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ZfK-Umfrage: Ausweitung der EEG-Umlage auf Sektoren Wärme und Verkehr umstritten

Auch in diesem Jahr steigt die EEG-Umlage durch die Erzeugung von Ökostrom (Bild: pixabay)

Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft und das IÖW hatten im Herbst 2016 in einer Kurzstudie gezeigt, dass die EEG-Umlage auf den Strompreis deutlich sinken könnte, wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien auch über den Verbrauch fossiler Energieträger in den Sektoren Wärme und Verkehr mitfinanziert wird. Die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) hat ihre Leser/innen zu diesem Vorschlag befragt und teilt in ihrer Januar-Ausgabe mit, dass 55 Prozent der Umfrageteilnehmenden eine solche Ausweitung begrüßen würden.

45 Prozent hingegen sind der Meinung, dass die Kosten wie bisher durch den Stromsektor getragen werden sollten. Die Befürworter der Ausweitung würden überwiegend beide Sektoren Wärme und Verkehr mit in die Finanzierung einbeziehen, so die ZfK.

In der Studie "Möglichkeiten zur Umgestaltung der EEG-Umlagebasis" hatte das IÖW berechnet, dass die EEG-Umlage, die in diesem Jahr auf 6,88 Cent/kWh steigt, bei der Einbeziehung beider Sektoren um 1,3 Cent/kWh sinken könnte.

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