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Meldungen des IÖW

Technological innovations are commonly seen as decisive for overcoming environmental exploitation and degradation. That this view is too narrow was the common sense of an encounter of Europe’s leading sustainability experts which took place in Brussels from 10-11 October 2013. The researchers stressed that only the interplay with social innovations can lead to a significant step towards a sustainable society. The experts’ gathering was attended by 38 sustainability experts from 12 countries. It was part of the European project RESPONDER, which enables scientists and policy makers to exchange experiences and knowledge with regard to sustainable consumption issues. > mehr Informationen

 

Auf der IÖW-Jahrestagung am 20. und 21. November 2013 geht es um das "Geschäftsmodell Nachhaltigkeit". Technologische und soziale Innovationen eröffnen neue Möglichkeiten des Produzierens und Konsumierens. Im Fokus der Tagung steht die Frage, welche Potenziale Ansätze wie Nutzerintegration, Peer-to-Peer-Produktion, Open Innovation, Social Entrepreneurship oder Sharing Economy für eine nachhaltige Entwicklung haben. Die Tagung wendet sich an alle, die sich für Möglichkeiten nachhaltigen Wirtschaftens interessieren, insbesondere Akteure der (neuen) Wirtschaft, Wirtschaftsförderung und -politik sowie aus der transformativen Wissenschaft. > mehr Informationen

 

In Deutschland wird derzeit verstärkt darüber diskutiert, inwieweit eine „Postwachstumsgesellschaft“ möglich und nötig ist. Die wesentliche Rolle, die den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in einem möglichen Wandel zur Postwachstumsgesellschaft zukommen könnte und müsste, bleibt in diesem Diskurs jedoch außen vor. Mit dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt „Postwachstumspioniere“ verfolgt das IÖW gemeinsam mit der Brandenburgisch-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg das Ziel, den bestehenden gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Postwachstumsgesellschaft um die bedeutende Rolle der KMU zu erweitern. > mehr Informationen

 

Frisch aus dem Druck: Der neue IÖW Annual Report 2012/2013. Lesen Sie in unserem englischsprachigen Jahresbericht über Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts mit internationalem Fokus. In sieben Themenfeldern präsentiert der Bericht Arbeiten des IÖW etwa zur Gestaltung des Science-Policy-Interface auf europäischer Ebene, zu Biokraftstoff-Fallstudien in Brasilien und Malawi oder zur Unterstützung der Baltischen Staaten in ihrer Klimaanpassungspolitik. Das IÖW bewegt sich in einem breiten Netzwerk von nationalen und internationalen Partnern, mit denen es in zahlreichen Projekten und Kontexten daran arbeitet, Nachhaltigkeit für Praxis und Alltag greifbar zu machen. > mehr Informationen

 

Das Internet bietet viele neue Praktiken des Tauschens, Teilens und Zusammenarbeitens. Mit Produkten kann völlig neu umgegangen werden. Ein neuer Typ des Arbeitens und Herstellens, ja eine neue Ökonomie, entsteht. Auf der internationalen Fachtagung „ITAFORUM“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung präsentierte IÖW-Wissenschaftler Dr. Sascha Dickel am Beispiel von 3D-Druckern, wie diese Entwicklungen auf die stoffliche Produktion übertragen werden. Aus 13 Handlungsfeldern der Tagung wurde das von Dickel vorgestellte Thema „Plattformen der Sharing Economy“ als zukunftsweisendstes Thema für die Innovations- und Technikanalyse ausgewählt. > mehr Informationen

 

Was haben Car-Sharing, Bürgerenergiegenossenschaften und städtische Gemeinschaftsgärten gemeinsam? Häufig handelt es sich dabei um Initiativen, die aus zivilgesellschaftlichem Engagement entstanden sind und sich erst in jüngerer Zeit aus einem Nischendasein herausentwickeln. Sind sie erfolgreich, können sie einen Beitrag dazu leisten, nachhaltige Wirtschafts- und Lebensstile gesellschaftsfähig zu machen. Wie solche neuen umwelt- und sozialverträglichen Produktions- und Konsumpraktiken aus der Zivilgesellschaft – sogenannte soziale Innovationen – noch stärker unterstützt werden können, hat das Forschungsprojekt „Nachhaltiger Konsum durch soziale Innovation – Konzepte und Praxis“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes untersucht. Das IÖW hat in dem Projekt umweltpolitische Förderstrategien für soziale Innovationen entwickelt. > mehr Informationen

 

Wie steht es um die Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland? Mit dieser Frage beschäftigte sich das 10. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit in Leipzig. Vom 9. bis 11. September 2013 diskutierten mehr als 350 Wissenschaftler/innen unter anderem über das vielfältige Themenspektrum im Programm Sozial-ökologische Forschung (SÖF). Präsentiert wurden aktuelle Ergebnisse etwa zu Energie-, Verkehrs-, und Klimafragestellungen. Darunter waren fünf aktuelle SÖF-Projekte des IÖW, in denen zu unterschiedlichen Nachhaltigkeitsaspekten geforscht wird – von Klimaschutz im Alltag, über Erneuerbare Energien und Anpassung an den Klimawandel bis hin zum Beitrag von Social Entrepeneurship zu einer nachhaltigen Entwicklung. > mehr Informationen

 

Die Meldungen über marode Verkehrsinfrastrukturen reißen nicht ab, sei es auf der Schiene, Straße oder zu Wasser. Ein immenser Instandhaltungsbedarf hat sich aufgestaut. Das IÖW hat in einer aktuellen Studie ein besonders problematisches Beispiel dafür untersucht, dass der Infrastrukturbestand vernachlässigt wird, während für Millionen neue Infrastrukturen geschaffen werden: die deutschen Seehäfen sowie Flussvertiefungen. Die deutschen Steuerzahler haben sich am Bau des einzigen deutschen Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven beteiligt – insgesamt wurden bereits 1,2 Milliarden Euro in den Bau des JadeWeserPorts investiert, davon 824 Mio. Euro aus Steuergeldern. Das geht aus einer aktuellen Kostenanalyse hervor, die das IÖW im Auftrag des WWF unter Leitung des IÖW-Ökonomen Ulrich Petschow erstellt hat. > mehr Informationen

 

Lesen Sie in der neuen Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften, wie das Leitbild einer „Green Economy“ die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung gestalten kann und vor welchen Herausforderungen es steht. Obwohl Einigkeit darin besteht, dass Ressourceneffizienz, Naturverträglichkeit und Emissionsminimierung wichtige Bestandteile eines nachhaltigen Entwicklungspfades sein müssen, wird dennoch deutlich, dass mit einem „Business as usual“ die Nachhaltigkeitsziele nicht erreicht werden können. Das Leitbild „Green Economy“ ist mitnichten konsensfähig. Kritiker warnen davor, dass Rebound-Effekte die Erfolge von Innovation und Effizienzmaximierung zunichtemachen könnten. > mehr Informationen

 

Die zunehmende Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse führte im Jahr 2012 zu einem Rekordwert in der bundesweiten Wertschöpfung von 17 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt das IÖW in einer aktuellen Studie für Greenpeace. > mehr Informationen

 

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