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Meldungen des IÖW

Vom 2. bis 6. September 2014 fand die vierte internationale Degrowth-Konferenz in Leipzig statt, an der sich das IÖW als offizieller Partner beteiligte. Neben vielen internationalen und nationalen Expertinnen und Experten nahm ein Publikum an der Konferenz teil, das überwiegend aus der „Generation Y“ stammte. Per Live-Blogging vom IÖW-Stand auf dem Markt der Möglichkeiten ermöglichte das IÖW auch denjenigen das Geschehen zu verfolgen, die bei der mit über 3000 Teilnehmern ausgebuchten Konferenz nicht selbst vor Ort sein konnten. Auch in Zukunft wird die Diskussion über Degrowth auf dem Blog Postwachstum weitergehen. > mehr Informationen

 

Die Bundesregierung hat am 17. September 2014 wirtschaftlich, sozial und ökologisch verträglich handelnde Unternehmen mit dem CSR-Preis ausgezeichnet. Als Abschluss des diesjährigen CSR-Praxistages wurden vor rund 250 Gästen in Anwesenheit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, im Berliner Humboldt Carré Auszeichnungen in unterschiedlichen Größenkategorien an Speick Naturkosmetik, Lebensbaum, Bischof + Klein und die Otto Group und vergeben. Zudem wurde die Micas AG mit dem Sonderpreis der Jury geehrt. Das IÖW und das Institut für Management an der Humboldt-Universität zu Berlin waren die Methodik-Partner des CSR-Preises und führten die Bewertungen der Unternehmen durch. > mehr Informationen

 

Kehrt die Natur zu uns zurück? Oder wir zu ihr? Renaturierung ist wichtig, so der Tenor des Jahrbuchs Ökologie 2015, weil der Mensch und die Gesellschaft sich zu sehr von der Natur entfremdet haben. Naturzerstörung ist zu einem strukturellen Problem geworden, im Großen wie im Kleinen. Doch auch ein Gegentrend ist zu beobachten: Renaturierung in vielfältiger Form und an unterschiedlichsten Orten. Vielen Menschen ist der Erhalt der Natur äußerst wichtig, viele Menschen können sich sogar mehr Wildnis vorstellen. Das Jahrbuch Ökologie 2015 widmet sich diesen Werten und Möglichkeiten, zeigt Ideen zu einem neuen Naturverständnis auf und präsentiert einen bunten Strauß von Konzepten und Projekten für einen besseren Einklang der Gesellschaft mit der Natur. Das IÖW begleitet die Entwicklung des seit 1992 jährlich erscheinenden Buches. > mehr Informationen

 

Die Ausgabe 3/14 von Ökologisches Wirtschaften behandelt zwei große Themen: Industrial Ecology und Degrowth. Im Schwerpunkt wird erörtert, wie Industrial Ecology die Gesamtheit von Stoff- und Energieströmen untersucht und die Einbettung wirtschaftlicher Prozesse in die Natur anerkennt. Aus dieser Einbettung entstammt eine Perspektive der Degrowth-Bewegung, die die Grenzen wirtschaftlichen Wachstums ableitet. Alle Beiträge der Rubrik „Neue Konzepte“ beschäftigen sich mit Konzepten und Fragestellungen rund um die Degrowth-Debatte. Damit begleitet das Heft unter anderem die in der ersten Septemberwoche stattfindende vierte internationale Degrowth Konferenz. > mehr Informationen

 

On the occasion of the 4th international Degrowth Conference in Leipzig the Blog Postwachstum widened its focus towards the international Degrowth debate and extended its offering by English articles from all over the world. From now on, the editors of Blog Postwachstum at the Institute for Ecological Economy Research (IÖW) will also cooperate with the team of The Daly News at the Center for the Advancement of the Steady State Economy (CASSE). > mehr Informationen

 

Ein Buch, dass die Politik auffordert die individuelle Suche nach dem guten Leben zu erleichtern und zu unterstützen, muss zwei Dinge tun: Zum einen muss es zeigen, dass diese Politik notwendig ist, und zweitens muss es darlegen können wie eine solche Politik umgesetzt werden kann. In anderen Worten, es muss zeigen, dass eine Politik der Suffizienz sinnvoll und machbar ist! Das Buch "Damit gutes Leben einfacher wird - Perspektiven einer Suffizienzpolitik" von Uwe Schneidewind und IÖW-Fellow Angelika Zahrnt erweitert den Blick auf die Debatte über die Wohlstandspolitik und es provoziert. Es wurde nun von Ray Cunningham ins Englische übersetzt und kann kostenfrei auf der Homepage des Wuppertal Instituts heruntergeladen werden. > mehr Informationen

 

Online-Spiele für den Umweltschutz oder Crowdfunding für den Schutz von Gelbschwanz-Wollaffen – so verbinden Alexander Iscenco aus Moldawien und Bruno Monteferri aus Peru Wissenschaft und Praxis für eine nachhaltige Entwicklung. Die beiden Nachwuchswissenschaftler sind derzeit für drei Monate zu Gast am IÖW. Hier lernen die Preisträger im Wettbewerb „Green Talents – International Forum for High Potentials in Sustainable Development“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung des Instituts kennen und bereichern sie mit ihren Ideen und Erfahrungen. > mehr Informationen

 

Gute Nachhaltigkeitsforschung ist möglich, wenn die Interessen und Erwartungen gesellschaftlicher und politischer Akteure systematisch in den Forschungsprozess integriert werden. Andererseits sollte die Anschlussfähigkeit an die Praxis sichergestellt sein. Dies sind Ergebnisse des Abschlussberichts zur „Verbesserung der strategischen umweltpolitischen Beratung im Kontext des Leitbilds Nachhaltiger Entwicklung“. Dieser stellt Anforderungsprofile für eine politikrelevante Nachhaltigkeitsforschung vor. > mehr Informationen

 

Kommunen besitzen ein großes Potenzial das klimafreundliche Verhalten ihrer Bürger zu fördern. In ihrem Abschlussbericht des Teilprojektes „Klimawandel und Alltagshandeln: Wirkungspotenziale von klimapolitischen Instrumenten" formulieren die beiden IÖW-Wissenschaftler Frieder Rubik und Michael Kreß Schlussfolgerungen und Empfehlungen für kommunale Akteure. Die Ergebnisse beruhen auf der Analyse von ausgewählten klimapolitischen Maßnahmen der Städte Frankfurt/Main und München auf Basis von über 80 Interviews, vier Gruppendiskussionen und einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung. > mehr Informationen

 

Eine Welt ohne Internet? Nicht mehr vorzustellen. Die Vernetzung und Digitalisierung der Gesellschaft schreitet weiter voran. Welchen Einfluss dies auf Produktion und Konsum hat, untersuchte das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit Partnern in der heute erschienenen Studie „Dezentrale Produktion, 3D-Druck und Nachhaltigkeit“. Ihr Fazit: Für die Umwelt bietet der Trend ‚weg von zentraler Massenproduktion‘ Chancen, die allerdings nicht überbewertet werden dürfen. Dezentralisierung der Technologie allein reicht nicht aus. Es braucht auch neue Protagonisten für Nachhaltigkeit, die die neuen Technologien so einsetzen, dass sie soziale und ökologische Vorteile erschließen. > mehr Informationen

 

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