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Meldungen des IÖW

Mit Wetterprognosen Heizungsanlagen steuern, Effizienz von Heizgeräten überwachen oder Stromverbrauch smart erfassen: In welchem Umfang tragen smarte Lösungen in Gebäuden und Haushalten zum Klima- und Umweltschutz bei? Anhand von fünf Fallbeispielen zeigen Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von co2online in einer neuen Studie für das Umweltbundesamt: Solche digitalen Anwendungen können Klimaschutzmaßnahmen wie die energetische Sanierung von Gebäuden oder den Ausbau erneuerbarer Energien sinnvoll ergänzen, diese aber aufgrund begrenzter Einsparpotenziale nicht ersetzen. > mehr Informationen

 

Von Spracherkennung, personalisierten Nachrichtenfeeds und Chat Bots bis hin zu maschinell optimierten Industrieprozessen: Sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen sind im Alltag allgegenwärtig. Mit ihrer Ausbreitung nehmen Fragen zu – hinsichtlich der Transparenz von Entscheidungsprozessen, Inklusion und Diskriminierung oder steigender Energieverbräuche bei der KI-Modellentwicklung. Erstmals hat nun ein Forschungsteam von AlgorithmWatch, IÖW und dem Distributed Artificial Intelligence Laboratory der TU Berlin mit Förderung durch das Bundesumweltministerium diese Frage umfassend untersucht und ein Kriterien- und Indikatorenset für nachhaltige KI entwickelt. > mehr Informationen

 

Berlin kann auf eine lange Tradition alternativer Wirtschaftsweisen und Lebensstile zurückblicken. Damals wie heute hinterfragen Unternehmen und Initiativen konventionelle Produkte und Dienstleistungen und ersetzen diese durch nachhaltigere Alternativen. Sie versuchen, mit alternativen Geschäftsmodellen, Organisationsformen und Finanzierungsquellen einen nachhaltigen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat gemeinsam mit dem Öko-Institut die breite Vielfalt dieser alternativwirtschaftlichen Ansätze in Berlin untersucht.  > mehr Informationen

 

Klimapolitik braucht ein solides sozialpolitisches Fundament. Darum arbeiten Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbände nun enger zusammen: Rund um die Bundestagswahl entstanden mehr als zehn gemeinsame Stellungnahmen für eine sozial-ökologische Transformation. Den Weg hin zu solchen zukunftsgewandten Kooperationen hat das Projekt „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik“ im Auftrag des Umweltbundesamtes erforscht und unterstützt. > mehr Informationen

 

Welche Leistungen erbringen Flüsse und Auen für uns? Wie sollten wir mit Flüssen umgehen, um insbesondere in Zeiten des Klimawandels diese Leistungen zu erhalten oder gar zu stärken? Am Beispiel der Lahn, eines für die frühere Frachtschifffahrt kanalisierten Flusses, stellt sich diese Frage aktuell, denn die Schiffsschleusen sind marode. Sollen sie nun unter hohen Kosten erneuert werden, oder gibt es andere Vorstellungen zur Zukunft der Lahn? Das Video „Potenziale im Fluss – über die Naturfunktionen der Lahn“ des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei aus dem BMBF-Projekt River Ecosystem Service Index (RESI) – Lahn geht auf die Suche nach Antworten. > mehr Informationen

 

Lange war gestritten worden über die EU-Agrarreform. Am Ende wurde beschlossen, dass 25 Prozent der Direktzahlungen an landwirtschaftliche Betriebe in ökologische Maßnahmen fließen sollen. Um klimaneutral zu werden und Biodiversität in der Landwirtschaft besser zu schützen, sehen viele die Reform als vertane Chance. Wie Landwirtschaft und Agrarindustrie neu gedacht werden können und müssen, zeigt die neue Ausgabe der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“. Sieben Beiträge skizzieren Wege, wie die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Landnutzung gelingen kann, und benennen zentrale Stellschrauben. Darüber hinaus gibt es in dieser Ausgabe Aktuelles aus dem Emissionshandel für Verkehr und Gebäude und einen Ausflug in die Unverpackt-Läden Deutschlands. > mehr Informationen

 

Im Tech2go-Podcast von Technology Review spricht Prof. Bernd Hirschl darüber, wann und wie Berlin klimaneutral werden kann und wie die Wissenschaft solche Szenarien realistischer berechnen kann. Hirschl fordert in dem knapp einstündigen Beitrag, dass Szenariostudien lösungsorientierter werden: Die Forschenden müssen über die rein technische Machbarkeit hinausgehen, indem sie auch soziale oder strukturelle Hemmnisse wie den Fachkräftemangel einberechnen und gleichzeitig Lösungswege aufzeigen. > mehr Informationen

 

Ökologie, Wirtschaft und Soziales: Wer kennt sie nicht, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit? Zwischen der sozialen und ökologischen Dimension gibt es komplexe Beziehungen, etwa beim Thema Energiearmut oder bei gesundheitlichen Folgen der Verkehrspolitik. Wie konzeptualisiert die Wissenschaft solche sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit? Welche Definitionen haben sich durchgesetzt? Einen Überblick gibt der Arbeitsbericht „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik – Systematisierung der sozialen Dimension von Umweltpolitik“. Der Bericht vom IÖW und vom Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) entstand im Auftrag des Umweltbundesamts. > mehr Informationen

 

Zu wenige ausgewiesene Flächen, langsame, komplexe Genehmigungsverfahren und Akzeptanzprobleme: Der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik stockt. Dabei muss in etwas mehr als zwei Jahrzehnten Strom aus Erneuerbaren den gesamten Energiebedarf decken – auch in den Sektoren Wärme und Verkehr. Das Akademienprojekt ESYS macht in einem Impulspapier Vorschläge, wie Hemmnisse abgebaut und der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom beschleunigt werden können. IÖW-Energieexperte Bernd Hirschl brachte als Mitautor insbesondere aktuelle IÖW-Forschungsergebnisse aus der Forschung zu Akzeptanz und regionalökonomischen Effekten beim Ausbau erneuerbarer Energien ein. > mehr Informationen

 

Alle drei Parteien der möglichen Ampelkoalition bekennen sich zum Pariser Klimaziel. Das ist eine wichtige Grundvoraussetzung, aber noch nicht hinreichend für aktiven und ambitionierten Klimaschutz. Dr. Florian Kern, Leiter des Forschungsfelds „Umweltökonomie und Umweltpolitik“ am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) erläutert, welche politischen Strukturen die neue Regierung schaffen sollte, um Klimaschutz wirksam und sozialverträglich zu gestalten. Kern betont: „Wichtiger als ein Klimaministerium ist, dass alle Ressorts gemeinsam an der sozial-ökologischen Transformation arbeiten.“ > mehr Informationen

 

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