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Wolfhart Dürrschmidt neuer IÖW-Fellow

Engagiert für den Ausbau erneuerbarer Energien: Dr. Wolfhart Dürrschmidt

Seit Mai 2014 ist Dr. Wolfhart Dürrschmidt als Fellow am IÖW tätig und engagiert sich dort im Themenfeld Klima und Energie mit den Schwerpunkten erneuerbare Energien und nachhaltige, dezentrale Energieversorgung. Dürrschmidt war bis Ende 2012 Ministerialrat und Referatsleiter im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Berlin. Er engagiert sich seit 35 Jahren für den Ausbau der erneuerbaren Energien, nachhaltige Energieversorgung und Klimaschutz – davon gut zwei Jahrzehnte im Umweltministerium.

Klimapolitik und Erneuerbare Energien – Jahrzentelange Erfahrung

Der promovierte Physiker betreute von 1988 bis 1990 im wissenschaftlichen Stab der Enquete-Kommission „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ des Deutschen Bundestags das Thema Klima und Energie. Der Abschlussbericht war die Basis für die deutsche Klimapolitik. Dabei gelang es ihm auch, den zentralen Stellenwert der Erneuerbaren Energien für den Klimaschutz herauszuarbeiten.

1991 wechselte Dr. Dürrschmidt ins BMU. Mit seiner Expertise half er unter anderem, das Stromeinspeisungsgesetz zu verabschieden und zweimal zu novellieren, die Privilegierung der Erneuerbaren Energien im Baugesetzbuch zu verankern und das EEG zu erarbeiten. Er baute im BMU ein Grundsatzreferat für Erneuerbare Energien auf und war dort vor zehn Jahren für das EEG zuständig. Hervorzuheben sind hierbei die EEG-Erfahrungsberichte, die er betreute und die als Grundlage für die Novellen des EEG dienten, sowie die Politikgestaltung für den Ausbau der Erneuerbaren Energie auf Basis wissenschaftlicher Studien zu Daten, Fakten, Szenarien und Innovationspotenzialen.

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