Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn man in unserem neuen Jahresbericht dieses Bild entdeckt, könnte man zum Beispiel an John Travolta denken. "Summer loving had me a blast, Summer loving happened so fast ...". Doch wollen wir mit dieser Infografik auf etwas anderes hinweisen. Sie entstammt unserem Nachhaltigkeitsbericht 2015, in dem wir zum fünften Mal darüber berichten, wie wir am IÖW nicht nur Verantwortung für unsere Projekte und Themen übernehmen, sondern auch für die Umwelt und die Mitarbeiter/innen des Instituts. Neugierig? Erfahren Sie Näheres in diesem Newsletter.

Das Team der IÖW-Öffentlichkeitsarbeit verabschiedet sich nun in die Sommerpause. Wir freuen uns, Sie nach den Ferien wieder mit Neuigkeiten aus dem Institut zu versorgen.

Kommen Sie gut durch den Sommer, herzliche Grüße,

Ihr

Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

PS: Bleiben Sie über tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem IÖW immer auf dem Laufenden: Wir twittern @ioew_de.

Aktuell

IÖW-Jahresbericht 2015: Wie unsere Forschung fruchtet

Unter dem Motto „30 Jahre die fruchten“ haben wir im Jahr 2015 unser Institutsjubiläum gefeiert und damit in den Mittelpunkt gestellt, wie unsere Forschung wirkt – in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. In unserem Jubiläumsjahresbericht stellen wir vor, wie wir den gesellschaftlichen Wandel mit den Mitteln der Wissenschaft vordenken und aktiv voranbringen. Lesen Sie unter anderem, welche Konzepte wir zu den Themen Energiewende und Klimawandel im urbanen Raum entwickeln, welchen Kriterien unternehmerische Nachhaltigkeitsberichte aus unserer Sicht standhalten müssen oder was wir zum Thema Postwachstum erarbeitet haben.

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Unternehmen sollen mehr Verantwortung für Lieferketten übernehmen

Das IÖW und die Unternehmensvereinigung „future – verantwortung unternehmen“ fordern, dass Unternehmen noch umfassender Auskunft darüber geben, wie sie Verantwortung für die sozialen und ökologischen Auswirkungen in ihren Lieferketten übernehmen. In ihrem Ranking der Nachhaltigkeitsberichte bewerten IÖW und future derzeit die Berichte der 150 größten deutschen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie Berichte von kleinen und mittleren Unternehmen. Neben gestiegenen Anforderungen an die Berichterstattung zur Lieferkette wird auch stärker geprüft, ob die Unternehmen über für sie wesentliche Themen berichten. Am 23. September 2016 werden die Ergebnisse auf der Konferenz „CSR-Reporting vor der Berichtspflicht“ im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das das Ranking unterstützt, in Berlin öffentlich bekanntgegeben.

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Wie geht Klimaneutralität? Broschüre „Klimaneutrales Berlin 2050“ erschienen

Klimaneutral bis 2050 – so lautet das erklärte Ziel des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK), das im Juni 2016 vom Berliner Senat beschlossen wurde. Ambitioniert, aber machbar, das belegt die Broschüre „Klimaneutrales Berlin 2050“, die nun auf Deutsch und Englisch erschienen ist. Sie wurde vom IÖW im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt erstellt und fasst die Inhalte des BEK-Endberichts zusammen. Die in einem intensiven Beteiligungsprozess erarbeiteten Maßnahmen zeigen, wie Berlin mehr Energie einsparen, CO2 vermeiden, und so das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreichen kann. Die Faustformel dabei lautet: Weniger Energie verbrauchen und mehr Energie aus erneuerbaren Quellen nutzen.

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Neues IÖW-Leitbild veröffentlicht

„Das IÖW forscht für eine Gesellschaft, die ihre natürlichen Lebensgrundlagen erhält, ein gutes Leben ermöglicht und sozial gerecht ist – eine Gesellschaft, die für nachhaltige Generationen und global Verantwortung übernimmt.“ Mit diesem Satz beginnt unser neu formuliertes Institutsleitbild, in dem wir unsere Motivation, unser Selbstverständnis und unseren Forschungsansatz, aber auch unsere Arbeitsweise und Institutskultur beschreiben.

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Nachhaltigkeit am IÖW: Grünere IKT, energetische Sanierung, Gesundheitsmanagement und mehr

Als Pionier der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung arbeiten wir in unseren Projekten daran, gesellschaftliche Veränderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung anzustoßen und zu verstärken. Und genau diese Arbeit möchten wir selbst auf möglichst nachhaltige Art und Weise umsetzen. Mit der Veröffentlichung des IÖW-Jahresberichts 2015 informieren wir nun zum fünften Mal über die Nachhaltigkeitsaspekte unserer Arbeit. Wir geben etwa Auskunft über direkte Umweltwirkungen durch Dienstreisen oder unseren Energieverbrauch. Aber auch auf soziale Aspekte unserer Arbeit gehen wir ein, etwa zu Maßnahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements.

