Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2019 stand im Zeichen von Fridays for Future. Aber wie lang ist der Atem der jungen Bewegung?

Welche Forderungen die junge Generation an die Umweltpolitik stellt und wie sie sich selbst engagiert, diskutieren diesen Freitag, 31. Januar 2020, über 60 junge Menschen zwischen 14 und 22 mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem neuen Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner in Berlin. Im Auftrag beider Behörden hat das IÖW eine Jugendstudie mit einer repräsentativen Befragung und qualitativen Erhebungen durchgeführt. Das Besondere: Von Studiendesign bis Ergebnisinterpretation hat sich ein Jugendprojektbeirat aus zehn engagierten jungen Menschen intensiv an dem Projekt beteiligt.

Neugierig? Auf Twitter berichten wir am Freitag live unter #Jugendforum2020.

Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen für das Jahr 2020,

Ihr

Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

PS: Bleiben Sie über tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem IÖW immer auf dem Laufenden: Wir twittern @ioew_de.

Inhaltsverzeichnis

Aktuell

Die Wärmewende beginnt im Stadtteil – Konzepte für den urbanen Raum entwickelt

Eine der Herkulesaufgaben, um die Klimaziele zu erreichen, ist es, den CO2-Ausstoß der Wärmeversorgung radikal zu senken. Eine Forschergruppe unter Leitung des IÖW zeigt, wie Städte sich sozialverträglich von Kohle, Öl und Gas abwenden können. Im Projekt „Urbane Wärmewende“ wurden mögliche Beiträge von erneuerbaren Energien und lokalen Wärmequellen in Berliner Stadtquartieren untersucht. „Abwärme aus Betrieben, Wärme aus Abwasser oder Geothermie werden bislang kaum genutzt. Der Schlüssel für solche umweltfreundliche Wärme sind Quartierskonzepte und Wärmenetze“, so Projektleiter Bernd Hirschl. „Eine wichtige Voraussetzung ist ein effizienterer Gebäudebestand. Nur wenn der Wärmebedarf deutlich gesenkt wird, können umweltfreundliche Wärmequellen effizient genutzt werden.“

In dem dreijährigen Projekt erarbeite das Projektteam aus IÖW, Universität Bremen und Technischer Universität Berlin gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit Förderung des Bundesforschungsministeriums lokale Wärmekonzepte für drei Berliner Quartiere.

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Mehrere Infografiken zur urbanen Wärmewende zum Download

Extremwetter: Den Ernstfall proben – Planspiel mit Ernährungswirtschaft und Logistik

Vorbereitung auf den Ernstfall: Im Planspiel üben Teilnehmende den Umgang mit den Auswirkungen von Extremwetter (Foto: Ecolo)

Was wäre wenn…? Solche Fragen können helfen, um sich mit komplexen Herausforderungen von Extremwetterereignissen auseinanderzusetzen, die im Zuge des Klimawandels zunehmen können. Am 20. November 2019 hat das IÖW mit Unternehmen in der Hansestadt Bremen im BMBF-Projekt BREsilient eine Reihe solcher Fragen diskutiert. Der Rahmen: Ein Planspiel. Angenommen ein Sturm legt Hafen und Hinterlandverkehr lahm? Was passiert, wenn sich Fischfanggebiete verschieben oder Kaffeeanbau in Brasilien nur noch eingeschränkt möglich ist? Das Planspiel zeigte: Vermeintlich einzelne Szenarien, die regional auftreten, können weitreichende Folgen haben und Kettenreaktionen in Gang setzen. Die Teilnehmenden wurden bewusst in knifflige Lagen versetzt. Der Lerneffekt: Bestimmte Situationen lassen sich nur gemeinsam lösen.

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Beitrag im Journal Weser Wirtschaft

Ernährungswirtschaft in Bremen spürt globale Klimafolgen bei Importen von Fisch, Kaffee, Obst und Gemüse

Die Ernährungswirtschaft in Bremen und Bremerhaven ist stark geprägt durch internationale Handelsbeziehungen. Das macht sie anfällig gegenüber globalen Klimawandelfolgen. Im BMBF-Projekt BREsilient untersucht das IÖW, inwiefern Fischwirtschaft, Kaffeewirtschaft sowie Obst- und Gemüsewirtschaft von Klimaänderungen in den Erzeugerländern betroffen sind. Fazit: In allen Bereichen spüren Bremer Unternehmen Auswirkungen, etwa auf Qualität und Quantität der Produkte. Drei Factsheets zeigen Wirkungsketten auf, betrachten die Hauptimportländer und nehmen eine Gesamteinschätzung der Vulnerabilität vor.

