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Ranking der Nachhaltigkeitsberichte: Neue Bewertungskriterien veröffentlicht

Das Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2009 des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Unternehmensinitiative Future tritt heute in die heiße Phase ein. Mit der Veröffentlichung eines umfassenden Kriterienkatalogs steht nun ein Vergleichsmaßstab bereit, der zur Bewertung an die Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen angelegt wird. Die Bewertung der Berichte findet 2009 erstmals in zwei Kategorien statt und beurteilt neben den 150 größten deutschen Unternehmen auch die Berichte kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Die Preisverleihungen für die besten Nachhaltigkeitsberichte sind für Herbst 2009 in Berlin geplant.

Da es in der Nachhaltigkeitsberichterstattung anders als bei den stark reglementierten Geschäftsberichten kaum gesetzliche Vorgaben gibt, wirkt das unabhängige IÖW/Future-Ranking seit vielen Jahren als transparente und akzeptierte Benchmark. In diesem Jahr wurden die Bewertungskriterien grundlegend neu gefasst und gehen mit innovativer Methodik voran. Die Einführung des neuen Kriteriensets wurde von intensiven Dialogen mit den relevanten Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft begleitet. 

Von Automobilherstellern bis zu Versicherern enthält das Kriterienset des Konzern-Rankings neben einem allgemeinen Teil spezifische Anforderungen für zwölf Branchen. Zusätzlich kommen in diesem Jahr auch die Berichte von KMU auf den Prüfstand. Hierfür wurden die Kriterien an die Besonderheiten des Mittelstands angepasst. Das Ranking für Nachhaltigkeitsberichte wird maßgeblich unterstützt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie vom Rat für Nachhaltige Entwicklung. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz und Dr. Volker Hauff, Vorsitzender des Rats für Nachhaltige Entwicklung, sind Schirmherren des Rankings.

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