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Was junge Menschen bewegt: Fragen für die Umwelt- und Stadtpolitik der Zukunft

Mit jeder neu heranwachsenden Generation wandelt sich die Gesellschaft und damit auch der Rahmen, in dem Politik gestaltet wird. Jede Generation vertritt eigene Werte, Wahrnehmungen und Lebensstile und kombiniert dabei Traditionelles und Neues. Dies zeigt sich auch am Nachhaltigkeitsbewusstsein und nachhaltigem Verhalten der heutigen Jugend und ihrem Leben in der Stadt.

In dem Diskussionspapier „Was junge Menschen bewegt“ haben die IÖW-Wissenschaftler/innen Maike Gossen und Gerd Scholl aktuelle Studien wie die Shell-Jugendstudie oder das Greenpeace-Nachhaltigkeitsbarometer zur Lage der jungen Generation in Deutschland zusammengefasst und mit Blick auf zukünftige Trends und Entwicklungen analysiert.

Offene Fragen für die Umwelt- und Stadtpolitik

Die Autor/innen zeigen, dass sich aus den aktuellen Studien eine Reihe offener Fragen für die Umwelt- und Stadtpolitik ergeben: Bestätigen sich die Anzeichen für einen Trend, dass Nachhaltigkeit für jungen Menschen bedeutsamer wird? Wie kann ihr umweltfreundliches Verhalten gestärkt werden? Zeichnet sich das Verhältnis junger Menschen zur Politik vor allem durch Distanz aus oder steigt ihr Interesse an politischer Beteiligung und Engagement? Wie können auch arme, nicht bildungsaffine und überdurchschnittlich chancenlose junge Menschen aktiviert und für stadt- und umweltpolitische Themen begeistert werden? Wie können junge Menschen in Zeiten der Digitalisierung überhaupt erreicht werden?

Das Diskussionspapier wurde im Rahmen der Pilotstudie „Zukunft? Jugend fragen!“ im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) erstellt. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt dieser Bestandsaufnahme auf den Themen Umwelt und Stadt – zentrale Politikfelder des BMUB, in denen die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestaltet wird.

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Download (pdf, 1 MB):

Maike Gossen, Gerd Scholl (2016): Was junge Menschen bewegt. Umwelt- und stadtpolitische Themen der Zukunft, Diskussionspapier des IÖW 67/17, Berlin

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