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„Wachstumsspirale“ kontrovers diskutiert – Symposion mit Hans-Christoph Binswanger

Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums von VÖW und IÖW fand am 30. Juli 2010 in Berlin ein Symposion mit Prof. Dr. Hans-Christoph Binswanger zu seinem Buch „Wachstumsspirale“ statt. Binswanger vertritt darin die These, dass die moderne Wirtschaftsweise kein stabiles Gleichgewicht kenne. Vielmehr sei sie gezwungen, entweder zu wachsen oder zu schrumpfen.

Auf dem Symposion wurde diese These kontrovers diskutiert und ihre Bedeutung für die Wirtschaftspolitik analysiert. Dazu wurden aus dem Kreis der vierzehn Teilnehmenden Vorträge gehalten, die sich mit Binwangers Überlegungen auseinandersetzten. Die Vortragenden deckten eine hohe Bandbreite an Themen ab: Sie diskutierten wirtschaftspolitische Fragen nach der Regulierung der Geld- und Finanzmärkte, warfen moralische Fragen nach der Erwünschtheit von Wachstums- und Schrumpfungsprozessen auf und verfolgten die wissenschaftstheoretische Frage, welche Schlussfolgerungen ökonomische Modelle auf politische Regulierung der Wirtschaft erlauben.

An der Veranstaltung nahmen Wissenschaftler/innen verschiedener Disziplinen wie Praktiker aus Bundestag und WBGU teil.

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