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Meldungen des IÖW

Wie es um das Wasser in Deutschland steht, zeigt seit dieser Woche ein neues interaktives Internetportal auf der Seite http://www.bmbf.wasserfluesse.de. Anlässlich der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien in München vom 5.-9. Mai 2014, hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) die Webseite veröffentlicht. Dort kann man Informationen abrufen etwa zur regionalen Verteilung von Niederschlägen und Verdunstung, Wassernutzungen durch Kraftwerke, Industrie und Haushalte sowie über Szenarien zur zukünftigen Wasserverfügbarkeit in Zeiten des Klimawandels. > mehr Informationen

 

Vom 30. Juli bis 2. August findet wieder die Sommerakademie der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und dem netzwerk n statt. Die diesjährige Akademie, bei der das IÖW Kooperationspartner ist, beschäftigt sich mit Strategien für die Verankerung neuer Konzepte (z.B. degrowth) in Wissenschaft und Lehre. Dabei bieten die Erfahrungen der Nachhaltigkeitsbewegung ein hervorragendes Beispiel für die Gestaltungsmöglichkeiten von Studierendenbewegungen. > mehr Informationen

 

Das Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung hat am 28. und 29. Januar 2014 im Umweltbundesamt Dessau mit ca. 100 Teilnehmenden über potenzielle Schwerpunktsetzungen für die Klimaanpassungspolitik des Bundes diskutiert. Erarbeitet wurden Empfehlungen für Politikinstrumente in den Handlungsfeldern Bauwesen, Energiewirtschaft, Gesundheit sowie Verkehr und Logistik. Die Dokumentation zum Nationalen Dialog liegt nun vor. Die anderthalbtägige Dialogveranstaltung wurde vom IÖW konzipiert und durchgeführt. > mehr Informationen

 

Am 1. und 2. April stellte das KLIMZUG-Projekt RADOST im Rostocker Rathaus die Ergebnisse aus fünf Jahren Projektarbeit vor. Das IÖW hat in dem Projekt federführend eine sozio-ökonomische Analyse durchgeführt und untersucht, was der Klimawandel an der Ostseeküste kostet. Der Leiter des entsprechenden Moduls, IÖW-Ökonom Dr. Jesko Hirschfeld, berichtete auf der Konferenz, dass der Klimawandel bei den Akteuren aus Wirtschaft und Verwaltung vor Ort bislang vor allem in Bezug auf die Gefahr von Hochwasserereignissen auf der Agenda steht. Andere Gefahren, wie z.B. Sturm- oder Trockenheitsschäden erscheinen den Akteuren bislang noch als wenig relevant. An der RADOST-Abschlusskonferenz nahmen rund 110 Teilnehmer/innen aus Wissenschaft und Praxis teil. > mehr Informationen

 

Die geplante Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) würde die Bundesländer rund drei Milliarden Euro Wertschöpfung kosten und 20.000 neue Arbeitsplätze im Jahr 2020 verhindern. Dies belegt eine IÖW-Studie im Auftrag von Greenpeace. Der Reformvorschlag von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) soll morgen im Bundeskabinett beschlossen werden. > mehr Informationen

 

Im Theater Heidelberg ehrte Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, am 24. März 2014 die diesjährigen Gewinner des Heidelberger Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises. IÖW-Nachhaltigkeitsexperte Dr. Frieder Rubik, der seit 1990 das Heidelberger Büro des Instituts leitet, wirkte als Jury-Mitglied an der Bewertung der Bewerbungen mit. > mehr Informationen

 

Am 13. März 2014 diskutierten Energiewende-Expert/innen im IÖW in Berlin, wie der Übergang in ein nachhaltiges und resilientes Energiesystem gemeistert werden kann. Im Projekt „RESYSTRA – Auf dem Weg zu resilienten Energiesystemen“ ist es ein wesentliches Ziel, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die einerseits die Innovationsfähigkeit erhöhen und andererseits die Richtung des systemischen Innovationsprozesses beeinflussen können. > mehr Informationen

 

Eine Vielzahl von Anlagen wurde bisher in Deutschland errichtet, die aus land- und forstwirtschaftlicher Biomasse Energie erzeugen, sei es Strom, Wärme oder auch Kraftstoff. Davon profitiert auch die regionale Wirtschaft. Wie hoch die Effekte an Wertschöpfung und Beschäftigung aus regionalökonomischer Sicht vor Ort tatsächlich sind, untersucht das IÖW nun als Teil der Begleitforschung der Fördermaßnahme „Bioenergie-Regionen“ in den drei ausgewählten Regionen Bodensee, Mecklenburgische Seenplatte und Mittelhessen. Die Expert/innen erheben eine Reihe von Kennzahlen zur Ermittlung der Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Bioenergienutzung. Die Fördermaßnahme wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert und wird von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) betreut. > mehr Informationen

 

Das Land Brandenburg geht in seiner Energiestrategie 2030 davon aus, dass insbesondere die Beschäftigungs- und fiskalischen Effekte der Braunkohlegewinnung und -verstromung einen zentralen Wertschöpfungsfaktor für das Land – und speziell für die Region Lausitz – darstellen. Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Brandenburgischen Landtag fragt die Landesregierung nun in einer Großen Anfrage unter anderem vor dem Hintergrund von Studien des IÖW, „welche Zukunft die Braunkohle aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht tatsächlich in Brandenburg hat, und welche positiven und negativen ökonomischen Effekte mit einer Fortführung der Braunkohleverstromung und Ausweitung der Tagebaugebiete für Brandenburg und die unmittelbar betroffenen Kommunen verbunden sind“. > mehr Informationen

 

Deutschland ist ein wasserreiches Land, doch regional ist es sehr unterschiedlich, wie viel Wasser verfügbar ist und genutzt wird. Wo Wasser vor Ort knapp ist und wo sich Knappheiten mit dem Klimawandel noch verschärfen können, zeigt das Poster „Alles im Fluss – eine deutsche Wasserbilanz“, das das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zum Weltwassertag am 22. März in einer neuen, aktualisierten Auflage auf Deutsch und Englisch herausgibt. Es kann ab sofort über die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) bezogen werden. Das Poster eignet sich für alle, die ihr Wissen rund ums Wasser erweitern möchten, von Schulen über Weiterbildungsinstitutionen bis hin zu Fachleuten aus dem Wasserbereich. > mehr Informationen

 

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