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Nachhaltigkeit in der Politikbewertung auf dem Prüfstand

Systematische Folgenabschätzung immer häufiger Grundlage für politische Entscheidungen / Experten empfehlen konzertierte Weiterentwicklung und Anwendung von Bewertungsmethoden

Für politische Akteure wird es immer wichtiger, die Auswirkungen von Politikmaßnahmen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft im Vorhinein zu bewerten und angemessen im Entscheidungsablauf zu berücksichtigen. Auch nach der Umsetzung gewinnt die kritische Begleitung und Bewertung des tatsächlich Erreichten an Bedeutung, so das Resümee der Brüsseler Konferenz „Sustainable Development in Policy Assessment - Methods, Challenges and Policy Impacts“.

Experten der Politikevaluation diskutierten vom 15. bis 16. Juni den Stand der Bewertung sozialer und ökologischer Aspekte als Entscheidungsgrundlage in der Politik der Europäischen Union und der Mitgliedsstaaten. Die Konferenz fand im Rahmen des Projektes „Evaluating Policies for Sustainable Development“ (EPOS) statt, das ein Netzwerk führender europäischer Institutionen aus dem Bereich sozial-ökologischer Politikevaluation etabliert. Auf der Konferenz kamen rund 120 Wissenschaftler und Praktiker aus Beratung, Politik und Verwaltung aus über 20 Ländern in Brüssel zusammen, um ihre Erfahrungen mit der Ausrichtung der Politikevaluation auf Nachhaltigkeitsaspekte auszutauschen.

Die Konferenz wurde organisiert vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und dem Ecologic Institut Berlin. Das Projekt EPOS wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Sozial-ökologische Forschung“ (SÖF) gefördert.

zur Pressemitteilung (englisch)

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