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IÖW-Forschungsfeld „Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Konsum“: Wechsel in der Leitung

Forscht seit 2017 am IÖW: Der Politikwissenschaftler Jonas Pentzien (l.); Dr. Frieder Rubik geht in den (Un-)Ruhestand und forscht weiter

Der Wissenschaftler und Plattformökonomie-Experte Jonas Pentzien ist neuer stellvertretender Leiter des Forschungsfelds „Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Konsum“ am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung. Gemeinsam mit Forschungsfeldleiter Dr. Christian Lautermann wird er die inhaltliche Schwerpunktsetzung und Strategieentwicklung des Forschungsfelds schärfen. Das Forschungsfeld war zu Beginn des Jahres 2022 aus der Zusammenführung der bisherigen Forschungsfelder „Unternehmensführung und Konsum“ sowie „Ökologische Produktpolitik“ neu entstanden. Der Ökonom Dr. Frieder Rubik, der seit 1990 das Forschungsfeld „Ökologische Produktpolitik“ am IÖW aufgebaut und geleitet hat, hat in seinem zweiunddreißigsten Jahr am Institut den (Un-)Ruhestand erreicht. Die Leitung des Forschungsfeldes hat er nun niedergelegt, forscht aber weiter.

Jonas Pentzien: Experte für kollaborative Ökonomie und Plattform-Kooperativen

Der Politikwissenschaftler Pentzien ist seit 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IÖW tätig und promoviert über Plattformorganisationen in der digitalen Sharing Economy. Im Jahr 2019 war er Fellow am Institute for the Cooperative Digital Economy der New School in New York City und hat den Report „The Politics of Platform Cooperativism – Understanding Political and Legislative Drivers and Obstacles for Platform Cooperativism in the USA, Germany, and France“ veröffentlicht. Im Gepäck bei seiner Rückkehr aus den USA hatte Pentzien eine hochkarätige Konferenz, die er erstmals nach Europa holte: Die jährliche internationale Konferenz des Platform Cooperativism Consortium mit dem Titel #TheNewCommonSense fand 2021 live in Berlin und virtuell weltweit statt.

Dr. Frieder Rubik geht in den (Un-)Ruhestand: Forschungsfeldleiter seit 1990

„Über drei Jahrzehnte hat Frieder Rubik das IÖW erfolgreich mitgeprägt“, bedankt sich Thomas Korbun, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts, bei Rubik für sein langjähriges Engagement in der ökologischen Wirtschaftsforschung. „Seit den 1990er-Jahren ist er ein national und international anerkannter und diskursprägender Vordenker für eine ‚Integrierte Produktpolitik‘ (IPP). In über 75 Forschungsprojekten am IÖW hat er Methoden wie Ökobilanzierung oder Lebenszyklusanalyse eingesetzt und weiterentwickelt, Themen wie ‚Ökologische Produktpolitik‘ oder ‚Nachhaltiger Konsum‘ geprägt und in transdisziplinären Vorhaben gemeinsam mit der Praxis umgesetzt.“

Frieder Rubik wird weiterhin als Senior Researcher am IÖW forschen – im Forschungsfeld „Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Konsum“, in dem das IÖW seine Arbeiten zu Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeitsmanagement, praxistauglichen Konzepten für umweltschonende und sozial gerechte Wertschöpfungsketten sowie Strategien für nachhaltige Produktions- und Konsummuster nun bündelt.

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