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Meldungen des IÖW

Am 1. und 2. April stellte das KLIMZUG-Projekt RADOST im Rostocker Rathaus die Ergebnisse aus fünf Jahren Projektarbeit vor. Das IÖW hat in dem Projekt federführend eine sozio-ökonomische Analyse durchgeführt und untersucht, was der Klimawandel an der Ostseeküste kostet. Der Leiter des entsprechenden Moduls, IÖW-Ökonom Dr. Jesko Hirschfeld, berichtete auf der Konferenz, dass der Klimawandel bei den Akteuren aus Wirtschaft und Verwaltung vor Ort bislang vor allem in Bezug auf die Gefahr von Hochwasserereignissen auf der Agenda steht. Andere Gefahren, wie z.B. Sturm- oder Trockenheitsschäden erscheinen den Akteuren bislang noch als wenig relevant. An der RADOST-Abschlusskonferenz nahmen rund 110 Teilnehmer/innen aus Wissenschaft und Praxis teil. > mehr Informationen

 

Die geplante Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) würde die Bundesländer rund drei Milliarden Euro Wertschöpfung kosten und 20.000 neue Arbeitsplätze im Jahr 2020 verhindern. Dies belegt eine IÖW-Studie im Auftrag von Greenpeace. Der Reformvorschlag von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) soll morgen im Bundeskabinett beschlossen werden. > mehr Informationen

 

Im Theater Heidelberg ehrte Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, am 24. März 2014 die diesjährigen Gewinner des Heidelberger Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises. IÖW-Nachhaltigkeitsexperte Dr. Frieder Rubik, der seit 1990 das Heidelberger Büro des Instituts leitet, wirkte als Jury-Mitglied an der Bewertung der Bewerbungen mit. > mehr Informationen

 

Am 13. März 2014 diskutierten Energiewende-Expert/innen im IÖW in Berlin, wie der Übergang in ein nachhaltiges und resilientes Energiesystem gemeistert werden kann. Im Projekt „RESYSTRA – Auf dem Weg zu resilienten Energiesystemen“ ist es ein wesentliches Ziel, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die einerseits die Innovationsfähigkeit erhöhen und andererseits die Richtung des systemischen Innovationsprozesses beeinflussen können. > mehr Informationen

 

Eine Vielzahl von Anlagen wurde bisher in Deutschland errichtet, die aus land- und forstwirtschaftlicher Biomasse Energie erzeugen, sei es Strom, Wärme oder auch Kraftstoff. Davon profitiert auch die regionale Wirtschaft. Wie hoch die Effekte an Wertschöpfung und Beschäftigung aus regionalökonomischer Sicht vor Ort tatsächlich sind, untersucht das IÖW nun als Teil der Begleitforschung der Fördermaßnahme „Bioenergie-Regionen“ in den drei ausgewählten Regionen Bodensee, Mecklenburgische Seenplatte und Mittelhessen. Die Expert/innen erheben eine Reihe von Kennzahlen zur Ermittlung der Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Bioenergienutzung. Die Fördermaßnahme wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert und wird von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) betreut. > mehr Informationen

 

Das Land Brandenburg geht in seiner Energiestrategie 2030 davon aus, dass insbesondere die Beschäftigungs- und fiskalischen Effekte der Braunkohlegewinnung und -verstromung einen zentralen Wertschöpfungsfaktor für das Land – und speziell für die Region Lausitz – darstellen. Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Brandenburgischen Landtag fragt die Landesregierung nun in einer Großen Anfrage unter anderem vor dem Hintergrund von Studien des IÖW, „welche Zukunft die Braunkohle aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht tatsächlich in Brandenburg hat, und welche positiven und negativen ökonomischen Effekte mit einer Fortführung der Braunkohleverstromung und Ausweitung der Tagebaugebiete für Brandenburg und die unmittelbar betroffenen Kommunen verbunden sind“. > mehr Informationen

 

Deutschland ist ein wasserreiches Land, doch regional ist es sehr unterschiedlich, wie viel Wasser verfügbar ist und genutzt wird. Wo Wasser vor Ort knapp ist und wo sich Knappheiten mit dem Klimawandel noch verschärfen können, zeigt das Poster „Alles im Fluss – eine deutsche Wasserbilanz“, das das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zum Weltwassertag am 22. März in einer neuen, aktualisierten Auflage auf Deutsch und Englisch herausgibt. Es kann ab sofort über die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) bezogen werden. Das Poster eignet sich für alle, die ihr Wissen rund ums Wasser erweitern möchten, von Schulen über Weiterbildungsinstitutionen bis hin zu Fachleuten aus dem Wasserbereich. > mehr Informationen

 

Berlin kann seine CO2-Emissionen von derzeit rund 21 Millionen Tonnen pro Jahr auf 4,4 Millionen Tonnen im Jahr 2050 reduzieren – trotz Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. Dieser Zielwert entspricht einer Reduktion von rund 85 % gegenüber dem Basisjahr 1990 und erfüllt das globale Ziel, Berlin zu einer klimaneutralen Stadt zu machen. Positiver Nebeneffekt: Durch zunehmenden Einsatz vor allem von Kraft-Wärme-Kopplungs- und Solaranlagen kann die Eigenerzeugung in Berlin deutlich gesteigert werden und hierdurch können auch hohe regionalökonomische Effekte erzielt werden. Dies berechnete das IÖW in einem Fachgutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. > mehr Informationen

 

Anders als bisher muss das Stromnetz der Zukunft auf eine dezentrale, flexible Energieversorgung ausgelegt sein. Sogenannte „Smart Grids“ sollen Angebot, Verbrauch und Speicherung von Strom preis- und bedarfsgerecht ausbalancieren und so langfristig zur Netzstabilität beitragen. Wie Innovationen und Geschäftsmodelle rund um Smart Grids erfolgreich in die Praxis eingeführt werden können, untersucht das Projekt „InnoSmart“ unter Leitung des IÖW. Dreh- und Angelpunkt des Vorhabens ist es, Bürgerinnen und Bürger früh in die innovative Gestaltung von Smart Grids einzubeziehen. > mehr Informationen

 

Heute stellte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka in Berlin die aktuelle Forschungsinitiative des BMBF zur Energiewende vor und betonte die Wichtigkeit einer breiten Akzeptanz für konkrete Lösungen vor Ort. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist an fünf Forschungsprojekten des Programms beteiligt, die das Ziel einer umwelt- und gesellschaftsverträglichen Transformation des Energiesystems verfolgen. Das Neue an der Forschungsagenda ist, dass sie technologische Grundlagenforschung, Systemforschung und sozial-ökologische Forschung integriert. Insgesamt fördert das Forschungsministerium 33 Verbundprojekte. > mehr Informationen

 

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