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Ländliche Bioökonomie: IÖW-Diskussionspapier zeigt, wie biobasierte Produkte Regionen stärken können

Bioökonomie ist zum Schlagwort für die nachhaltige Umgestaltung der Wirtschaft geworden. Aber welche Chancen stecken in der Bioökonomie für ländliche Regionen, in denen die Biomasse bereitgestellt wird? Pünktlich zur Verabschiedung der Nationalen Bioökonomiestrategie durch das Bundeskabinett und zum Auftakt des Wissenschaftsjahres Bioökonomie nehmen Wissenschaftler/innen des IÖW und des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) nun eine Begriffsbestimmung der ländlichen Bioökonomie vor. Ihr Ziel: Zu zeigen, dass der ländliche Raum mehr sein kann als Rohstofflieferant für industrielle Bioökonomiekonzepte. In dem Papier „Ländliche Bioökonomie – Diskussionspapier zu einer Begriffsbestimmung“ präsentieren sie Ansatzpunkte, wie biogene Rohstoffe im ländlichen Raum verstärkt erst- und weiterverarbeitet werden können. Das Papier entstand im Projekt „Potenzialfelder einer ländlichen Bioökonomie“, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wurde.

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Graspapier, Hanfdämmung, Resteverwertung aus Biogasanlagen: Biobasierte Produkte sind bei guter Praxis besser für die Umwelt

Ziel der nationalen Politikstrategie Bioökonomie ist es, den Weg für ein zukunftsfähiges Wirtschaften zu bereiten, das zunehmend auf nachhaltig erzeugten und nachwachsenden Ressourcen sowie biogenen Rest- und Abfallstoffen beruht. Aber sind biobasierte Produkte automatisch besser für die Umwelt? Eine Ökobilanz des IÖW zeigt, dass sie die Umwelt im Vergleich zu konventionellen Produkten entlasten können, aber nur wenn die Hersteller gezielt auf eine gute Praxis bei Anbau der Rohstoffe und deren Verarbeitung achten. Die Ökobilanz wurde durchgeführt im Projekt „Potenzialfelder einer ländlichen Bioökonomie“, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wurde.

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Klimafreundliche Heizungen sind der Zukunftsmarkt für das Handwerk

Viele private Hausbesitzer merken es jetzt wieder: Wenn es draußen kalt wird, schießen die Heizkosten durch die Decke. Mit dem beschlossenen Verbot neuer Ölheizungen, einer Austauschförderung von bis zu 45 Prozent der Kosten und dem zukünftigen CO2-Preis für Öl und Gas ist eine Heizungssanierung aktuell wie nie. Das Praxisprojekt „Handwerk als Gestalter der Wärmewende (c.HANGE)“, gefördert vom Umweltministerium Baden-Württemberg, zeigt: Vom Umstieg auf erneuerbare Wärme profitieren Hauseigentümer, Handwerker und das Klima gleichermaßen. Für die zu erwartende steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien gibt es aber zu wenig Fachhandwerker. Hier ist auch die Politik gefragt. Das IÖW befragte in dem Vorhaben Endkunden/innen zu den Erfahrungen mit einer Heizungsberatung durch Handwerker/innen und führte Interventionen in einem Reallabor durch.

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Bauprojekte bedrohen urbane Gärten in Stuttgart und Berlin: Forscher empfehlen Kommunalpolitik Stadtgärten zu erhalten

Der urbane Garten Himmelbeet im Berliner Stadtteil Wedding (Foto: Himmelbeet)

Urbane Gärten und Parks sind wichtig für das Stadtklima, die Biodiversität und die Lebensqualität der Stadtbevölkerung. Doch oft stehen sie aufgrund von Bauaktivitäten unter Druck. Das BMBF-Forschungsprojekt „GartenLeistungen“ unter Leitung des IÖW will dazu beitragen, den Beitrag von städtischen Gärten zu erhalten und zu stärken. Hierzu arbeiten die Forscher mit den Gärten Inselgrün in Stuttgart und dem Himmelbeet in Berlin zusammen. Derzeit ist die Zukunft beider Gärten aufgrund von Bauprojekten jedoch ungewiss – es sind keine Einzelfälle. Die Wissenschaftler forderten im Dezember 2019 angesichts anstehender stadtpolitischer Entscheidungen die Städte auf, die wichtigen Funktionen, die die Gärten lokal übernehmen, in der Stadtpolitik stärker zu berücksichtigen. Kurz vor Weihnachten entschied der Gemeinderat der Stadt Stuttgart, die Kulturinsel Stuttgart, zu der auch das Inselgrün gehört, in den kommenden zwei Jahren mit jeweils 175.000 Euro zu fördern.

