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Meldungen des IÖW

Jährlich wechseln in Deutschland etwa 150.000 Ein- und Zweifamilienhäuser den Eigentümer. Viele nutzen diesen Anlass für umfangeiche Sanierungsarbeiten. Dies ist zugleich ein guter Zeitpunkt, um das „neue“ Eigenheim auch energetisch zu moder­nisieren. Doch häufig verstreicht er ungenutzt. Deshalb haben das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und das Institut für ökologische Wirtschafts­forschung (IÖW) gemeinsam mit Klima- und Verbraucherschutzexperten die Kommunikations­strategie „Wegweiser Hauskauf – Energetisches Modernisieren zahlt sich aus“ sowie einen Leitfaden für die Umsetzung entwickelt. > mehr Informationen

 

Der Energiekonzern Vattenfall kann sein ostdeutsches Braunkohlegeschäft innerhalb von 15 Jahren herunterfahren und auf Erneuerbare Energien umsteigen, ohne dadurch Arbeitsplätze oder Deutschlands Klimaschutzziel zu gefährden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IÖW im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace. > mehr Informationen

 

Das Umweltbewusstsein der Deutschen wandelt sich. Das belegt die neue Umweltbewusstseinsstudie von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt (UBA), die das IÖW gemeinsam mit Holzhauerei und sociodimensions durchgeführt hat. Demnach sehen immer mehr Befragte den Umwelt- und Klimaschutz als Teil der Lösung für Zukunftsaufgaben, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) geben an, dass sie den Umwelt- und Klimaschutz für eine grundlegende Bedingung zur Bewältigung von Zukunftsaufgaben wie beispielsweise die Globalisierung halten. > mehr Informationen

 

Die IÖW-Studie "Biomethan im Energiesystem" untersucht verschiedene Biogas-Aufbereitungsverfahren aus ökologischer und ökonomischer Perspektive und zeigt, wie sich die veränderten Rahmenbedingungen durch die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auswirken. Bis 2014 wurden die Biogaserzeugung und -aufbereitung zu Biomethan indirekt durch das EEG vergütet. Der bis dahin stetige Zubau ist durch den Einschnitt in den Förderbedingungen zum Erliegen gekommen. Die Studie ist als IÖW-Schriftenreihe 207/15 erschienen und steht online zum freien Download zur Verfügung. > mehr Informationen

 

Wie wirkt sich der Klimawandel auf die deutsche Volkswirtschaft aus? Diese Frage diskutierten rund 80 Expert/innen aus Wissenschaft und Praxis am 17. März 2015 in Berlin auf der Tagung „Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland“. Das Forschungsprojekt econCCadapt des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung, der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung und der Humboldt-Universität zu Berlin hatte zu der Konferenz eingeladen und stellte dort seine Ergebnisse vor. Mit Hilfe eines makroökonometrischen Modells haben die Expert/innen die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die deutsche Wirtschaft für die Zeitspanne von 2011 bis 2050 auf jährlich zwischen 3 und 18 Milliarden Euro geschätzt. > mehr Informationen

 

The implementation of sustainable consumption presents one of the greatest challenges of our era. Consumption is a wanted and necessary phenomenon, integral to our society and economy, yet our way of consuming contradicts important ecological and social long-term goals. Although research on sustainable consumption has gained in importance and been addressed by various disciplines, the new Handbook of Research on Sustainable Consumption is one of the few to compile and summarize the important research findings. > mehr Informationen

 

Der Klimawandel verändert das Leben in unseren Städten. Hitzetage und Trockenperioden, Stürme, Starkregen und Überflutungen stellen die Stadtentwicklung vor neue Herausforderungen. Während sich immer mehr Kommunen und Regionen mit dem Schutz des Klimas befassen, ist dies im Bereich Anpassung an den Klimawandel noch deutlich seltener der Fall. Aktuell unterstützt das IÖW die beiden Großstädte Berlin und München bei der Erarbeitung von Klimaanpassungskonzepten – ein Thema, das auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung in seinem kürzlich gestarteten Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt im Themenfeld „Energie, Klima, Ressourcen“ auf die Agenda gesetzt hat. > mehr Informationen

 

Unternehmen brauchen Wachstum. Oder? Dass diese weit verbreitete Annahme in der Praxis von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auch anders aussehen kann, zeigt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in der Broschüre „Wir sind so frei. Elf Unternehmen lösen sich vom Wachstumspfad.“ Heute werden diese Unternehmen auf der Tagung „Alternativen denken. Wirtschaften für Wohlstand und Lebensqualität. Ohne Wachstum – oder mit?“ in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. > mehr Informationen

 

Lesen Sie in der ersten Ausgabe des 30. Jahrgangs von Ökologisches Wirtschaften über die Ökonomie des Klimawandels. Ökonomische Ansätze haben eine lange Tradition in der Diskussion um Klimawandel und Klimaanpassung. Sie sind jedoch selbst in der eigenen Disziplin durchaus umstritten. Die IÖW-Wissenschaftler Jesko Hirschfeld, Ulrich Petschow und Eugen Pissarskoi plädieren deshalb dafür, die Ökonomie des Klimawandels differenzierter zu betrachten und deutlich zu erweitern. > mehr Informationen

 

Wie können wir in Berlin nachhaltiger und mit weniger Emissionen leben und arbeiten? Welche Maßnahmen brauchen wir, um Berlin zukünftig klimaneutral zu gestalten? Diese und weitere Fragen standen beim ersten Stadtdialog Energie und Klimaschutz im Rahmen der Erarbeitung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms am 26. Februar 2015 im Fokus. Mehr als 200 Gäste diskutierten im Spreespeicher in Berlin die Maßnahmenvorschläge des Programms in den fünf Handlungsfeldern – Energieversorgung, Gebäude und Stadtentwicklung, Wirtschaft, private Haushalte und Konsum sowie Verkehr. > mehr Informationen

 

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