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Meldungen des IÖW

Auf der Konferenz „Kern-Geschäfte – Wie Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten können“ diskutierten am 3. November 2015 in Berlin rund 180 Teilnehmende aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, welche Rolle Unternehmen einnehmen können und sollten, um einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Das Institut und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung hatten anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums zu der Veranstaltung eingeladen. > mehr Informationen

 

Zwischen Umweltpolitik und Gesellschaftspolitik besteht ein enger Zusammenhang. Jede umweltpolitische Maßnahme soll zum gesellschaftlichen Wohlergehen beitragen und hat gesellschaftliche Folgen – dies gilt sowohl für vollzogene als auch für unterlassene Umweltmaßnahmen. Die TU Berlin und das IÖW verfolgten in dem gemeinsamen Projekt „Umwelt- und Naturschutzpolitik als Gesellschaftspolitik – Konzepte und zukünftige Herausforderungen“ im Auftrag des Umweltbundesamtes das Ziel, einen Verständigungs- und Diskussionsprozess über Umweltpolitik und gesellschaftliche Wirkungen anzustoßen und zu moderieren. Die Ergebnisse liegen jetzt in der Publikationsreihe des Umweltbundesamtes vor. > mehr Informationen

 

Christopher Garthe, seit 2006 Chefredakteur der Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften, zeigt in seiner Dissertation Ansätze auf, wie das Management von Erholung und Bildung in Kernzonen von Nationalparken gelingen kann. Zur Entwicklung eines integrativen Besuchermanagements verbindet er in seinem jetzt veröffentlichten Buch „Erholung und Bildung in Nationalparken“ naturschutzfachliche Methoden der Erholungsökologie mit umweltpsychologischen und umweltsoziologischen Untersuchungen. > mehr Informationen

 

In zwei Lectures des Massive Open Online Course (MOOC) „Climate Change: A Question of Justice?“ stellt das IÖW Ergebnisse seiner Forschung über die Transformation des Energiesystems vor. IÖW-Fellow Thomas Vogelpohl präsentiert in der Unit „North-South Relation and Eco-Colonialism“, die ab dem 26. Oktober 2015 ausgestrahlt wird, eine Fallstudie über Agrofuels und Land-Grabbing. Er stellt die Frage, inwiefern Biokraftstoffe, die bis vor einigen Jahren noch als Lösungsoption für viele Probleme der Energie-, Agrar- und Umweltpolitik gesehen wurden, tatsächlich zur Lösung dieser Probleme beitragen. > mehr Informationen

 

Bei dem öffentlichen Fachgespräch „Stand und Perspektiven der Wissenschaftskommunikation“ im Wissenschaftsausschuss des Bundestags am 14. Oktober 2015 plädierte IÖW-Geschäftsführer Thomas Korbun als geladener Sachverständiger dafür, dass es ein neues Verständnis von Wissenschaftskommunikation brauche. „Eine Forschung, die sich zu großen gesellschaftlichen Problemlagen äußern möchte, braucht den Kontakt mit der Gesellschaft. Aber nicht am Ende von Forschungsprojekten, sondern bereits während des Forschungsprozesses und bei der Identifikation der gesellschaftlichen Problemlagen“, so Korbun, der als Sprecher des Ecological Research Network (Ecornet) in dem Ausschuss sprach. > mehr Informationen

 

Eine Onlinebefragung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zum Thema Wachstum ergab: Für die Mehrheit der befragten Unternehmen steht die Frage, wie sie Umsätze oder Mitarbeiterzahlen steigern können, nicht im Mittelpunkt. Deutlich wichtiger sei es für viele der Befragten, unabhängig vom Größenwachstum langfristig erfolgreich zu wirtschaften. Dies ist eine der Schlussfolgerungen, die das IÖW aus den Antworten von knapp 700 KMU aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihren Wachstumsorientierungen zieht. > mehr Informationen

 

Wohnen und Produzieren haben sich in den vergangenen Jahrhunderten weit voneinander entfernt. Während das Wohnen hermetischer und einsamer wurde, wuchs die Produktion in neue Dimensionen und die Wertschöpfungsschritte verteilten sich zunehmend auf globale Akteure. Eine Entfremdung der Menschen von den Dingen, ein immenser Material- und Ressourcenverbrauch im globalen Maßstab und eine zunehmende systemische Instabilität der Wirtschaftssysteme sind viel diskutierte Folgen. Kommt jetzt ein Rollback? Zu dieser Frage und zu ersten Ausformungen neuer urbaner Produktion organisierten Wissenschaftler des Forschungsverbunds Cowerk aus dem Fraunhofer UMSICHT und dem IÖW am 17. September 2015 im Rahmen der Innovative Citizen 2015 Konferenz im Dortmunder U das Minisymposium „Produktion in der Stadt – Lokal und Nachhaltig?“. > mehr Informationen

 

Am Montag, den 28. September 2015, eröffnete der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, den zweiten Stadtdialog Energie und Klimaschutz in der ufaFabrik in Berlin. Mehr als 250 Gäste aus der Berliner Stadtgesellschaft nahmen die Möglichkeit wahr, sich in die finale Phase der Erstellung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) einzubringen, zentrale Maßnahmenbereiche zu diskutieren und Hinweise zur Umsetzung zu geben. Das Programm wird von einem Fachkonsortium unter Federführung des IÖW erarbeitet. > mehr Informationen

 

Energiesystem der Zukunft: Derzeit werden die Pflöcke eingehauen, die die Struktur der neuen Energiewelt festlegen. Dass sie durch Photovoltaik und Windkraft irgendwie dezentraler sein wird, als die bisherige konventionelle Energiewelt, ist klar. > mehr Informationen

 

Mobilität ist der am stärksten vertretene Bereich bei Online-Plattformen des Peer-to-Peer Sharing. Dies geht aus der im Rahmen des Projekts PeerSharing erstellten Bestandsaufnahme hervor. Insgesamt 79 in Deutschland verfügbare Plattformen wurden dabei anhand von Kriterien wie Gründungsjahr, Herkunftsland, Sharing-Praktik und Konsumbereich in einer Datenbank erfasst. > mehr Informationen

 

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