)" läuft vom 1. Juli 2009 bis zum 31.Juni 2014.

Pressemitteeilung zum Projekt RADOST | Pressemitteilung des BMBF zur Initiative KLIMZUG

 

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