Menü image/svg+xml
IÖW Logo

Meldungen des IÖW

Nachhaltigkeitsforschung soll zur Lösung von Zukunftsproblemen beitragen. Deutschland hat deshalb in den letzten Jahren seine Forschungskapazitäten stark ausgebaut. Inzwischen liegen zahlreiche Ergebnisse exzellenter wissenschaftlicher Projekte vor. Doch wie gelangen die Forschungsergebnisse in die umweltpolitische Praxis? Was müssen Forschungsförderer, Forschende und Akteure aus der Politik wissen, um den sogenannten „policy impact“ der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland zu erhöhen? Antworten gibt der „Wegweiser für eine politikrelevante Nachhaltigkeitsforschung“. Er wurde unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und unter Mitwirkung des IÖW-Wissenschaftlers Ulrich Petschow erstellt und soeben vom Umweltbundesamt veröffentlicht. > mehr Informationen

 

Damit die Erde auch in Zukunft noch lebenswert bleibt, muss die Wissenschaft aktiver als bisher mit Wissen und Lösungen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Diese Forderung stellten Experten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf dem Kongress „Schafft Wissenschaft die große Transformation?“, der gestern in Berlin stattfand. Die Veranstaltung, an der rund 200 Personen teilnahmen, bildete den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Transformatives Wissen schaffen“ im Rahmen des bundesweiten Wissenschaftsjahres "Zukunftsprojekt Erde". Der Verbund für Nachhaltige Wissenschaft (Nawis) und das Ecological Research Network (Ecornet), dem das IÖW angehört, hatten die Reihe gestartet, um die deutsche Wissenschaft angesichts der drängenden Herausforderungen aufzufordern, mehr und aktiver als bisher den notwendigen gesellschaftlichen Wandel zu thematisieren. > mehr Informationen

 

Die Nachhaltigkeitsdebatte wird sowohl national als auch international intensiv und vor allem facettenreich geführt: Spätestens seit der WBGU das sogenannte „Transformationsgutachten” publiziert hat, wird die Analyse und Gestaltung sozial-ökologischer Transformationsprozesse von immer mehr Forschungseinrichtungen aufgegriffen und zunehmend auch in politischen Prozessen verankert. Die aktuelle Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften bemüht sich um eine Bestandsaufnahme der Debatte sowie eine Klärung der Überzeugungen innerhalb der wissenschaftlichen, politischen, nationalen und internationalen Diskussionen, die sich „zwischen Green Economy und Postwachstum“ bewegen. > mehr Informationen

 

Seit 1. November ist Dr. Gerd Stadermann neuer IÖW-Fellow. Stadermann, der zuvor Geschäftsführer des Forschungsverbundes Erneuerbare Energien (FVEE) war, wird am IÖW an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik tätig sein, auch am Beispiel der Energiewende. > mehr Informationen

 

Heute haben europäische Experten aus Wissenschaft und Politik die "CORPUS Research Agenda for Sustainable Housing in Europe" veröffentlicht. Wohnen ist in der Politik zur Förderung nachhaltigen Konsums ein zentrales Feld, da große Wirkungen auf Umwelt, Gesundheit und sozialem Zusammenhalt ausgehen. Mehr als 100 Spezialisten aus ganz Europa haben die Forschungsagenda in einzigartiger Zusammenarbeit entwickelt. Der Fokus der Agenda liegt auf den dringendsten Aspekten nachhaltigen Wohnens. Die wichtigsten Punkte sind vier thematischen Strängen zugeordnet, welche die ökonomischen und sozialen Seiten von Nachhaltigkeit sowie die ökologischen Aspekte von Wohnen abdecken. > mehr Informationen

 

Das Interesse an der Wachstumsdebatte ist auch in Finnland groß, wie der Besuch einer finnischen Delegation am 7. November 2012 im IÖW zeigte. Die Gäste diskutierten mit IÖW-Wissenschaftlern zum Thema „Beyond growth“. Die Anwesenden waren Teil einer fünfunddreißigköpfigen Gruppe von finnischen Entscheidungsträger/innen aus verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bereichen, die sich in den nächsten fünf Monaten anlässlich eines Trainingsforums mit dem Thema „Nachhaltige Wirtschaft in Finnland“ beschäftigen. Der Besuch im IÖW war Teil einer fünftägigen Exkursion nach Berlin, die einen Einblick in die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit in Deutschland vermitteln sollte. > mehr Informationen

 

Das Memorandum "Verstehen - Bewerten - Gestalten. Transdisziplinäres Wissen für eine nachhaltige Gesellschaft" haben führende Akteure der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung vorgelegt. Inzwischen unterstützen mehr als 900 Unterzeichner/innen die genannten Vorschläge zur Weiterentwircklung der sozial-ökologischen Forschung in Deutschland. Bis zum Ende des Jahres kann das Memorandum noch unterzeichnet werden. > mehr Informationen

 

For two days European science and policy experts convened last week in Brussels to discuss Europe’s sustainable future. The “European Dialogue on Sustainable Consumption and Economic Growth” organised by the knowledge brokerage consortium RESPONDER addressed the challenges of the concept of “Greening the economy” in order to enable the formulation of adequate policy strategies. More than 50 professionals from 13 countries across Europe took part in the discussion. The IÖW is one of the partner institutions working together within RESPONDER. > mehr Informationen

 

Die Bundesländer würden mit ihren höheren Windenergiezielen 30.000 zusätzliche Arbeitsplätze bis zum Jahr 2020 schaffen. Die Wertschöpfung läge im Jahr 2020 um fünf Milliarden Euro höher als bei den Zielen der Bundesregierung. Diese Zahlen hat das IÖW im Auftrag von Greenpeace errechnet. Während die Bundesregierung den Ausbau der Erneuerbaren Energien bei 40 Prozent bis zum Jahr 2020 begrenzen will, zielen die Bundesländer auf einen Anteil von 53 Prozent. > mehr Informationen

 

Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen profitieren von der kommunalen Wertschöpfung durch den Einsatz Erneuerbarer Energien. Das ist das Fazit einer IÖW-Studie zur kommunalen Wertschöpfung, die das Umweltministerium auf dem Kommunalkongress der EnergieAgentur.NRW in Wuppertal vorstellte. „Die Untersuchung des IÖW zeigt, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind und NRW bereits heute von der Energiewende profitiert. Wir sind dabei, einen starken Wirtschaftszweig auszubauen“, sagte Umweltminister Johannes Remmel. Auf dem Kongress präsentierte IÖW-Wissenschaftlerin Dr. Julika Weiß die Studienergebnisse. > mehr Informationen

 

Hauptnavigation

Servicenavigation