Menü image/svg+xml
IÖW Logo

Meldungen des IÖW

Gebäudeausstattung, Bürogeräte, Fahrzeuge und vieles mehr – für 360 Milliarden Euro im Jahr kaufen deutsche Behörden ein. Eine relevante Nachfragemenge um den Markt in Richtung nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu verändern. Doch auf welcher Grundlage kann die öffentliche Hand Produkte und Dienstleistungen ausschreiben, deren direkte Umweltauswirkungen geringer sind als die vergleichbarer Konkurrenzprodukte? Das IÖW hat untersucht, welche Informationsangebote Behörden bei der umweltfreundlichen Auftragsvergabe zurate ziehen können. Jetzt ist die Datenbank online: www.beschaffung-info.de > mehr Informationen

 

In Zeiten der Finanzkrise und wachsenden Drucks auf die Rechtfertigung öffentlicher Ausgaben steigt die Notwendigkeit zur Bewertung von Projekten, Programmen und Politiken. Nachhaltigkeit hat sich als ein sozial und politisch weithin akzeptiertes Konzept in ganz Europa etabliert und sollte daher stärker in Evaluierungsverfahren berücksichtigt werden, um soziale und ökologische Auswirkungen abzuschätzen. Die Autorinnen und Autoren des Werkes „Sustainable Development, Evaluation and Policy-Making“ gehen in 15 Kapiteln auf fünf Themenkomplexe ein, in denen es unter anderem um die Wahrnehmung von Nachhaltigkeitsproblemen und die Rolle von Evaluation in der Formulierung, Implementation und Reformulierung von politischen Maßnahmen geht. Das Buch ist ein Gemeinschaftswerk vom IÖW und dem Ecologic Institut. > mehr Informationen

 

Wertschöpfung wird ein immer wichtigerer Treiber für den dezentralen Ausbau Erneuerbarer Energien. Dies präsentierte Prof. Dr. Bernd Hirschl, IÖW-Forschungsfeldleiter, am 27. Juni 2012 auf der Tagung „Klimaschutz aktuell – kommunale Wertschöpfung und Bürgerpartizipation mit Erneuerbaren Energien“ des Landesverbands Erneuerbare Energien NRW und der EnergieAgentur.NRW in Hagen sowie am 9. Juli 2012 beim Energiesymposium des Baden-Württembergischen Handwerkstags in Stuttgart. > mehr Informationen

 

Europäische Konsumexperten veröffentlichten heute eine Forschungsagenda, um die private Mobilität in Europa nachhaltiger zu gestalten. Angesichts der globalen Klimakrise und steigender Preise fossiler Brennstoffen plädieren die Fachleute für neue Prioritäten in der Forschung zu nachhaltiger Mobilität. 100 Mobilitätsexperten aus ganz Europa haben daher eine „Forschungs-Agenda für nachhaltige Mobilität in Europa” entwickelt. Sie betonen fünf Themen, die sie als besonders dringlich ansehen, um die zerstörerischen Nebeneffekte des momentanen Transports zu überwinden. > mehr Informationen

 

Gründungen von Sozialunternehmen sind medial präsent, können aber angesichts des schwachen Wachstums, der geringen Kooperationsaktivitäten und der Mittelvergabe der öffentlichen Hand nicht zu den etablierten Wohlfahrtsverbänden und staatlichen Angeboten aufschließen. Das Wohlfahrtssystem hat dagegen ein Innovationsproblem, Social Entrepreneure können hier wichtige Innovationsimpulse setzen. Bei der Verbreitung ihrer innovativen Ideen stoßen sie jedoch regelmäßig auf Schwierigkeiten. Kooperationen der Sozialunternehmer untereinander sowie mit den großen Wohlfahrtsorganisationen sollten noch ausgebaut werden. Das sind die zentralen Ergebnisse der bisher größten Verbundstudie zum Thema Social Entrepreneurship in Deutschland. Das IÖW war Teil des Mercator Forscherverbunds "Innovatives Soziales Handeln – Social Entrepreneurship“. > mehr Informationen

 

Bereits über 700 Mitunterzeichner unterstützen das Memorandum „Verstehen – Bewerten – Gestalten. Transdisziplinäres Wissen für eine nachhaltige Gesellschaft“, das das Ziel verfolgt, die sozial-ökologische Forschung inhaltlich, organisatorisch und institutionell zu stärken. Die Autorengruppe des Memorandums, der auch IÖW-Geschäftsführer Thomas Korbun angehört, hat es mit den ersten Unterschriften nun an Bundesforschungsministerin Annette Schavan geschickt. Auch bei dem öffentlichen Fachgespräch im Bundestag zum Thema „Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung“ am 27. Juni 2012 wurde das Memorandum bereits thematisiert. Eine Unterzeichnung ist noch bis zum Jahresende möglich. > mehr Informationen

 

Mit dem Kauf einer Gebrauchtimmobilie stehen häufig umfassende Sanierungsarbeiten „ins Haus“. Doch die neuen Eigentümer/innen wissen oft wenig über energieeffiziente Maßnahmen. Im jetzt gestarteten Projekt "Kommunikationsstrategie ‚Eigentumsübertragung‘ zur energetischen Sanierung beim Eigenheimerwerb" (EiMap) entwickelt das Forschungsteam aus ISOE und IÖW eine Kommunikationsstrategie, um frühzeitig über energetische Sanierung zu informieren. > mehr Informationen

 
Das Memorandum „Verstehen – Bewerten – Gestalten. Transdisziplinäres Wissen für eine nachhaltige Gesellschaft“

Das Memorandum „Verstehen – Bewerten – Gestalten. Transdisziplinäres Wissen für eine nachhaltige Gesellschaft“ haben führende Akteure der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung vorgelegt. Sie setzten sich dafür ein, dass die sozial-ökologische Forschung in den kommenden Jahren konsequent vertieft und verbreitert wird – inhaltlich, organisatorisch und institutionell. Das IÖW begrüßt das Memorandum und ruft zur Unterzeichnung auf: http://www.sozial-oekologische-forschung.org/de/1651.php. > mehr Informationen

 

Sieben Pionierinstitute der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland haben sich zusammengeschlossen. Sie sind das „Ecological Research Network“ (Ecornet), das Netzwerk führender außeruniversitärer Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschungsinstitute in Deutschland. Die Mission von Ecornet: das wissenschaftliche Fundament für gesellschaftliche Transformationen in Richtung Nachhaltigkeit zu schaffen. Die Ecornet-Institute forschen praxisnah und über die Grenzen der wissenschaftlichen Disziplinen hinweg an Wegen in die postfossile und postnukleare Gesellschaft. Jetzt präsentiert sich das Netzwerk online: http://www.ecornet.de. > mehr Informationen

 

Da sich viele Hausbesitzer/innen scheuen, einen Kredit aufzunehmen, werden Gebäude im Privatbesitz oftmals nur Schritt für Schritt saniert – Komplettsanierungen sind hingegen selten, verdeutlichte IÖW-Wissenschaftlerin Elisa Dunkelberg im Fachforum „Bauen und Wohnen“ bei der „Woche der Umwelt“ im Berliner Schlosspark Bellevue. Experten aus dem Marketing, Verbänden, der Wirtschaftsforschung und der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ der DBU diskutierten am Amtssitz des Bundespräsidenten zum Thema „Hausbesitzer – Die schlummernde Reserve der Energiewende“. > mehr Informationen

 

Hauptnavigation

Servicenavigation