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Meldungen des IÖW

Warum fällt es den Industrienationen so schwer, einen grundlegenden Pfadwechsel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung einzuleiten? Die aktuellen Diskussionen um die Energiewende in Deutschland zeigen einmal mehr, wie sehr kurzfristige technisch-ökonomische Sichtweisen dominieren. Wie das IÖW sozial-ökologische Perspektiven in die Debatte einbringt, zeigen wir in unserem frisch erschienenen IÖW-Jahresbericht – er steht online zum Download oder bestellen Sie ihn sich als Hardcopy in Ihren Briefkasten. > mehr Informationen

 

Welchen Beitrag kann Social Entrepreneurship für eine nachhaltige Nutzung von Wasser leisten? Das Buch „Social Entrepreneurship in the Water Sector“ präsentiert sechs Fallstudien zu Initiativen aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika, die untersuchten, wie das Motto „Getting Things Done Sustainably“ in der Praxis umgesetzt wird – in so verschiedenen Bereichen wie Trinkwasser, sanitäre Anlagen oder Wassernutzung in Landwirtschaft, Industrie und Ökosystemen. Das Buch entstand im Projekt GETIDOS der Universität Greifswald und des IÖW, das von 2009 bis 2013 im Programm Sozial-ökologische Forschung des Bundesforschungsministeriums gefördert wurde. Unter den sechs Autor/innen: die IÖW-Wissenschaftlerinnen Jana Gebauer und Franziska Mohaupt. > mehr Informationen

 

Dr. Eugen Pissarskoi verteidigt in seiner Dissertation die These, dass wir trotz Unsicherheit über die Folgen des Klimawandels die Pflicht haben, die Treibhausgaskonzentration möglichst schnell auf das vorindustrielle Niveau zu senken. In seinem jetzt erschienenen Buch „Gesellschaftliche Wohlfahrt und Klimawandel“ setzt er sich mit der klimaökonomischen Debatte über die Frage auseinander, welche Klimapolitik die Wohlfahrt der gesamten Gesellschaft erhöht. Hierzu diskutiert er die normative Annahme, die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt solle maximiert werden, und hinterfragt, was wir darüber wissen, wie der Klimawandel das zukünftige Wohlergehen beeinflussen wird. > mehr Informationen

 

IÖW-Wissenschaftlerin Elisa Dunkelberg stellt in ihrer Dissertation einen neuen, fallstudienbasierten Ansatz vor, wie indirekte Landnutzungsänderungen (ILUC) quantifiziert werden können, die mit der Biokraftstoffproduktion einhergehen. Ihr nun veröffentlichtes Buch “A Case-Study Approach to Quantifying Indirect Land-Use Change due to Expanding Biofuels Feedstock Cultivation” entstand in im Forschungsprojekt “Fair Fuels?“, einer wissenschaftlichen Nachwuchsgruppe, die im Programm Sozial-ökologische Forschung des Bundesforschungsministeriums gefördert wurde. > mehr Informationen

 

Dr. Gerd Scholl ist der neue Leiter des Forschungsfeldes „Unternehmensführung und Konsum“ am IÖW. Der Bereich ist zum Jahresbeginn aus den früheren IÖW-Forschungsfeldern „Ökologische Unternehmenspolitik“ und „Ökologischer Konsum“ hervorgegangen und bündelt deren inhaltliche und organisatorische Potenziale. Das Team aus sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern untersucht in anwendungsorientierten Projekten, mit welchen Geschäftsmodellen und Lebensstilen eine zukunftsfähige Entwicklung erreicht werden kann. > mehr Informationen

 

Im Juni und Juli 2014 werden 20.000 zufällig ausgewählte Haushalte in vier Regionen Deutschlands zur Energiewende befragt. Es geht darum, wie sie zum Umbau der Energieversorgung stehen, ob sie selbst bereits aktiv geworden sind oder dies für die Zukunft planen. „Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger zu lokalen Beteiligungsmöglichkeiten an der Energiewende sind zentral“, sagt Michael Kress, Forscher am Heidelberger Büro des IÖW. Die Befragungen werden durchgeführt in der Stadt Heidelberg, dem Landkreis Steinfurt, der Gemeinde Nalbach und der Region Altmark. > mehr Informationen

 

IÖW-CSR-Expertin Jana Gebauer weist in einem jüngst erschienenen Buchbeitrag darauf hin, dass auch zivilgesellschaftliche Organisationen im Rahmen ihrer organisationalen Verantwortung und Gemeinwohlorientierung eine Rechenschaftspflicht gegenüber der Gesellschaft haben. Der Beitrag „Nachhaltigkeitsberichterstattung zivilgesellschaftlicher Organisationen – Betrachtungen zu einem ,emerging topic'“ ist Teil des Buches „CSR und Reporting. Nachhaltigkeits- und CSR-Berichterstattung verstehen und erfolgreich umsetzen“, herausgegeben von Matthias S. Fifka in der Management-Reihe Corporate Social Responsibility bei Springer Gabler. > mehr Informationen

 

Die Finalisten für den CSR-Preis der Bundesregierung 2014 stehen fest. In vier Größenkategorien hat die Experten-Jury 21 Unternehmen nominiert, die ihre langfristigen Strategien und konkrete Aktivitäten in den Bereichen Unternehmensführung, Produkte und Lieferkette sowie Arbeitsplatz, Umwelt und Gemeinwesen in einer Managementbefragung präsentiert haben. Die Preisverleihung findet am 17. September 2014 in Berlin statt. Das IÖW und das Institut für Management an der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Methodik-Partner für den CSR-Preis der Bundesregierung und führen die Bewertungen der Unternehmen durch. > mehr Informationen

 

Lesen Sie in der neuen Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften, welche Chancen und Herausforderungen mit der ökonomisch-ökologischen Bewertung der Natur und dem Konzept der Ökosystemleistungen verknüpft sind. Der Schwerpunkt dieser von den IÖW-Wissenschaftlern Ulrich Petschow, Jesko Hirschfeld und Julian Sagebiel betreuten Ausgabe setzt zwei Fokusse: zum einen auf die Kritik am Konzept der Ökosystemleistungen und der Ökonomisierung insbesondere im internationalen Kontext, zum anderen auf die Herausforderungen an Methodik und Praxis der ökologischen Umweltbewertungen. > mehr Informationen

 

Seit Mai 2014 ist Dr. Wolfhart Dürrschmidt als Fellow am IÖW tätig und engagiert sich dort im Themenfeld Klima und Energie mit den Schwerpunkten erneuerbare Energien und nachhaltige, dezentrale Energieversorgung. Dürrschmidt war bis Ende 2012 Ministerialrat und Referatsleiter im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Berlin. Er engagiert sich seit 35 Jahren für den Ausbau der erneuerbaren Energien, nachhaltige Energieversorgung und Klimaschutz – davon gut zwei Jahrzehnte im Umweltministerium. > mehr Informationen

 

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