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Themenbrief: Wertschöpfung in Bioenergie-Regionen

Biomasse zur energetischen Nutzung (Florian Gerlach/pixelio.de)

Wie hoch sind die Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Bioenergienutzung auf regionaler Ebene? Dies hat das IÖW im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung der durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Maßnahme „Bioenergie-Regionen“ untersucht.

Im aktuellen Themenbrief der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) stellen die IÖW-Energieexpert/innen Katharina Heinbach und Johannes Rupp die Ergebnisse für die drei ausgewählten Bioenergie-Regionen Bodensee, Mecklenburgische-Seenplatte und Mittelhessen vor. Zudem wurde in dem Projekt derOnline-Wertschöpfungsrechnerweiterentwickelt, mit dem Kommunen und Regionen ihre wirtschaftlichen Effekte durch Bioenergie überschlägig berechnen können.

Schwerpunkt der Untersuchung waren die Betrachtungsjahre 2009, 2012 und eine Vorausschau für 2015. So konnte die Entwicklung über den gesamten Zeitraum der Fördermaßnahme, aber auch Unterschiede zwischen den Regionen aufgezeigt werden. Neben den direkten Effekten, d. h. der Wertschöpfung und Beschäftigung, die direkt mit der Herstellung, Planung, Errichtung und dem Betrieb der Bioenergieanlagen sowie der Bereitstellung energetisch nutzbarer Biomasse verbunden sind, wurden für 2012 auch indirekte Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte ermittelt. Diese entstehen durch den Bezug von Vorleistungen (Gütern und Dienstleistungen) aus vorgelagerten Wertschöpfungsstufen. Auch wurden mögliche Strategien und Erfolgsfaktoren für die Steigerung der regionalen Wertschöpfung in den Blick genommen.

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