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Meldungen des IÖW

Über 30 namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern in einem gemeinsamen Aufruf eine paradigmatische Wende der Wirtschaftswissenschaften. Da es neben unbestrittenen Erfolgen auch gravierende ökologische Zerstörungen, soziale Verwerfungen und ökonomische Krisen gibt, brauche es mehr denn je eine Wirtschaftswissenschaft, die insbesondere die Bedingungen und Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft analysiert und hilft, diese zu verbessern. > mehr Informationen

 

Im Internet gibt es immer mehr Plattformen, die das Teilen zwischen Privatpersonen ermöglichen – seien es Autos, Übernachtungen, Kleidung oder Mitfahrgelegenheiten. Bislang ist zwar nur jeder Zehnte mit solchen Angeboten vertraut, aber fast jeder Dritte könnte sich vorstellen, Dinge übers Internet mit anderen zu teilen, wie eine deutschlandweite Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ergab. > mehr Informationen

 

Der Senat hat am 7. Juni 2016 den vom Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel eingebrachten Entwurf für ein Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) 2030 beschlossen. Grundlage des Entwurfs ist ein wissenschaftlicher Endbericht, der durch ein Fachkonsortium unter Leitung des IÖW und mit breiter Beteiligung der Öffentlichkeit erarbeitet wurde. Der Entwurf für das BEK 2030 wird nun dem Abgeordnetenhaus zur Beschlussfassung vorgelegt. > mehr Informationen

 

Die Warenproduktion erlebt derzeit einen fundamentalen Wandel: von großen zentralen Fabriken hin zu kleinen dezentralen Orten der Herstellung. Als Schlüsseltechnologie für diesen Trend gilt der 3D-Drucker. Welche Auswirkungen diese Entwicklung für die Gesellschaft, die Industrie und eine nachhaltige Entwicklung hat, beschreibt das neue Buch „The Decentralized and Networked Future of Value Creation“. > mehr Informationen

 

Das neue „Ökologische Wirtschaften“ steckt voller hoch aktueller Themen. Welche Rolle spielen sogenannte „Prosumer“ – private Haushalte, die Strom nicht nur konsumieren, sondern auch produzieren – für die Energiewende? Dieser Frage gehen sechs Fachbeiträge im Schwerpunkt des Heftes nach. Außerdem: Sabine Täuber und Miriam Dross bringen Licht ins Dunkel der aktuellen TTIP-Diskussion und behandeln die vielen Fragezeichen, die mit den wirtschaftlichen Vorteilen, die das Abkommen bringen soll, einhergehen. Und: Über 30 Wissenschaftler/innen haben einen Aufruf für eine paradigmatische Wende der Wirtschaftswissenschaften gestartet. > mehr Informationen

 

„Nigeria´s Energy Future“ – mit diesem Projekt möchte die Heinrich-Böll-Stiftung die politische Debatte rund um die Zukunft des nigerianischen Energiemixes inspirieren und grüner gestalten. Ein Teil davon war der Einblick in die deutsche Energiewende im Rahmen einer viertägigen Deutschlandexkursion mit Akteuren der nigerianischen Energiepolitik und -wirtschaft sowie internationalen Organisationen. Am 11. Mai 2016 besuchte die Delegation das IÖW mit dem Ziel, aus der wissenschaftlichen Debatte rund um zukunftsfähige Energiesysteme Anregungen für die nigerianische Energiewirtschaft zu erhalten. > mehr Informationen

 

Mit den Plänen der Bundesregierung zur Bioökonomie dürften sich die stoffliche und die kombinierte stoffliche und energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe künftig stärker als bisher etablieren. Wie können sich Landwirte und der ländliche Raum an diesem Prozess über die Rolle des reinen Rohstofflieferanten hinaus aktiv beteiligen? Das wollen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) in dem jetzt startenden Projekt „Potenzialfelder einer ländlichen Bioökonomie“ herausfinden, indem sie mögliche Wertschöpfungsketten vergleichen und Empfehlungen ableiten. > mehr Informationen

 

Wie Sportvereine aktiv dazu beitragen können, das Klima zu schützen und die Energiewende voranzubringen, zeigt ein Pilotprojekt im Kreis Steinfurt. Beleuchtung und Beheizung von Turnhallen, Schwimmbädern oder Außengeländen, Warmwassererzeugung für Duschen, tägliche Reinigungen – Sportvereine verbrauchen viel Energie. Wie Sportvereine gezielt zu klimagerechtem Verhalten im Alltag sowie bei strategischen Investitionsentscheidungen informiert und ihr Engagement gefördert werden kann, untersucht das Projekt „Klima Citoyen“. Das IÖW und das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt (NRW) haben nun ein Gütesiegel entwickelt, mit dem Sportvereine sich in den Kategorien Bronze, Silber und Gold für ihre Aktivitäten für den Klimaschutz auszeichnen lassen können. > mehr Informationen

 

Stromkunden sind bereit, für Ökostrom von Stadtwerken und Genossenschaften mehr zu zahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung von mehr als 2.000 Verbraucher/innen in Deutschland. An Stadtwerke würden die Befragten für Ökostrom über vier Cent und an Genossenschaften 2,7 Cent pro Kilowattstunde mehr zahlen als an Privatunternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichte Studie, an der IÖW-Wissenschaftler Julian Sagebiel gemeinsam mit Wissenschaftlern der Humboldt-Universität Berlin (HU) und des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) beteiligt war. > mehr Informationen

 

Im Frühling werden unsere Uhren auf Sommerzeit gestellt. Die Nacht vom 26. auf den 27. März war dann genau eine Stunde kürzer. Welche Auswirkungen die Zeitumstellung hat, haben u. a. IÖW-Wissenschaftler/innen 2014 im Rahmen eines Projekts des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) erfasst. Die Ergebnisse der verschiedenen Forschungsteams veröffentlichte das TAB nun in einem 200 Seiten starken Bericht, der dem Bundestag vorliegt. > mehr Informationen

 

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