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IÖW-Jubiläumsbericht: 30 Jahre Ideen, die fruchten

Im Jahr 2015 schauen wir auf 30 ereignisreiche Jahre am IÖW zurück. Die Gründerinnen und Gründer des Instituts vereinte 1985 ein gemeinsames Ziel: endlich wissenschaftlich fundierte und praxistaugliche Antworten auf drängende ökologische und soziale Fragen zu entwickeln. Sie forderten nicht weniger als eine neue, eine ökologische Wirtschaftsforschung. In unserem Jubiläumsjahresbericht stellen wir Ihnen unseren in 30 Jahren entwickelten Forschungstypus vor, der ökologische und soziale Herausforderungen auf dem Weg in eine nachhaltigere Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt. Und wir blicken auf ausgewählte Projekte zurück, die besondere Früchte getragen haben.

Ausgewählte Forschungsaktivitäten im Überblick

Lesen Sie zum Beispiel vor, welche Erfolgsvorstellungen kleine und mittelständische Unternehmen haben, die sich vom Wachstumspfad gelöst haben: Postwachstumspioniere, die Wert auf Qualität und Verantwortung legen und für sich herausgefunden haben, mit welcher stabilen Betriebsgröße dies für sie als qualitäts- und nachhaltigkeitsorientierte Spezialisten am besten möglich ist.

Weiterhin berichten wir darüber, in welchen Feldern wir in der Politikberatung für Klimaschutz und Klimaanpassung unterwegs sind: So begleiten wir derzeit das Land Berlin auf seinem Weg in die Klimaneutralität und erarbeiten ein Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm. Auch haben wir untersucht, welchen Beitrag klimaresiliente Zukunftsstädte zur Transformation des Energiesystems und damit zur klimarobusten Gesellschaft leisten können.

Hoch im IÖW-Kurs steht derzeit die Erforschung neuartiger Wertschöpfungsarchitekturen. Welche Innovationspotenziale haben dezentrale und kollaborative Wirtschaftsformen wie die Commons-based Peer Production in offenen Werkstätten? Und welchen Beitrag zum sozial-ökologischen Strukturwandel können internetgestützte Geschäftsmodelle des Peer-to-Peer-Sharing leisten, die den Konsum über Tauschen, Verkaufen oder Leihen befördern?

Nachhaltigkeit am IÖW

Uns ist es wichtig, als Institut möglichst nachhaltig zu sein. Wie gut uns das gelingt und wo wir noch besser werden wollen, berichten wir zum vierten Mal im Jahresbericht und noch ausführlicher online unter www.ioew.de/verantwortung. Seit Herbst 2013 setzt sich das IÖW zum Beispiel verstärkt mit Fragen der betrieblichen Gesundheitsförderung auseinander. Anlass waren einzelne langfristige Krankheitsfälle, die uns zeigten, dass Projektarbeit in Drittmittelprojekten und hohe Eigenverantwortung – so befriedigend das sein kann – auch vielfältige Beanspruchungen und Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Deshalb haben wir im Dezember 2013 beschlossen, ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu entwickeln und einzuführen. Wie wir in einem partizipativen Prozess ein BGM-Konzept erstellt und welche ersten Maßnahmen wir bereits umgesetzt haben, berichten wir in unserem Jahresbericht.

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Zum IÖW-Jahresbericht 2014:

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