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Sommerzeit: TAB-Studie liegt nun dem Bundestag vor

Im Frühling werden unsere Uhren auf Sommerzeit gestellt. Die Nacht vom 26. auf den 27. März war dann genau eine Stunde kürzer. Welche Auswirkungen die Zeitumstellung hat, haben u. a. IÖW-Wissenschaftler/innen 2014 im Rahmen eines Projekts des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) erfasst. Die Ergebnisse der verschiedenen Forschungsteams veröffentlichte das TAB nun in einem 200 Seiten starken Bericht, der dem Bundestag vorliegt.

Die IÖW-Autor/innen gingen in ihrem Beitrag der zentralen Fragestellung nach, inwiefern eine grundlegende Neubewertung der Auswirkungen der Sommerzeit angezeigt ist. Dazu analysierten sie internationale Literatur zum Thema, führten eigene Modellsimulationen durch und konzipierten Experteninterviews mit Vertreter/innen fachkundiger Institutionen, Verbänden und Organisationen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Insgesamt stellt der TAB-Bericht heraus, dass die Anwendung der Sommerzeit keine ernsthaften positiven oder negativen energetischen, wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Effekte nach sich zieht – die Frage, ob die aktuelle Sommerzeitregelung beibehalten, geändert oder abgeschafft werden sollte, bleibt von daher offen und muss von der Politik beantwortet werden.

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