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Vorabergebnisse veröffentlicht - Studie zeigt Anstieg kommunaler Wertschöpfung durch erneuerbare Energien

In einer aktuellen Studie untersuchen das IÖW und das Zentrum für Erneuerbare Energien der Universität Freiburg (ZEE), welchen Einfluss der Ausbau Erneuerbarer Energien auf Arbeitsplätze, Kaufkraft und Steuereinnahmen vor Ort haben. Im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien prüfen die Institute, inwieweit Kommunen von der Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien profitieren und wie sich die Wertschöpfungseffekte je nach Ausbaugrad und Technologie entwickeln können. Kommunen profitieren von der Nutzung Erneuerbarer Energien durch die Einsparung von fossilen Brennstoffkosten, die Schaffung von regionalen Arbeitsplätzen und durch Steuer- und Pachteinnahmen. Ziel der Studie ist es, diese unterschiedlichen Wertschöpfungseffekte auf kommunaler Ebene aufzuschlüsseln und vergleichbar zu machen.

Die gesamte kommunale Wertschöpfung steigt von 6,6 Mrd. Euro im Jahr 2009 auf mindestens 12,3 Mrd. Euro im Jahr 2020, wenn der Ausbaugrad erreicht wird, den die AEE-/BEE-Branchenprognose erwartet. Dadurch werden im Jahr 2020 mindestens 33 Mrd. Euro fossile Brennstoffimporte vermieden.

Die Kurzfassung stellt erste Vorabergebnisse der Studie des IÖW und ZEE vor. Im September 2010 werden die ausführlichen Ergebnisse unter dem Titel „Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien“ publiziert.

Die Vorabkurzfassung als pdf | Vorabergebnisse der Studie als pdf

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