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Meldungen des IÖW

Seit Dezember 2023 ist die Agraringenieurin und Umweltökonomin Dr. Alexandra Dehnhardt Leiterin des Forschungsfelds „Umweltökonomie und Umweltpolitik“ am IÖW in Berlin. Sie leitet den Bereich gemeinsam mit dem Nachhaltigkeits- und Transformationsforscher Dr. Florian Kern. > mehr Informationen

 

Klimawandel und Biodiversitätsverlust: Zwei komplexe, miteinander verschränkte Krisen, die sich spürbar zuspitzen. In diesem Jahr waren die Monate Juni bis August weltweit so heiß wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Gleichzeitig liegt die Rate des Artensterbens heute hundertmal höher als der Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften« zeigt, warum sich beide Krisen nur gemeinsam lösen lassen. Bislang werden sie weitgehend in getrennten politischen Domänen behandelt, wie Alexandra Dehnhardt und Josef Settele in der Einleitung zum Schwerpunkt kritisieren. > mehr Informationen

 

Wie reagieren Unternehmen auf mentale Gesundheitsprobleme von Mitarbeiter*innen im Home-Office während der COVID-19-Pandemie und welchen Einfluss haben dabei institutionelle Logiken? Diesen Fragen ging Alina Vogel in ihrer Masterarbeit an der Technischen Universität Chemnitz nach und wurde dafür mit dem Marie-Pleißner-Preis ausgezeichnet. > mehr Informationen

 

Partizipation ist in aller Munde. Aber wie wird Beteiligung tatsächlich gut und führt zu einem Mehrwert? Dafür setzt sich das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung ein. Am 28. November 2023 hat es erstmals fünf Auszeichnungen für „Gute Bürgerbeteiligung“ vergeben. IÖW-Wissenschaftlerin und Partizipationsexpertin Dr. Esther Hoffmann hat sich als Mitglied im Beirat des Kompetenzzentrums in der Jury eingebracht und daran beteiligt, aus den mehr als 50 Bewerbungen aus nahezu allen Teilen Deutschlands die fünf ausgezeichneten Projekte auszuwählen. Auf dem Kongress „D³ – #deutschland #digital #demokratisch“ hielt sie die Laudatio für die Stadt Solingen. > mehr Informationen

 

Weit entfernte Supermärkte und Arztpraxen, Wegzug, Leerstand und demografischer Wandel: Viele ländliche Gemeinden sorgen sich um ihre Zukunft. Um ihre Kommunen lebenswerter zu machen, engagieren sich Bewohner*innen auch selbst: etwa in selbstorganisierten Veranstaltungszentren, regionalen Lebensmittelläden, gemeinschaftlichen Werkstätten oder Seniorencafés. Diesen Ideenreichtum sichtbar zu machen, hat sich das Forschungsprojekt „WIRinREGIONEN“ unter Leitung des IÖW vorgenommen. Wissenschaft und Praxis untersuchen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg regionale Netzwerke und bestehende Initiativen. Ihr Ziel: ländliche Gemeinschaften zu fördern und strukturelle Probleme anzugehen. > mehr Informationen

 

Gemeinsame Forschungsvorhaben, Demonstrationsprojekte und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen im Mittelpunkt der neu gegründeten Geoenergieallianz Berlin-Brandenburg. Acht Partnereinrichtungen aus Wissenschaft und Forschung, darunter das IÖW, haben dazu einen Kooperationsvertrag in Berlin unterzeichnet. Die Geoenergieallianz macht in einem Positionspapier deutlich, dass Geoenergie sowohl für das Land Berlin als auch das Land Brandenburg ein zentraler Baustein für die Energiewende ist und sie schlägt Umsetzungsschritte zur Nutzung des geoenergetischen Potenzials vor. > mehr Informationen

 

Seit drei Jahren hat Deutschland eine Nationale Wasserstoffstrategie. Doch der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft verläuft weiterhin träge. Das Problem ist fehlende politische Richtungssicherheit, wie eine aktuelle Studie von Borderstep Institut und IÖW zeigt. Die Forschenden weisen darauf hin, dass sich zentrale Akteure nicht einig sind, wie Wasserstoff produziert und wo er eingesetzt werden sollte. Auch die Bundesregierung beziehe keine hinreichend klare Position, so die Studie mit Förderung durch das Bundesforschungsministerium in der Förderrichtlinie „Insight“ zur Innovationsfolgenabschätzung. > mehr Informationen

 

Wer kann Verantwortung dafür tragen, problematische Entwicklungen bei der KI-Entwicklung wieder in die richtige Richtung zu lenken? Diese Frage behandelt die dritte und letzte Ausgabe des SustAIn-Magazins. Bevor am 6. Dezember 2023 die EU die finalen Verhandlungen über die KI-Verordnung aufnimmt, geben AlgorithmWatch, das IÖW und das DAI-Labor an der TU Berlin einen aktuellen Überblick zu den Nachhaltigkeitsauswirkungen von KI – von dem KI-Ressourcenverbrauch durch Online-Marketing bis hin zum Wasserfußabdruck von KI-Systemen. Das Projekt wurde vom Bundesumweltministerium gefördert. > mehr Informationen

 

Platz ist in Städten eine begrenzte und begehrte Ressource – haben Kleingärten dort noch eine Berechtigung? Malte Welling, Umweltökonom am IÖW, stellte dem nordrhein-westfälischen Landtag Ergebnisse aus dem BMBF-Projekt GartenLeistungen vor. In einer Anhörung am 22. November 2023 beantwortete er dem Umweltausschuss Fragen zur Bedeutung von Kleingärten. Dabei unterstrich er: Nicht nur Kleingärtner*innen profitieren von den grünen Oasen, sondern auch die Stadtgesellschaft insgesamt – besonders, wenn Städte die richtigen Anreize setzen. > mehr Informationen

 

Um den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt innerhalb der Europäischen Union zu stärken, stellt die Europäische Kommission „Kohäsionsmittel“ zur Verfügung. Diese machen etwa ein Drittel des EU-Haushalts aus. Bisher wurden die Gelder hauptsächlich für Straßen, Autobahnen und Brücken in strukturschwachen Regionen genutzt. Seit 2021 soll die Kohäsionspolitik viel stärker auch Umweltziele berücksichtigen, etwa das Pariser Klimaabkommen. Ein Academic Sounding Board soll nun helfen, die Investitionen nachhaltig auszurichten. Florian Kern, Forschungsfeldleiter am IÖW, wurde in das Gremium berufen, das am 22. November 2023 zum zweiten Mal tagt. > mehr Informationen

 

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