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Bremst Fachkräftemangel das grüne Wachstum?

Deutschland ist einer der Vorreiter beim Handel mit innovativen Umwelttechniken. Aber wie lange noch? Bereits heute klagen Unternehmen der Branche, dass der Bedarf an qualifizierten Fachkräften nicht mehr angemessen gedeckt werden könne. Gleichzeitig weisen Experten darauf hin, dass es schwierig sei, einerseits den genauen Bedarf an Manpower abzuschätzen und andererseits die benötigten Qualifikationen hinreichend genau zu beschreiben.

Trotz Wirtschaftskrise wird den „grünen Zukunftsmärkten“ überdurchschnittliches Wachstum vorausgesagt. Doch welche Bereiche spielen hierbei eine besondere Rolle? Wo wird der Fachkräftemangel besonders spürbar? Und welche Spezialisten werden eigentlich gebraucht? Dies untersucht nun ein Forschungsteam unter der Federführung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung im Auftrag des Umweltbundesamts. Partner im Projekt „Beschäftigungswirkungen und Ausbildungs- und Qualifikationsbedarf bei innovativen Umwelttechniken“ sind Prof. Karin Rebmann und Dipl.-Hdl. Tobias Schlömer von der Universität Oldenburg sowie der Wissenschaftsladen Bonn.

Zentrale Zielsetzung des Vorhabens ist es, Bereiche im „grünen Zukunftsmarkt“ mit besonders hohen Wachstumsprognosen und/oder besonders virulentem Fachkräftemangel zu identifizieren. Darüber hinaus werden vorhandene und benötigte Qualifikationen in relevanten Branchen eingeschätzt. Nicht zuletzt soll dies einen Beitrag zur Sicherung des branchenspezifischen Fachkräftenachwuchses leisten, damit Deutschland auch zukünftig bei den Umwelttechnologien die Nase vorn hat.

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