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Ulrich Petschow im Deutschlandfunk: Verteilungsfragen und Teilhabe sind elementar

„Ist Wachstum der richtige Weg?“, fragte der Deutschlandfunk in der Sendung Lebenszeit am 27. Dezember 2019. Studiogast Ulrich Petschow, IÖW-Ökonom, forderte dazu auf, dass wir uns bewusst machen, wo Wohlstand gerade auch jenseits von Märkten erzeugt wird. Und er machte klar, dass es elementar für die Erreichung der Klimaziele sein wird, auch Verteilungsfragen gerecht zu adressieren und Teilhabe zu ermöglichen.

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Blog Postwachstum

Von Herausforderungen zu Utopien

Was haben die Feuer in Australien mit unserem Lebensstil zu tun, mit dem wachstumsbasierten Kapitalismus auch in Europa? Und kann der European Green Deal für die Zukunft etwas daran ändern? Diese Fragen werden in aktuellen Medienbeiträgen diskutiert, die Astrid Gläsel zusammengestellt hat.

Wo sind sie, die gesellschaftlichen Utopien und konkreten Vorschläge für eine humanere Gesellschaft? Klaus Dörre und Christine Schickert möchten mit ihrer Diskussion um eine Revitalisierung des sozialistischen Gesellschaftsentwurfs unter dem Label „Neosozialismus“ einen Vorschlag unterbreiten, der sowohl der ökologischen Krise als auch sozialer Ungleichheit entgegenwirkt. Sabrina Schmidt hat eine Rezension für den Blog Postwachstum verfasst.

„Zu leben heißt: wachsen – bleiben – schwinden – den eigenen Weg und die Anderen finden.“ Ab und an muss man innehalten und sich vergegenwärtigen, warum sich der Einsatz für die Utopie einer klimagerechten, solidarischen Welt lohnt. Mathias Effenberger hat dies in Gedichtform getan.

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Termine

30. Januar 2020: Erzählsalon: Postwachstum trifft Postsozialismus – Erfahrungsaustausch zur Transformation

Der Weg hin zu Postwachstumsgesellschaften erfordert einen tiefgreifenden und emanzipatorischen gesellschaftlichen Wandel. In Osteuropa und im Osten Deutschlands trifft dieser grundlegende gesellschaftsverändernde Anspruch auf die postsozialistischen Transformationserfahrungen der älteren Generationen. Diese Erfahrungen sind reich an Hinweisen und Erkenntnissen darüber, ob und wie, unter welchen Bedingungen und mit welchen Grenzen, Wandelsprozesse wünschbar und gestaltbar sind. Was lässt sich für die Zukunft lernen? Mit dieser Frage soll sich der Erzählsalon beschäftigen und damit auch das Kennenlernen und das Miteinanderlernen von älteren und jüngeren Generationen aus Ost und West befördern. Vertreterinnen und Vertreter des Postwachstumsdiskurses geben einen Einblick in die Bewegung und ihre persönlichen Beweggründe.

Auf dem Podium sitzen u. a. die beiden IÖW-Fellows Jana Gebauer und Gerrit von Jorck.

Rohnstock Biografien, Öffentlicher Erzählsalon
Wann: 30. Januar 2020, 18 – 20 Uhr
Wo: Schönhauser Allee 12, 10119 Berlin

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31. Januar 2020: Umwelt und Klima – Wohin wollen wir? Forum zur Jugendstudie „Zukunft? Jugend fragen!“

Was bewegt junge Menschen dazu, freitags auf die Straße zu gehen und die Stimme zu erheben? Drückt damit eine ganze Generation ihre Einstellung aus oder handelt es sich um Einzelne? Was wird von einer Umweltpolitik erwartet, die die Interessen und Anregungen Jugendlicher aufgreift?

Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) haben die Studie „Zukunft? Jugend fragen!“ in Auftrag gegeben, um Antworten auf diese Fragen zu finden und dazu mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Die Ergebnisse werden im Forum „Zukunft? Jugend fragen!“ vorgestellt und diskutiert.

Wann: 31. Januar 2020
Wo: Berlin

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5. Februar 2020: DiTex-Marktdialog – Distribution und Vertragsgestaltung bei B2B-Textilien

Die Rahmenbedingungen rund um Logistik, Distribution und Vertragsgestaltung sind für eine nachhaltige und kreislauffähige B2B-Textilwirtschaft erfolgsentscheidend. Der Marktdialog dient der Information und dem Austausch:

►    Lernen Sie, warum gewerbliche Textilservices ein wichtiger Baustein für eine kreislauffähige B2B-Textilwirtschaft sind.

►    Erfahren Sie mehr über geeignete Vertragsmodelle wie Mietwäsche und wie digitales Tracking mit RFID die Logistik und auch das Textilrecycling unterstützen.

