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Meldungen des IÖW

Damit die Energiewende vorankommt, sind „intelligente“ Stromzähler eine wichtige Voraussetzung. Forschende des IÖW haben mit Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) untersucht, wie sich Ausbau und Betrieb dieser Smart Meter ökologisch auswirken. Eine Analyse der Verbrauchsdaten von 1.600 Haushalten zeigt: Der Einbau der Zähler führt bislang zu keinen nennenswerten Stromeinsparungen. Um bei der Digitalisierung der Energiewende die Umwelt zu schonen, empfiehlt das IÖW in einem aktuellen Impulspapier, Smart Meter so datensparsam wie möglich zu betreiben. > mehr Informationen

 

Nachhaltige Produkte wie Thermostatventile und Balkonsolaranlagen erfreuen sich angesichts der Energiekrise zunehmender Bekanntheit. Andere Angebote wie Jeans mit Nachhaltigkeitssiegel oder grüne Girokonten hingegen werden bisher nur von verhältnismäßig wenigen Menschen genutzt. Wie können nachhaltige Produkte zum gesellschaftlichen Mainstream werden? Wieso verharren viele nachhaltige Produkte bisher oft in der Nische? > mehr Informationen

 

Die Umweltwirtschaft ist längst eine Leitbranche geworden und zeigt sich krisenresistenter als die Gesamtwirtschaft. Zudem leistet sie für die Gesellschaft auch jenseits der Wirtschaftsleistung viel: Sie stiftet einen ökologischen Nutzen in Milliardenhöhe, der insbesondere durch die Vermeidung von Umweltschäden entsteht. Für den vierten Umweltwirtschaftsbericht NRW hat das IÖW gemeinsam mit Prognos erstmals bewertet, welchen ökonomischen Wert die Ökosystemleistungen verschiedener Marktsegmente und Technologien haben. > mehr Informationen

 

In dem Buch „Flucht. Ursachen bekämpfen, Flüchtlinge schützen“ stecken 23 profilierte Autor*innen das weite Feld der Flucht ab. Wofür sind wir mit unserem Wirtschaftssystem und unserem Lebensstil verantwortlich? Und wozu verpflichtet uns diese Verantwortung? Das Buch wurde herausgegeben von Ralf-Uwe Beck, Bundesvorstandssprecher von Mehr Demokratie e. V., dem früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer und Angelika Zahrnt, IÖW-Fellow und BUND-Ehrenvorsitzende. Es ist im Oekom-Verlag erschienen. > mehr Informationen

 

Rund 90 Prozent aller Mietwohnungen werden mit Gas, Öl oder Fernwärme beheizt, daher spüren Mietende die Folgen der Energiepreiskrise besonders stark. Die Ampel-Regierung will mittel- und langfristig mit der Sanierung des Gebäudebestands die Energiekosten für Mietende nachhaltig senken. Momentan führen energetische Sanierungen jedoch häufig zu steigenden Mieten, wie eine aktuelle Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag des Deutschen Mieterbundes zeigt. Die Forschenden berechneten, dass ein Teilwarmmietenmodell stabile Warmmieten garantieren kann. > mehr Informationen

 

Für Verbraucher*innen ist das Thema Energiesparen so aktuell wie nie zuvor. Unterstützen können dabei auch die Versorger: Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) identifizierte Energiegenossenschaften als geeignete Multiplikatoren für suffiziente, also sparsame und damit umweltfreundliche, Lebensstile. Die Studie „Mit Suffizienz zur Energiewende" mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zeigt, dass bis zum Sommer 2022 etwa jede sechste Energiegenossenschaft ihre Mitglieder online über Energiespartipps informierte. Die IÖW-Forscherinnen Vivian Frick und Julia Fülling sehen gemeinsam mit ihren Co-Autor*innen noch viel unausgeschöpftes Potenzial und zeigen auf, wie die Genossenschaften mit wirksamer Kommunikation einen sparsamen Verbrauch, aber auch das Engagement für die Energiewende und für eine suffiziente Gesellschaft fördern können. > mehr Informationen

 

Um klimaneutral zu werden, hat sich das Land Berlin beim Ausbau von Solaranlagen viel vorgenommen. Ihre Solarziele kann die Mieterstadt Berlin nur mit den Dächern von Mehrfamilienhäusern erreichen. Doch noch gibt es wenige Photovoltaikanlagen auf Mietshäusern in der Hauptstadt. Rund 15 Megawatt Leistung sind erst mit dem Konzept Mieterstrom installiert, einem Modell zur Versorgung von Mieter*innen mit Solarstrom vom Dach. Das Potenzial davon ist rund hundertmal so hoch. Wie die Politik jetzt nachjustieren muss, damit Mieterstrom durchstarten kann, zeigen das IÖW und das Ecologic Institut in zwei Politikpapieren. > mehr Informationen

 

In Berlin sorgt das geplante „Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts“ für Kontroversen: Der Neubau wird für Klimatisierung, Beleuchtung und Heizung überdurchschnittlich viel Energie verschlingen. Dabei könnten Kulturinstitutionen Multiplikator*innen für Nachhaltigkeit auf lokaler und globaler Ebene sein, wie die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften betont. Als „dritter Ort“ mit engen gesellschaftlichen Verflechtungen könnten sie die Transformation zu Klimaschutz und zum „guten Leben“ unterstützen. Doch dafür muss die Kulturwirtschaft bereit sein, von dem reichen Erfahrungsschatz aus anderen Branchen zu lernen. Der Schwerpunkt des Heftes überträgt Instrumente aus dem Nachhaltigkeitsdiskurs auf den Kultursektor und fragt, welche Chancen sich für Kulturbetrieb ergeben. > mehr Informationen

 

Das Konzept „Ökosystemleistungen“ hilft in Planungsprozessen dabei, die Leistungen des Naturhaushaltes sichtbar zu machen, zu bewerten und gegenüber anderen Interessen abzuwägen. Anhand von zehn Thesen verdeutlicht die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) nun in einem Positionspapier, wie das Konzept genutzt werden kann, um den Ressourcenschutz zu verbessern. Wissenschaftlerin Dr. Alexandra Dehnhardt, Themenkoordinatorin „Wasser- und Landmanagement“ am IÖW, engagiert sich im Arbeitskreis „Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung“ der ARL und hat diese Empfehlungen miterarbeitet. > mehr Informationen

 

Die Weltklimakonferenz in Ägypten hat zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels keinen Durchbruch gebracht. Um beim Schutz von Klima und Biodiversität global gerecht voranzukommen, lenken das Berliner Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) den Blick diese Woche auf das Thema Wachstum: Am Mittwoch geht es bei der Tagung „Ausgewachsen – Wirtschaften als gäbe es ein Morgen“ darum, wie die Menschheit zukunftsfähig innerhalb der planetaren Grenzen leben und wirtschaften kann und warum es dafür eine Postwachstumsstrategie braucht. > mehr Informationen

 

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