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Fachgespräch: IÖW plädiert für größeren Geltungsbereich der CSR-Richtlinie

Auf dem Fachgespräch „Umsetzung der CSR-Richtlinie – Nachhaltigkeit von Unternehmen sichtbar machen“ der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen am 24. Juni 2016 in Berlin plädierte IÖW-Unternehmensexpertin Dr. Esther Hoffmann dafür, den Geltungsbereich der Richtlinie, die erstmals eine Berichtspflicht über nicht-finanzielle Indikatoren einführt, auszudehnen. „Die Richtlinie ist bislang auf kapitalmarktorientierte Unternehmen beschränkt. Dies sollte auch auf andere Unternehmen ausgedehnt werden“, so Hoffmann, die sich seit über zehn Jahren im Ranking der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und future mit unternehmerischer Nachhaltigkeitsberichterstattung beschäftigt.

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Bahninfrastruktur: Klimaanpassung mit Schwierigkeiten

Der im Journal Climatic Change erschienene Artikel „Competing priorities: how actors and institutions influence adaptation of the German railway system“ zeigt anhand einer Fallstudie, dass im deutschen Bahnsektor die Zuständigkeiten für die Anpassung an den Klimawandel nicht klar geregelt sind. Die Studie wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten IÖW-Projekts „Chamäleon – Adaptation an den Klimawandel in Unternehmen der öffentlichen Versorgung“ veröffentlicht. (Foto: Pixabay)

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Energiewende: Wissenschaftler für mehr Bürgerbeteiligung

Die Energiewende ist ein Großprojekt mit vielen Baustellen. Sie wird nur gelingen, wenn sie von vielen Menschen mitgetragen und unterstützt wird. Aber wie können Bürgerinnen und Bürger dafür interessiert werden? Zwei Forschungsprojekte stellten letzte Woche in Berlin vor, wie Beteiligung und Kommunikation für diese Zukunftsaufgabe so gestaltet werden kann, dass sie die Menschen mitnimmt und Spaß macht. Akteure der Energiewende erhalten aus den Projekten neue Ideen, wie sie sensibilisieren und Partizipation organisieren können: von unterschiedlichen Serious-Game-Formaten, über ein Ausstellungskonzept für jüngere Zielgruppen bis hin zu einem Methodenbaukasten für die nachhaltige Gestaltung von Innovationsprozessen. (Foto: Gordon Welters / IÖW)

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Energetische Sanierungen amortisieren sich aus Klimaschutzperspektive schnell

Energetische Sanierungen sind gut für das Klima, denn die Gebäude verbrauchen hinterher weniger Heizenergie und stoßen damit weniger Treibhausgase aus. Doch um Gebäude zu dämmen oder von fossilen auf erneuerbare Technologien der Wärmebereitstellung umzusteigen, ist zunächst der Einsatz von Energie nötig: Dämmmaterial und Heizsysteme müssen hergestellt, transportiert, gelagert, verkauft und montiert werden. Häufig wird diese in Vorprodukten oder Produktionsprozessen enthaltene Energie als „graue Energie“ eines Produktes bezeichnet. Wie sinnvoll also sind energetische Sanierungen aus ökologischer Perspektive unterm Strich? Auskunft gibt eine kürzlich vom IÖW veröffentlichte Ökobilanz. (Foto: Shutterstock)

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IÖW-Schriftenreihe: Auswirkungen der Sommerzeit auf den Energieverbrauch

Wird durch die Zeitumstellung Energie gespart? Diese Frage stellten sich IÖW-Wissenschaftler/innen in einem Projekt des Büros für Technikfolgen-Abschätzung des Deutschen Bundestags (TAB). Insgesamt stellten sie eine nur sehr geringe Stromverbrauchsminderung fest. Eine Verbesserung im Endenergieverbrauch konnte allerdings bei der Solarstromnutzung nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind nun in der IÖW-Schriftenreihe „Auswirkungen der Sommerzeit auf den Energieverbrauch“ erschienen.

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Blog Postwachstum: Was verbindet Solidarität mit Geflüchteten und Postwachstum?

Fußen die Solidarität mit Geflüchteten und das Engagement für eine Postwachstumsgesellschaft auf einem gemeinsamen theoretischen Fundament? Dennis Eversberg erörtert die Bedeutung eines substanziellen Demokratieverständnisses für beide Bewegungen. Ist die Wirtschaftswissenschaft in einem Wachstumskorsett gefangen? Dieser Frage geht Max Wenzel nach. Thorben Korfhage stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur säkularen Stagnation vor und Oliver Stengel diskutiert das Szenario einer postkapitalistischen Ökonomie als Folge der fortschreitenden Digitalisierung.

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Termine

30. August - 3. September 2016: Internationale Degrowth-Konferenz 2016, Budapest

Das IÖW ist mit vielen Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Fellows vom 30. August bis 3. September 2016 auf der fünften internationalen Degrowth-Konferenz in Budapest vertreten. Vom IÖW sind auf der Degrowth u.a. Jana Gebauer, Gerrit von Jorck, Steffen Lange, Eugen Pissarskoi, Tilman Santarius und Angelika Zahrnt mit Workshops und Vorträgen vertreten. Der Blog Postwachstum von IÖW, VÖW und Wuppertal Institut bloggt zu den Vorträgen und Geschehnissen auf der Konferenz.

