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Meldungen des IÖW

Bedrucktes Papier, ob als Zeitung, Buch oder Broschüre, gehört für die meisten Menschen zum Alltag. Jährlich werden in Deutschland neun Millionen Tonnen grafische Papiere verarbeitet, Deutschland ist der viertgrößte Papierverbraucher der Welt. Die Umwelteinwirkungen, die hierbei entstehen, sind beträchtlich. Wie der Ressourcenverbrauch sowie die Umwelteinwirkungen des Druckprozesses verringert werden können, zeigt nun das E-Paper „Ideen für grünere Seiten“, das allen Verlagen und Druckereien als Leitfaden dienen soll, wie sie bei der Auswahl von Druckpapieren und der Gestaltung des Druckprozesses nachhaltiger werden können. > mehr Informationen

 

For two days more than 50 specialists from 15 countries discussed current food consumption trends and necessary reforms in order to achieve a sustainable food system. Identified hotspots that call for interventions are, firstly, the damages to environment that are caused within the food chain, such as soil degradation, water pollution or eutrophication. Secondly, also health issues are high on the agenda. About a quarter of the world population suffers from nutritional problems: About 800 million people around the world lack adequate access to food, in contrast to at least one billion people overweight, especially in industrialized countries. The experts emphasised the need of strong governance structures and actions in order to make food consumption more sustainable. > mehr Informationen

 

Mit dem CSR-Preis der Bundesregierung hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) am 24. April erstmals vorbildliche und innovative Unternehmen verschiedener Größenklassen ausgezeichnet, die ihre Geschäftstätigkeit dauerhaft sozial, ökologisch und ökonomisch verträglich gestalten. Das IÖW hat gemeinsam mit dem Institut für Management der Humboldt-Universität zu Berlin die Methodik des Preises entwickelt, sowie die Auswertung der Bewerbungen der Unternehmen im Rahmen des Projektes „Konzeption und Durchführung des Wettbewerbs „CSR – Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen mit Weitblick“ durchgeführt. > mehr Informationen

 

Wie muss Wissenschaft gestaltet werden, damit sie wesentliche Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann? Das Ecological Research Network (Ecornet), dem das IÖW angehört, betont anlässlich des vom BMBF veranstalteten Symposiums „Sustainability in Science“, dass neben den inhaltlichen Fragen der Nachhaltigkeitsforschung notwendige strukturelle Veränderungen im Wissenschaftssystem ein besonderes Augenmerk verdienen. > mehr Informationen

 

Berlin will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Wie das machbar ist, soll jetzt ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geführtes Expertenteam zeigen. Auftraggeber ist der Berliner Senat. „Auf die Metropole Berlin schaut man in Europa und der ganzen Welt“, so PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber. „Wenn die deutsche Hauptstadt ein Pionier wird für Klimaschutz, dann ist das ein Beitrag zur Einhaltung der Zwei-Grad-Grenze globaler Erwärmung – denn hierfür braucht es nicht nur Staaten, sondern auch mutige Kommunen.“ IÖW-Energieexperte Bernd Hirschl, stellvertretender Leiter des Projekts: „Ein klimaneutrales Berlin wird auf vielfältige Weise mit dem Land Brandenburg kooperieren. Unser Ziel ist es, gerade auch die wirtschaftlichen Vorteile von Klimaneutralität herauszustellen.“ > mehr Informationen

 

Urban mobility is crucial for making Europe’s cities more sustainable. The key for improvement is concerted and goal-directed planning, say Europe’s leading mobility experts. It is important that the cities develop long-term goals for their respective mobility future. Last week, more than 60 professionals from 16 European countries discussed in Bratislava the trends, barriers and approaches for sustainable mobility in European cities. The experts agreed that it is necessary to focus on clever combinations of technological and infrastructural solutions with measures to stimulate changes on the demand side. In a nutshell, sustainable urban mobility in the future has to opt for clean technologies, smart infrastructures and to favour the change of modal split towards more walking, cycling and public transport. > mehr Informationen

 

Über 700 Teilnehmer zählte die erste europäische Konferenz zur Klimaanpassungsforschung in Hamburg vom 18. bis 20. März 2013. Die Konferenz, die ein breites Spektrum von Anpassungsthemen abdeckte, hatte neben der Vernetzung europäischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Ziel Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen. Ein Anliegen, das das IÖW in seinen vielen Projekten zur Klimaanpassung, die es seit dem Jahr 2009 für das Umweltbundesamt (UBA) und das BMBF durchführt, intensiv verfolgt. IÖW-Wissenschaftlerin Maja Rotter präsentierte auf der Konferenz unter anderem die Ergebnisse und Erfahrungen zur Einbindung von Stakeholdern in die Klimaanpassungsforschung und -politik. > mehr Informationen

 

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung war am 13. März 2013 zu einer Anhörung im Wissenschaftsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses eingeladen, um die Grundvorstellungen der "transformativen Forschung" darzustellen. Die Grünen im Abgeordnetenhaus hatten die Einladung durch den Ausschuss initiiert. Der Wissenschaftliche Geschäftsführer des IÖW Thomas Korbun ist seit langem wissenschaftspolitisch aktiv und hatte nahegelegt, das Thema in den Ausschuss einzubringen. Die Präsentation vom Leiter des IÖW-Forschungsfeldes Umweltpolitik und Umweltökonomie Ulrich Petschow zum Tagesordnungspunkt "Transformative Wissenschaften – ein zukunftsorientierter Schwerpunkt in Berlin?" wurde im Ausschuss mit Interesse aufgenommen. > mehr Informationen

 

Was kann die Metropolregion Berlin-Brandenburg tun, um mit den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der heutigen Zeit umzugehen? Wie kann sie in ihrer Politik gleichzeitig die großen Umweltprobleme wie Klimawandel oder Biodiversitätsverlust aufgreifen? Und wie kann sie diese Herausforderungen annehmen und zugleich strukturiert auf sich verändernde Wirtschaftsprozesse reagieren, die z. B. durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien oder durch neue Formen der Wertschöpfung entstehen? Durch weitgehend neue und konzertierte wirtschaftspolitische Zugänge und Instrumente, die auf ein „Entwicklungsleitbild“ der Metropolregion maßgeschneidert sind, sagt IÖW-Volkswirt Ulrich Petschow in einer jüngst erschienenen Expertise. > mehr Informationen

 

Wer umweltfreundlich und effizient heizen möchte, erhält mit dem Blauen Engel für Raumheizungen ab sofort eine Orientierungshilfe, die dem neuesten Stand der Technik angepasst wurde. Besonders umweltfreundliche Wärmepumpen, Gas-Brennwertkessel, Klein-BHKW, Holzfeuerungen und Warmwasserspeicher können mit dem neuen Blauen Engel gekennzeichnet und beworben werden. Eine aktuelle Kurzstudie des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) erläutert die jüngsten Änderungen. Gemeinsam mit den Gutachten, die der Überarbeitung der Vergabegrundlagen zugrundliegen, kann sie auf http://www.blauer-engel.de heruntergeladen werden. > mehr Informationen

 

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