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Meldungen des IÖW

Etwa 40 Gäste – vorrangig Professor*innen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), aber auch Vertreter*innen der Staatskanzlei, der Wirtschaft und des BTU-Fördervereins – waren der Einladung von BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande und dem Vizepräsidenten für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Michael Hübner, gefolgt, um sich zu vernetzen und aktuelle und zukunftsweisende Themen zu erörtern: Den Auftakt für den neu gegründeten BTU Science Club machte Professor Bernd Hirschl mit dem faktenreichen Vortrag „Brandenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität – Stand, Herausforderungen und Perspektiven“. > mehr Informationen

 

Gärten können eine wichtige Rolle dabei spielen, das Artensterben aufzuhalten: Schätzungen zufolge gibt es 17 Millionen Gärten in Deutschland, eine riesige Anzahl kleiner Lebensräume. Bislang ist die biologische Vielfalt in Gärten vielerorts allerdings niedrig und hat in den letzten Jahren sogar abgenommen. Das Projekt gARTENreich möchte darauf hinwirken, dass sich dies ändert. Um zu erforschen, wie Gärten zum Erhalt der Biodiversität in Deutschland beitragen können, und um mit diesem Wissen die biologische Vielfalt in Gärten zu fördern, arbeiten mehrere Institutionen aus Wissenschaft und Praxis mit kommunalen Partnern zusammen und werden dabei vom Bundesforschungsministerium gefördert. > mehr Informationen

 

Die voranschreitende Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, die damit verbundenen Unsicherheiten und Preissteigerungen – es gibt viele Gründe, bei der Wärmeversorgung schnellstmöglich aus Öl und Erdgas auszusteigen. Damit die Wärmewende in Städten schneller und effektiver vorankommt, empfehlen Energieexpert*innen des Projekts Urbane Wärmewende in einer Pressemeldung einen breiten Maßnahmenmix. Unter anderem legt das BMBF-Projekt in einer neuen Publikation umfangreiche Empfehlungen zur Entwicklung der Quartierswärme rund um öffentliche Gebäude vor. > mehr Informationen

 

Das von der Hafencity Universität Hamburg (HCU) geleitete Forschungsvorhaben „BlueGreenStreets – Multifunktionale Straßenraumgestaltung urbaner Quartiere“ hat seine Ergebnisse in zwei Broschüren veröffentlicht. Sie bieten Tools und Beispiele dafür, wie aus bestehenden Straßen vielseitige, wassersensible und grüne Stadträume werden können – für mehr Lebensqualität und Resilienz. Das IÖW hat den Nutzen blau-grüner Infrastrukturen für die Stadtgesellschaft bewertet: Er übersteigt die Kosten deutlich. > mehr Informationen

 

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in seiner Eröffnungsbilanz deutlich gemacht, dass es neue Instrumente braucht, um erneuerbare Energien schneller auszubauen und Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Das Bündnis Bürgerenergie hat mit dem „Energy Sharing“ Konzept einen Vorschlag geliefert. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat nun das Potenzial untersucht, das darin steckt, wenn Bürger*innen über Energy Sharing an der Energiewende beteiligt werden. In ganz Deutschland gibt es der Untersuchung des IÖW zufolge geeignete Standorte, so dass sich mehr als 90 Prozent der Menschen in „Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften“ zusammenschließen könnten. > mehr Informationen

 

„Energiesuffizienz muss zu einem Leitprinzip der Politik werden.“ Mit diesem Appell wenden sich rund 75 Expert*innen aus der Energie- und Nachhaltigkeitsforschung an Politik, Unternehmen sowie an Bürger*innen. In den aktuellen Diskussionen um den richtigen energiepolitischen Kurs im Umgang mit den Konsequenzen des Kriegs in der Ukraine sehen die Unterzeichnenden des Appells das Prinzip der Energiesuffizienz noch zu wenig berücksichtigt. Thomas Korbun, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des IÖW, die Leiterin und der Leiter des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW, Dr. Julika Weiß und Prof. Dr. Bernd Hirschl, sowie weitere IÖW-Wissenschaftler*innen unterstützen den Appell. > mehr Informationen

 

Über 4.000 Tonnen frisches Gemüse und Kräuter werden in den Stuttgarter Gärten pro Jahr geerntet, hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Forschungsprojekt „GartenLeistungen“ hochgerechnet. Damit decken die Gemeinschafts- und Kleingärten sowie Mietäcker jährlich den Bedarf von etwa 30.000 Personen – das entspricht dem Bezirk Feuerbach. Auch die sozialen und kulturellen Leistungen der Gärten hat das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderte Projekt untersucht.  > mehr Informationen

 

Etwa 7.600 Tonnen frisches Gemüse, Kartoffeln und Kräuter werden in Berliner Gärten pro Jahr geerntet, hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Projekt „GartenLeistungen“ hochgerechnet. Damit decken die Gemeinschafts- und Kleingärten sowie Mietäcker jährlich den Bedarf von etwa 50.000 Personen. Noch wertvoller als das lokal produzierte Gemüse eines urbanen Gartens sind jedoch seine sozialen und kulturellen Leistungen. > mehr Informationen

 

Über 80 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig und fordern, dass die Politik bei Klimafragen mehr auf die Jugend hört. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! – 2021“, für die IÖW, Zebralog und Holzhauerei im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche befragten. Über die Ergebnisse und eigenen Erfahrungen diskutieren Jugendliche gemeinsam mit Expert*innen am 4. April im „Jugendforum Umwelt: zukunft.klima.gerecht“. > mehr Informationen

 

Klimakrise, Gesundheitsschutz oder Lieferkette: Unternehmen tragen gesellschaftliche Verantwortung und müssen einen Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Krisen leisten. Wie gut Unternehmen über ihre Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt informieren, haben das IÖW und die Unternehmensvereinigung Future untersucht. Auf der Tagung „Next Generation CSR-Reporting“ in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wurden sechs Vorreiterunternehmen in Sachen Transparenz ausgezeichnet: die Großunternehmen Deutsche Telekom, Rewe-Gruppe und Merck sowie die Mittelständler Assmann, Lebensbaum und Neumarkter Lammsbräu. > mehr Informationen

 

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