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23. September 2016: CSR-Reporting vor der Berichtspflicht, Berlin

Die Konferenz zeigt Perspektiven, Anforderungen und Trends der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf und präsentiert die Ergebnisse des Rankings der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und future 2015. Vor allem die Kriterien der Lieferkette und Wesentlichkeit stehen dabei im Fokus.

Weitere Informationen auf www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de

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Aus dem IÖW

Frisches IÖW-Stellenangebot: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in und Doktorand/in Commons und Landnutzung

Zum 1. Oktober 2016 suchen wir eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in und Doktorand/in Commons und Landnutzung. Die Promotionsstelle am IÖW ist im Rahmen der Nachwuchsgruppe Right Seeds? Gemeingüterbasierte Rechte an Saatgut und Sorten als Treiber für eine sozial-ökologische Transformation des Pflanzenbaus” angesiedelt. Ziel ist es, die Idee der Gemeingüter (Commons) als Koordinierungsinstanz und ihren Beitrag für eine systemische Transformation zu erforschen. Bewerbungsschluss ist der 22. August 2016.

Mehr Informationen

Neu am IÖW: Nina Prehm

Die Politikwissenschaftlerin Nina Prehm ist seit Juli 2016 am IÖW. Sie wirkt als Volontärin in der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit.  

Mehr zu Nina Prehm | E-Mail an Nina Prehm


Neu am IÖW: Theresa Zimmermann

Seit Juli 2016 ist die Geographin Theresa Zimmermann als Forschungsassistentin am IÖW tätig. Im Forschungsfeld „Unternehmensführung und Konsum“ wird sie im Projekt „Kooperation und Beteiligungsprozess zur Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ Vorbereitungsstudien für eine Informationsplattform zur Klimaanpassung durchführen.

Mehr zu Theresa Zimmermann | E-Mail an Theresa Zimmermann

Neuer IÖW-Fellow: Dr. Tilman Santarius

Dr. Tilman Santarius, wissenschaftlicher Autor zu den Themen Klima- und Handelspolitik, globale Gerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaften, ist seit Mai 2016 IÖW-Fellow. Aktuell leitet er eine gemeinsame Nachwuchsgruppe der Technischen Universität Berlin und des IÖW zu Digitalisierung und sozial-ökologischer Transformation.

Mehr zu Dr. Tilman Santarius | E-Mail an Dr. Tilman Santarius

 

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Aus dem IÖW-Netzwerk

VÖW-Symposium: „Ein Gutes Leben für Alle? – Postwachstum meets Gender“

Das Symposium möchte verschiedene praktische Ansätze des Postwachstums beleuchten und dabei vergeschlechtlichte Strukturen hinterfragen. Zusammen mit Aktivist/innen aus verschiedenen Fachrichtungen soll dazu die folgende Frage diskutiert werden: „Wie lässt sich Verteilungs- und Geschlechtergerechtigkeit in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit im Postwachstum praktisch umsetzen?“

Das VÖW-Symposium „Ein Gutes Leben für Alle? – Postwachstum meets Gender“ findet am 19. Juli 2016 in Berlin statt. Interessierte können sich ab sofort per E-Mail an info@voew.de anmelden.

Weitere Informationen unter www.voew.de

VÖW-Sommerakademie 2016 zu „Industrial Ecology“: Noch freie Plätze

Die diesjährige VÖW-Sommerakademie findet vom 10. bis 14. September 2016 in Pforzheim statt und widmet sich dem Thema „Industrial Ecology“. Im Anschluss an die Sommerakademie besteht am 15. und 16. September die Möglichkeit, an der 12. Ökobilanzwerkstatt teilzunehmen, die sich mit Forschung zum Thema „Life Cycle Assessment“ befasst.

Die Anmeldungfür die Sommerakademie und Ökobilanzwerkstatt ist über folgendes Formular möglich.Die Unterkunft ist individuell zu organisierien. Das ausgefüllte Formular bitte an sommerakademie(at)voew.de senden.

Weitere Informationen zur Sommerakademie und zurÖkobilanzwerkstatt.

oekom-Dossier „Wissenschaft für eine nachhaltige Gesellschaft“

Zum Thema „Transformation der Wissenschaft“ hat der oekom verlag ein Dossier mit aktuellen Artikeln aus den Zeitschriften politische ökologie, GAIA – Ecological Perspectives for Science and Society, Ökologisches Wirtschaften und umwelt aktuell zusammengestellt: Kann Wissenschaft Impulse für eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft geben? Wie muss sie sich verändern, um ihrer Verantwortung für die Gesellschaft gerecht zu werden? Warum fürchtet sich die etablierte Wissenschaft vor der transformativen Wissenschaft? Was versetzt Bürgerinnen und Bürger in die Lage, die Transformation mitzugestalten?

Das Dossier online lesen

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Redaktion: Richard Harnisch, Hanna Völkle

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