►    Diskutieren Sie mit anderen Konzernen und Großkunden Ihre und deren Bedarfe und Herausforderungen – preislich und in punkto Service, Tragekomfort und Langlebigkeit bei umweltfreundlichen und gleichzeitig hochwertigen Businesshemden und Bettwäsche.

Wann: 5. Februar 2020, 10:30h – 16:30h
Wo: Haus am Dom, Raum: Giebelsaal
Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

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7. Februar 2020: Tagung: Der nächste Crash als Chance

Die Tagung „Der nächste Crash als Chance“ diskutiert die Gefahr einer nächsten Finanzkrise und entwickelt visionäre Ideen zu Finanzmarktreformen, Geld- und Fiskalpolitik und zur Zukunft des Geldes, des Euros und der Banken. Dabei stehen keineswegs pessimistische Katastrophenszenarien im Vordergrund, sondern die große Vielfalt an zukunftsweisenden politischen Handlungsoptionen. Im Idealfall kann so der nächste Crash verhindert oder als Chance genutzt werden, um den Umbau hin zu einem nachhaltigen, gerechten und stabilen Geld- und Finanzsystem vorzunehmen, mit dem die Gesellschaft insbesondere der drohenden Klimakatastrophe angemessen begegnen kann.

Das IÖW beteiligt sich an der Tagung mit dem Forum "Klimakrise und Finanzmärkte: Vorsorge durch Wachstumsabhängigkeit?"

Wann: 7. Februar 2020
Wo: Silent Green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin

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12. Februar 2020: Zukunftsforum Ecornet: KI² – neue Intelligenz für die Nachhaltigkeitstransformation?

Vor unseren Augen und zugleich hinter unserem Rücken wirkt Digitalisierung als eine – wenn nicht sogar die – zentrale Veränderungsdynamik des 21. Jahrhunderts. Ihre Gestaltung wird damit zu einer Kernaufgabe der Nachhaltigkeitspolitik, denn Digitalisierung ist in der Lage, die sozial-ökologische Transformation ebenso zu ermöglichen wie radikal zu konterkarieren.

Es sind in der jetzigen Entwicklungsphase der Digitalisierung vor allem aus Daten lernende Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI), die den digitalen Transformationsprozess enorm beschleunigen und verschärfen. Klug eingesetzt, kann KI eine neue Qualität von Lösungsstrategien erreichen – doch braucht es dafür nicht zuerst eine neue Kollektive Lösungsintelligenz, um KI auf die relevanten Probleme der nachhaltigen Transformation von Organisationen, Wirtschaftssystemen und Infrastrukturen anzusetzen?

Wann: 12. Februar 2020, 18:30 Uhr
Wo: ProjektZentrum Berlin
Neue Promenade 6, 10178

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13. – 15. März 2020: Tagung: Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft

Um Veränderungen anzustoßen und zu realisieren, müssen wir verstehen, wie es dazu kam und was Arbeit und Tätigsein auch sein kann. Es geht um folgende Fragen: Wie kann sich Arbeit in verschiedenen Bereichen ändern, in Unternehmen, in der Landwirtschaft, im Sozialbereich oder im Freiwilligenbereich? Welche Bedingungen sind dafür nötig? Wie sieht die Entwicklung der Mischung von Arbeitsformen vor dem Hintergrund der globalen Verantwortung aus? Alle, die an einer Erweiterung des Arbeitsverständnisses und der Entwicklung von Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft interessiert sind, und alle, die eine andere Mischung von Tätigsein erproben (wollen), sind herzlich zur Information und zum Austausch nach Tutzing eingeladen.

Wann: 13. – 15. März 2020
Wo: Evangelische Akademie Tutzing
Schlossstraße 2+4, 82327 Tutzing

Zur Veranstaltung | Zum Blog Postwachstum | Zum Buch  

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Aus dem IÖW

Neu am IÖW: Luise Tönhardt

Seit Januar 2020 arbeitet Luise Tönhardt in der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation des IÖW als Volontärin für Wissenschaftskommunikation. Die studierte Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin arbeitete zuletzt in der Universitätsbibliothek Leipzig.

Mehr zu Luise Tönhardt | E-Mail an Luise Tönhardt

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Aus dem IÖW-Netzwerk

Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie 2020: Ökologische und soziale Kosten des Wirtschaftens – und ihre Vermeidung

Alle zwei Jahre wird der Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie ausgeschrieben. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis richtet sich an junge Wissenschaftler*innen, die ihre einschlägigen Masterarbeiten oder Dissertationen einreichen können. Das diesjährige Ausschreibungsthema lautet: Ökologische und soziale Kosten des Wirtschaftens – und ihre Vermeidung.

Die Bewerbungsfrist endet am 1. März 2020.

www.kapp-forschungspreis.de

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Redaktion: Richard Harnisch, Anne Schroeder

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