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Meldungen des IÖW

Anders als bisher muss das Stromnetz der Zukunft auf eine dezentrale, flexible Energieversorgung ausgelegt sein. Sogenannte „Smart Grids“ sollen Angebot, Verbrauch und Speicherung von Strom preis- und bedarfsgerecht ausbalancieren und so langfristig zur Netzstabilität beitragen. Wie Innovationen und Geschäftsmodelle rund um Smart Grids erfolgreich in die Praxis eingeführt werden können, untersucht das Projekt „InnoSmart“ unter Leitung des IÖW. Dreh- und Angelpunkt des Vorhabens ist es, Bürgerinnen und Bürger früh in die innovative Gestaltung von Smart Grids einzubeziehen. > mehr Informationen

 

Heute stellte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka in Berlin die aktuelle Forschungsinitiative des BMBF zur Energiewende vor und betonte die Wichtigkeit einer breiten Akzeptanz für konkrete Lösungen vor Ort. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist an fünf Forschungsprojekten des Programms beteiligt, die das Ziel einer umwelt- und gesellschaftsverträglichen Transformation des Energiesystems verfolgen. Das Neue an der Forschungsagenda ist, dass sie technologische Grundlagenforschung, Systemforschung und sozial-ökologische Forschung integriert. Insgesamt fördert das Forschungsministerium 33 Verbundprojekte. > mehr Informationen

 

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg starten heute eine Online-Befragung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zum Thema Wachstum. Die Forscherinnen und Forscher wollen herausfinden, wie wichtig wachsende Gewinne oder Beschäftigtenzahlen für die Unternehmensstrategie sind, ob und wie stark die Unternehmen wachsen und welche Unternehmen bewusst nicht wachsen wollen. > mehr Informationen

 

Lesen Sie in der neuen Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften, wie Bürger/innen sich in verschiedener Weise an der Energiewende beteiligen können. Neben den klassischen Konsumentscheidungen, wie dem Bezug von Ökostrom oder Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung, können Bürger/innen sich etwa auch finanziell an dem Neubau von Anlagen Erneuerbarer Energien (EE) beteiligen. Des Weiteren können sie durch politisches Engagement einen positiven oder negativen Einfluss auf den Ausbau erneuerbarer Energien ausüben. > mehr Informationen

 

In Deutschland wird derzeit verstärkt darüber diskutiert, inwieweit eine „Postwachstumsgesellschaft“ möglich und nötig ist. Die wesentliche Rolle, die Unternehmen in einem entsprechenden Transformationsprozess zukommen könnte und müsste, bleibt jedoch außen vor. Die neue IÖW-Schriftenreihe „Wachstumsneutrale Unternehmen“ ist eine Pilotstudie zur Unternehmensperspektive im Postwachstumsdiskurs. > mehr Informationen

 

Die politische Debatte darüber, wie wir in der Zukunft anders leben und wirtschaften wollen, ist nach dem Abschluss der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ im Bundestag weitgehend eingeschlafen. Außerhalb des Parlaments wird sie allerdings weiter lebendig geführt. Die Macher des Blogs Postwachstum am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) erhalten jetzt Verstärkung durch das Team der internationalen Degrowth-Konferenz 2014, die vom 2.-6. September 2014 in Leipzig stattfinden wird. > mehr Informationen

 

Ist eine Energiewende in Japan denkbar? Ökonomisch sinnvoll und weniger gefährlich wäre ein Wechsel zu Erneuerbaren Energien auf jeden Fall für Japan – das hat die Katastrophe von Fukushima verdeutlicht. Auf der Deutsch-Japanischen Forschungskonferenz „Economic Effects of Renewable Energy“ an der Ritsumeikan University in Tokio Anfang Februar präsentierten die IÖW-Wissenschaftler Andreas Prahl und Steven Salecki das IÖW-Wertschöpfungsmodell für Erneuerbare Energien. Die Konferenz wurde von Prof. Jörg Raupach-Sumiya vom wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich der Ritsumeikan University zusammen mit der Friedrich-Ebert Stiftung und dem Institute for Sustainable Energy Policies (ISEP) veranstaltet. > mehr Informationen

 

Rund ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland wird derzeit genutzt, um Gebäude zu beheizen. Für eine erfolgreiche Energiewende ist es daher von zentraler Bedeutung, in diesem Bereich deutlich effizienter zu werden. Im Projekt „Gebäude-Energiewende“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms Sozial-ökologische Forschung (SÖF), identifiziert das IÖW Entwicklungsoptionen für den Wärmeschutz und die Wärmeversorgung des Wohngebäudebestands, die ökonomisch und ökologisch vorteilhaft sowie sozial verträglich sind und von den beteiligten Akteuren akzeptiert werden. Ziel des Projekts ist es, neues Wissen zu erarbeiten und somit zu einer zukünftig nachhaltigen Wärmeversorgung beizutragen. > mehr Informationen

 

In Japan ist das Interesse an Erneuerbaren Energien seit der Katastrophe von Fukushima deutlich gestiegen. Obwohl die Regierung weiter die Atomkraft priorisiert, gibt es immer mehr Städte und Kommunen, die auf eine dezentrale Energieversorgung durch Erneuerbare Energien setzen. Auf der „Community Power Conference 2014“, die am 1. und 2. Februar 2014 in Fukushima stattfand, tauschten sich die IÖW-Energieexperten Steven Salecki und Andreas Prahl mit den Teilnehmern/innen über Strategien zur Förderung Erneuerbare Energien aus. Andreas Prahl nahm zudem an einer Podiumsdiskussion teil, die sich mit den Potenzialen nachhaltiger Wirtschaftsförderung in Kommunen auseinandersetzte. > mehr Informationen

 

Mehr als 100 Teilnehmer/innen diskutierten am 28. und 29. Januar im Umweltbundesamt in Dessau über geeignete Politikinstrumente zur Mitgestaltung der Fortschreibung des Aktionsplans Anpassung an den Klimawandel (APA II) der Bundesregierung. Thematisiert wurden Klimarisiken und Anpassungsoptionen in den Handlungsfeldern Bauwesen, Energiewirtschaft, Gesundheit sowie Verkehr und Logistik. > mehr Informationen

 

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