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Meldungen des IÖW

Anlässlich der Veröffentlichung der Studie „Wertschöpfungseffekte durch Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg“ hat Umweltminister Franz Untersteller heute in Stuttgart auf die großen finanziellen Chancen hingewiesen, die sich den Kommunen durch den Ausbau der erneuerbaren Energien bieten: „Je mehr wir unsere Energie mit heimischen, regenerativen Energiequellen produzieren, umso weniger Kapital muss für Energieimporte aus der Region abfließen.“ Das IÖW hatte im Auftrag des Umweltministeriums Baden-Württembergs die regionalökonomischen Effekte der erneuerbaren Energien anhand von drei beispielhaft modellierten Kommunen untersucht. > mehr Informationen

 

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland vollzieht sich dezentral in den Kommunen und Regionen. Die Zuwächse bei der Installation von Erneuerbare-Energien-Anlagen stärken damit die Wirtschaftskraft auch abseits klassischer industrieller Zentren und Ballungsräume. Wie hoch die positiven Effekte des Ausbaus Erneuerbarer Energien einzuschätzen sind, beziffert ein Online-Wertschöpfungsrechner der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und des IÖW. Er bewährt sich nicht zuletzt in den vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten 25 Bioenergie-Regionen. > mehr Informationen

 

Die Wissenschaftsministerinnen der Länder Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg starteten die Diskussion um nachhaltige Wissenschaft in dem gerade begonnenen Wissenschaftsjahr 2012 "Nachhaltigkeit/Zukunftsprojekt Erde". Svenja Schulze (NRW) und Theresia Bauer (Baden-Württemberg) stellten auf der Auftaktveranstaltung der Reihe "Transformatives Wissen schaffen" am 6. Februar 2012 in der Diskussion mit Vertreter(inne)n aus Wissenschaft und Gesellschaft ihre wissenschaftspolitischen Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung vor. IÖW-Geschäftsführer Thomas Korbun moderierte zwei Podiumsdikussionen zu Anforderungen und Best Practices sowie zu den Perspektiven einer transformativen Wissenschaft. > mehr Informationen

 

Die Erneuerbaren Energien schaffen in Deutschlands Kommunen Arbeitsplätze, generieren Steuereinnahmen, schützen das Klima und verbessern die Versorgungssicherheit. Auf welche Beträge sich diese positiven Wirtschaftseffekte Erneuerbarer Energien summieren können, ermittelt ein neuer Online-Wertschöpfungsrechner der Agentur für Erneuerbare Energien, den Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner heute auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin vorgestellt hat. Das IÖW hat den Rechner wissenschaftlich konzipiert und gemeinsam mit der AEE entwickelt. Das kostenlose Angebot ermöglicht eine vereinfachte Abschätzung der ökonomischen Effekte des Ausbaus erneuerbarer Energien. > mehr Informationen

 

Von einem Ausstieg aus klimaschädlicher Braunkohle mit gleichzeitigem verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien würde Brandenburg enorm profitieren. Die Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien könnte sich im Jahr 2030 auf 1,25 Milliarden Euro verdoppeln. Dies ist das Ergebnis der Studie Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Brandenburg, die das IÖW im Auftrag von Greenpeace erstellt und am 24.01.2012 in Potsdam vorgestellt hat. > mehr Informationen

 

Viele nachhaltige Produkte scheitern am Markt oder verharren in Nischen, da sie nicht den Wünschen und Erwartungen von Konsumenten entsprechen. Hier stellt sich die Frage, inwiefern Nutzer bei der nachhaltigen Produktentwicklung aktiv mit in den Entwicklungsprozess eingebunden werden können. IÖW-Forschungsfeldleiterin Dr. Esther Hoffmann geht dieser Frage in dem englischsprachigen Buch „User Integration in Sustainable Product Development“ nach. > mehr Informationen

 

Gemeinsam mit führenden Institutionen der Energie- und Umweltforschung unterstützt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) den offenen Brief „Plädoyer für eine verlässliche, verbindliche und beherzte Energieeffizienz-Politik“, der heute an Kanzleramt, Wirtschaftsministerium, Umweltministerium und die Mitglieder des Wirtschafts- und Umweltausschusses des Deutschen Bundestags geschickt wurde. Der offene Brief wurde vom Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) initiiert und ist ein Apell an die Regierung für eine umweltbewusstere Effizienzpolitik. > mehr Informationen

 

Was bewegt Sie, sich für sozial-ökologische Transformationen der Gesellschaft einzusetzen? Welche Bilder einer nachhaltigen Lebensweise und eines umfassenden Wertewandels haben Sie? Auf der Tagung „Was bewegt?“ möchten wir mit Ihnen diskutieren, wer die Pioniere nachhaltiger Transformationen sind, was ihre Zukunftsentwürfe ausmacht und wie sie viele Nachahmer/innen finden können. Ausgangspunkt ist die immer weiter um sich greifende Feststellung, dass weitreichende gesellschaftliche Transformationen erforderlich sind, um den gekoppelten gesellschaftlichen und ökologischen Krisen zu begegnen. Wesentliche Ideengeber und Treiber dieses Wandels sind sozial-ökologische Pioniere etwa in der nachhaltigen Energieerzeugung, im Unternehmertum oder im Wandel des Konsums. Was bewegt solche Pioniere und wie sehen ihre Zukunftsentwürfe aus? Weiterlesen... http://www.was-bewegt.org > mehr Informationen

 

Am 12. und 13. Dezember 2011 führte das Projekt „Fair Fuels?“ zwei Fachgespräche zur ethischen Perspektive auf die Biokraftstoffproduktion durch. Bei den Veranstaltungen in Bonn und Berlin stellte Dr. Alena Buyx vom Nuffield Council on Bioethics, einem unabhängigen Forschungsgremium aus Großbritannien, die Ergebnisse des Berichtes „Biofuels: ethical issues“ vor. Diese wurden anschließend von Expert/innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kommentiert und mit den Teilnehmer/innen diskutiert. Das Projekt „Fair Fuels?“ untersucht, inwieweit Biokraftstoffe sozial und ökologisch verträglich produziert und genutzt werden können. Es wird vom BMBF im Programm Sozial-ökologische Forschung (SÖF) gefördert. > mehr Informationen

 

Das deutsche Bundesforschungsministerium (BMBF) hat das Jahr 2012 zum Wissenschaftsjahr "Zukunftsprojekt Erde" ausgerufen. Die Initiative "Transformatives Wissen schaffen" nimmt dies zum Anlass, mit einer Reihe von Veranstaltungen zu diskutieren, vor welchen Herausforderungen das Wissenschaftssystem selber steht, um seine Motorfunktion für die notwendigen Transformationsprozesse auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft auszufüllen. Getragen wird die Initiative von wissenschaftlichen Vorreiter-Einrichtungen einer transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung. Dazu zählen der Verbund für Nachhaltige Wissenschaft (NaWis) sowie das Ecological Research Network (EcoRNet) der freien Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschungsinstitute in Deutschland, zu dem das IÖW gehört. > mehr Informationen

 

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