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ARL-Positionspapier: Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung einsetzen

Das Konzept der Ökosystemleistungen bietet eine Möglichkeit, um Natur und Landschaft zu schützen und nachhaltig zu nutzen. In Planungsprozessen kann es genutzt werden, um die Leistungen des Naturhaushaltes sichtbar zu machen, zu bewerten und gegenüber anderen Interessen abzuwägen. So kann es zu transparenteren Grundlagen für Entscheidungen beitragen. Das Positionspapier „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung einsetzen“ der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) verdeutlicht anhand von zehn Thesen, wie das Konzept genutzt werden kann, um die Umsetzung und Wirkung der Planungen im Sinne des Ressourcenschutzes zu verbessern. Wissenschaftlerin Dr. Alexandra Dehnhardt, Themenkoordinatorin „Wasser- und Landmanagement“ am IÖW, engagiert sich im Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ der ARL und hat diese Empfehlungen miterarbeitet.

„Von sauberem Wasser, über gesunde Böden bis hin zu frischer Luft: Die Natur stellt verschiedene Ökosystemleistungen bereit, die zentral für das menschliche Wohlergehen sind“, so Alexandra Dehnhardt. „Mit diesem Positionspapier wollen wir Mut machen, Planungskonzepte neu zu denken und ausdrücklich für Ökosystemleistungen zu öffnen.“. Das Positionspapier benennt zu den Themen „Nutzen“, „Einsatzoptionen“ und „Handlungsbedarfe“ konkrete Ansätze für einen besseren Schutz von Natur und Landschaft. Die Thesen sollen dazu motivieren, das Konzept der Ökosystemleistungen in der Raumplanung einzusetzen und so Transformationsprozesse zu einer nachhaltigen räumlichen Entwicklung anzustoßen.

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Das Positionspapier aus der ARL 141 steht kostenfrei zum Download bereit:
Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung einsetzen – Chancen und Handlungsoptionen

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