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Meldungen des IÖW

„In einer konsequent erneuerbaren Energiestrategie für Berlin und Brandenburg, die auch den Klimaschutz im Blick hat, ist […] für die Verstromung von Braunkohle kein Platz mehr.“ Dies ist eine der vorläufigen Schlussfolgerungen der Enquete-Kommission „Neue Energie für Berlin – Zukunft der energiewirtschaftlichen Strukturen“ des Berliner Abgeordnetenhauses, die jetzt in einem Zwischenbericht veröffentlicht wurde. Die Kommission untersucht seit Mai 2014 die Zukunft der energiewirtschaftlichen Strukturen des Landes Berlin, auch vor dem Hintergrund der Energiewende. IÖW-Energieexperte Prof. Bernd Hirschl wurde von der Kommission als Sachverständiger angehört und gab eine Stellungnahme zur Rolle der Metropolen bei der Energiewende. > mehr Informationen

 
Bild: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Große Hoffnungen für den Klimaschutz werden in die energetische Sanierung von Gebäuden gesetzt. Allerdings zeigen Erfahrungen aus der Praxis, dass die Energieeinsparungen nach Sanierungen häufig die Erwartungen nicht erfüllen. Schuld kann der sogenannte „Rebound-Effekt“ sein, der etwa dann entsteht, wenn man sich nach einer Sanierung gern ein paar Grad mehr im Wohnzimmer erlaubt oder mehr Zimmer heizt als im unsanierten Zustand. Eine nun veröffentlichte Studie unter Leitung des IÖW hat erstmals für Nichtwohngebäude wie Büros oder Verwaltungsgebäude untersucht, welcher Anteil der theoretischen Einsparpotenziale auch praktisch erreicht wird. > mehr Informationen

 

Als Gastherausgeber im Journal “Evidence & Policy” laden André Martinuzzi von der WU Wien und IÖW-Wissenschaftler Gerd Scholl dazu ein, Beiträge zum Special Issue „Advancing Evidence-Based Sustainable Development Policies: New Approaches Addressing the Science-Policy Interface” einzureichen. Deadline für Abstracts ist der 1. April 2015. > mehr Informationen

 

Die Broschüre „Die Energiewende gemeinsam vor Ort gestalten“ ist ab sofort wieder kostenlos beim IÖW erhältlich. Viele Kommunen und Regionen in Deutschland verfolgen das Ziel, sich aus Erneuerbaren Energien selbst zu versorgen. Um dies auf eine sozial-ökologische – also sozial gerechte und naturverträgliche – Weise zu erreichen, gilt es einige Herausforderungen zu meistern. Der Wegweiser konkretisiert diese Herausforderungen und zeigt, welche Lösungsansätze sich anbieten. > mehr Informationen

 

Erinnern Sie sich noch an 1985? Wissenschaftler/innen berichten von einem Loch in der Ozonschicht. „Waldsterben“ ist in aller Munde. Der französische Geheimdienst versenkt das Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior I. „Nachhaltig“ ist noch ein Fachwort der Forstwirte. Über CO2-Emissionen und Klimawandel denken erst wenige nach. Am 30. Mai jenes Jahres legten engagierte Vordenker/innen der Umweltforschung ein Samenkorn in den Berliner Boden: Sie gründeten das IÖW. > mehr Informationen

 

Otto Ullrich, einer der Mitgründer des IÖW, ist tot. Er starb am 7. Januar 2015 im Alter von 76 Jahren in Berlin. Der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler gehörte 1985 zum Kreis der Gründungsgesellschafter des Instituts um Reinhard Pfriem. Die Trauerfeier für Otto Ullrich findet am 4. Februar 2015 um 10 Uhr in der Kapelle am Friedhof in der Schulzendorfer Str. 53 in Berlin statt. „Das IÖW verliert mit Otto Ullrich einen Vordenker, einen ebenso engagierten wie kritischen Begleiter und einen guten Freund“, sagte Thomas Korbun. > mehr Informationen

 

Der Klimawandel wird die deutschen Ostseehäfen zunehmend vor Probleme stellen. Aus dem nun erschienenen Bericht zur „Anpassung der deutschen Ostseehäfen an die Folgen des Klimawandels“ geht hervor, dass vor allem steigende Sturmhochwasserstände sowie die mögliche Intensivierung von Starkwinden zu Beeinträchtigungen und Störungen in den Häfen führen dürften. In dem Bericht zeichnen die IÖW-Klimaexperten André Schröder und Jesko Hirschfeld erstmalig ein Bild über die Vulnerabilität der deutschen Ostseehäfen und deren Möglichkeiten zur Anpassung an den fortschreitenden Klimawandel. > mehr Informationen

 

Neun von Zehn Heidelberger Bürgerinnen und Bürger unterstützen das Engagement ihrer Stadt in der Energiewende. Dies zeigt die im Heidelberger Rathaus vorgestellte Befragung von 500 Haushalten des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Forschungsprojekt „Klima-Citoyen“. So begrüßen 81 Prozent der Befragten erneuerbare Energie-Anlagen in Heidelberg, wobei Solarenergie die meisten (77%) und Windenergie vergleichsweise wenig (37%) Befürworter hat. > mehr Informationen

 

Wir schreiben das Jahr 2019. In der Wirtschaft hat es einen Paradigmenwandel gegeben. Nicht mehr Wachstum ist das zentrale Maß, mit dem Unternehmen sich messen und gemessen werden. Wirtschaftlicher Erfolg wurde neu definiert. Das neue Paradigma lautet: Wirklich erfolgreich ist ein Unternehmen, wenn es schafft, dauerhaft wachstumsunabhängig zu wirtschaften. Wie ist es zu dieser Neudefinition von unternehmerischem Erfolg gekommen? Diese Frage diskutierten rund 25 Expert/innen auf dem Fachgespräch „Zukunftsfähig wirtschaften: Rahmenbedingungen für eine Wirtschaft zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit“ am 11. November 2014 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Berlin. > mehr Informationen

 

In der letzten Ausgabe des Jahres 2014 von ÖkologischesWirtschaften lesen Sie über die Chancen und Risiken einer Green Economy in Entwicklungsländern. Der rechtzeitig zum UN-Nachhaltigkeitsgipfel in Rio wiederbelebte Begriff ist grundsätzlich nicht einfach zu fassen, und die Definitionen sind überaus vielfältig. Trotzdem setzt sich „Green Economy“ international immer stärker als akzeptiertes Wachstumsparadigma durch und das Interesse von Entwicklungsländern an dem Konzept ist stark. Eine Konkretisierung steht in Entwicklungsländern jedoch noch weitgehend aus. > mehr Informationen

 

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